Engelsleid (German Edition)
das aushalten, bis sie von dem Spaziergang zurück waren ? Oder – ein neuer Gedanke formte sich in ihrem Kopf. Vielleicht wollte er mit ihr irgendwo draußen Sex haben? Dies war eine ihrer geheimsten Fantasien.
» Lass uns gehen « , erwiderte sie mit fester Stimme.
Die letzten Besucher hatten den Park bereits verlassen, als sie mit dem Auto ankamen. Auch die Gärtner und Angestellten waren nach Hause gegangen. Giuseppe öffnete die Eingangspforte und sie schlüpfte an ihm vorbei. Noch flirrte die Hitze über allem, doch unter den Bäumen, die die Wege beschirmten, atmete es sich leichter.
» Morgen zeige ich dir den Park bei Tag und erkläre dir die F i guren, soweit ihre Bedeutung entschlüsselt ist. « Er umfing sie von hinten und deutete dabei auf eine imposante, mächtige Schildkr ö te, die halb vom Bewuchs verborgen war. Seine Hände wanderten von Lauras Taille aufwärts, legten sich auf ihre Brüste , und Laura keuchte vor Begierde laut auf. » Du bist so heiß « , flü s terte er in ihr Ohr. Sie legte ihren Kopf zurück, an seine Schulter und wand sich unter seinen stimulierenden Berührungen. Eine seiner Hände schob sich über ihren Venushügel hinab, raffte den Stoff und einer seiner Finger glitt über ihre Knospe hin und her. Laura stöhnte laut auf. Sie waren alleine, worauf wartete er noch? Nimm mich.
» Noch nicht « , hauchte er in ihr Ohr, als läse er ihre Gedanken. Ganz offen bar wollte er sie hinhalten und noch heißer m a chen.
» Lass mich nicht zu lange warten « , keuchte sie. » Ich will dich. «
Ganz unvermittelt hörte er auf und zog sie an der Hand mit sich. Trotz des schwächer werdenden Lichts erkannte Laura da und dort eine Skulptur oder Mauerreste einer kleinen Ruine. Ihre imposante Darstellung erweckte in ihr ein Gefühl des Unwoh l seins.
» Da hinten können wir uns hinsetzen « , schlug sie erleichtert vor, als sie die Bank entdeckte, die von den langen, kräftigen Armen einer Frauenfigur umspannt wurde.
» Mehr als das « , erwiderte er mit einem sonoren Timbre und umfasste ihre Taille, zog sie an sich und umfing mit der anderen Hand ihre Pobacke besitzergreifend.
Laura stöhnte laut vor Verlangen. Sie schlang ihre Arme um seinen Hals und küsste ihn voller Leidenschaft. Seine Hand schob den Stoff über ihrer linken Brust zur Seite. Kühle streifte ihre Brustwarze, die sich sofort mehr verhärtete, voller Erwartung, die auch schon erfüllt wurde. Gekonnt zwirbelten Giuseppes Finger ihren Nippel und Laura presste sich verlangend an seinen Körper. Sein Geschlecht reckte sich ihrem Schoß hart und stattlich en t gegen.
» Nimm mich « , stöhnte sie. Ihr Körper verbrannte vor Lust. Ihr Schoß war nass und bereit, in ihrem Inneren tobte ein Verlangen, das Befriedigung brauchte. Jetzt, sofort.
» Nein, nicht so schnell « , erwiderte er mit dominantem Tonfall und schob sie von sich. Rückwärtsgehend lockte er sie, ihm zu folgen und schüttelte den Kopf, als sie das Oberteil wieder über ihre Brust schieben wollte. » Bleib so. Ich will dich betrachten. Kannst du dir vorstellen, dass es Zeiten gab, da liefen die Frauen nur so herum? « Er leckte sich über die Lippen und sie wünschte sich, seine Zunge auf ihrem Körper zu spüren. Ihre Brust fühlte sich unter seinem Blick fest an und spannte vor Erwartung. » Fr ü her, bei den Römern, musste sich keine Frau genieren zu zeigen, was sie zu bieten hat te . Ich werde deinen Schrank mit den schön s ten Kleidern füllen und du wirst sie für mich tragen. « Das war keine Frage, keine Bitte, das war ein Befehl. Laura schluckte. Das Verlangen in seinen Augen erstickte jegliche Gedanken. Sie wol l te in diesem Moment nur noch eins: von ihm begehrt, berührt und verführt werden, jetzt und immer wieder. Es war zu aufregend, um nein zu sagen.
Ja, es war aufregend und frivol. » D as werde ich. Alles , was du willst. Aber nur, wenn du mich endlich nimmst! «
Fordernd drängte sie sich an ihn und schlang ein Bein um se i nen Schenkel. Die Begierde in ihrem Schoß hatte sich fast une r träglich gesteigert. Sie wollte ihn jetzt. Doch ehe sie seine Hose öffnen konnte, umfasste er ihren Po, hob sie hoch und trug sie zu der Steinbank.
» Überlass mir das Wann und Wie. Ich verspreche dir, du wirst es nicht bereuen. «
» Aber ich kann nicht länger warten, ich verbrenne vor Lust. «
Giuseppe lachte. » Dann werde ich wohl deine Lust ein wenig stillen. « Er legte sie auf der Bank ab und Laura spreizte erwa r tungsvoll ihre
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