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EngelsZorn - Im Blutrausch

EngelsZorn - Im Blutrausch

Titel: EngelsZorn - Im Blutrausch Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Lissa D. Swan
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wurde.
    Sie rief fortwährend seinen Namen. Willenlos gab sie sich ihm hin. Sie fügte sich bedingungslos seinem Willen.
    Er geriet völlig in Rage, als er hörte, wie sie nach ihm rief. Fort war vollkommen erregt. Mit jedem Stoß wurde er wilder, maßloser, hemmungsloser. „Isabelle... ich... hab‘ dich... so lieb...“ Er küsste ihre Lippen, er küsste ihren Nacken, er küsste ihre Brüste, während er immer wieder aufs Neue tief in sie eindrang. Er bewegte sich vor und zurück. Immer schneller. Immer tiefer. Immer härter.
    Isabelle erwiderte leidenschaftlich seine wilden Küsse. Sie lechzte nach seinen Liebkosungen, seinen Berührungen, seiner Wildheit.
    Nach dieser Ekstase, dieser Verzückung, diesem rauschhaften Zustand, in dem sie sich in diesem Moment der Kontrolle des normalen Bewusstseins entzogen hatten, ließ er sie wieder entlang der Wand sanft nach unten gleiten.
    „Isabelle... mach‘ mit mir, was du willst!... ich tu‘ alles für dich! Alles! Hörst du?... aber schick‘ mich nie wieder fort... bitte... verlass‘ mich nicht... ich teil‘ dich mit ihm, wenn’s sein muss, auch wenn ich dich lieber ganz für mich allein besitzen würde, wenn ich ehrlich sein soll... ich kann nicht mehr ohne dich sein! Lieber hab‘ ich dich mit ihm zusammen, als gar nicht, würd‘ ich mich gegen ihn entscheiden! Verstehst du!?... sag‘, was ich tun soll und ich werde es tun, aber verlass‘ mich nie mehr...“, flehte er sie verzweifelt an.
    „David, aber  was sagst du denn da nur?... wie könnte ich dich jetzt noch verlassen? Wie nur?“ Isabelle wusste, dass sie von diesem Moment an nicht mehr dazu fähig wäre, einen von beiden jemals zu verlassen. Sie liebte sie beide. Isabelle war sich vollkommen bewusst, dass ihr die Liebe zu diesen beiden Männern eines Tages zum Verhängnis werden würde. Sie wusste auch, dass sie daran zerbräche. Aber sie war im Bann der Liebe gefangen. Sie konnte sich nicht dagegen wehren. Sie war völlig machtlos gegen diese Liebe. Sie liebte Sébastian de Valence und sie liebte David Fort.
    Fort küsste sie. „Ich werde dich niemals bedrängen, irgendetwas zu tun, was du nicht willst, Isabelle... niemals! Hörst du? Das schwöre ich dir... bleib‘ ab jetzt nur bei mir... weißt du, ich bin eigentlich nicht so ein Typ! Ich weiß auch, dass es mich auf Dauer kaputtmachen wird, wenn du immer wieder zu ihm zurückgehst. Ich weiß es, das macht mich bestimmt fertig, aber ich kann nicht mehr ohne dich sein! Ich habe so etwas noch niemals gefühlt, glaub‘ mir! Lieber teile ich dich mit ihm!... ich kann warten... warten, bis du dich von selbst entscheidest! Bis du weißt, was du tun sollst, bis du weißt, was du wirklich willst. Ich lass‘ dir die Zeit... und wenn du mich nur willst, wenn du ihn auch haben kannst, dann ist es eben Gott verflucht so. Ich werd‘ schon irgendwie fertig damit... weißt du, ich hab‘ dich so lieb, dass ich alles dafür in Kauf nehme. Auch wenn ich tagelang drauf warten muss, bis du dich von ihm wegschleichen kannst, um zu mir zu kommen. Und dann ist mir egal, ob du nur eine Stunde bleiben kannst oder nur zehn Minuten. Ich werde auf dich warten, das verspreche ich dir! Ich werd‘ schon damit klarkommen. Irgendwie bestimmt. Ich... ich...“ Er küsste sie. Fort konnte einfach nicht aussprechen, obwohl es ihn so sehr drängte, dass er sie liebe.
    „Ich werde daran zerbrechen, wenn ich ein Verhältnis mit dir eingehe. Ich weiß es! Aber ich kann dich nicht mehr fortschicken... ich kann es nicht mehr! David, ich liebe dich!“ Sie sah ihn mit großen Augen an.
    Er küsste sie abermals. „Bitte lass‘ es uns heute Nacht wieder tun. In meiner Wohnung.“, flüsterte er ihr nach dem Kuss ins Ohr. „Komm‘ zu mir! Bitte, lass‘ es zu. Ich will mit dir schlafen, in meinem Bett... sei heute Nacht mein Mädchen, meine   Frau, so als würde er gar nicht zwischen uns stehen... so als gäbe es nur uns beide... bitte geh‘ heute Nacht nicht zu ihm, verbring‘ sie mit mir... bleib‘ bei mir! Diese eine Nacht nur. Wirst du?“ Er sah sie verzweifelt an.
    Sie nickte.
    „Versprich mir, dass du zu mir kommst. Heute Nacht.“, bat er sie. Leidenschaftlich küsste er ihren Hals. „Versprich es mir!“, stieß er leise aus.
    „Ich verspreche es dir, David...“, flüsterte sie ihm zu.
    „Okay , dann hol‘ ich jetzt schnell den Zettel, damit Léon...“
    „Du hast ihn noch gar nicht geholt?“, unterbrach sie ihn und sah ihn fragend an.
    „Nein, noch nicht!

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