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Entfessle mich! (German Edition)

Entfessle mich! (German Edition)

Titel: Entfessle mich! (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Carrie Fox
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betrachtete sie, ihre Augen hingen wie magnetisiert daran. Die Stangen sahen faszinierend aus, schön blank und die beiden Ösen sollten bestimmt zum Fe s seln sein. Sie hatte das schwarze Seil gesehen. In ihrer Fantasie entstand eine Fesselszene, in der sie gern die Hauptrolle spi e len würde, doch sie traute sich nicht, das auszusprechen. Sie war zu schüchtern. Sie hoffte insgeheim, dass der Meister sie fragen würde. Björn der Fesselmeister. War er so einer? Vie l leicht ließ er sich lieber selber fesseln.
    Gina hatte mal gehört, dass sich im Beruf erfolgreiche Leute eher fesseln lassen und Menschen, die nichts zu sagen hatten, ihre Dominanz im SM-Bereich ausleben wollen. Gina konnte es zu diesem Zeitpunkt noch nicht wissen, dazu kannte sie Björn zu wenig. Sie selbst ließ sich ebenfalls gern fesseln. Mit Sascha hatte sie es einmal ausprobiert und sie erinnerte sich daran, dass er sagte, es sei Anfängermaterial. Es war kein Ve r gleich zu dem, was Björn heute kaufte. Es war extravagant und speziell. Mit den Sachen in der Hand sah Björn nach einem Profi aus. Gina wünschte sich und hoffte, dass er ihr ein Fe s selangebot machen würde.
    „Und du? Was hast du gekauft?“
    „Nippelschmuck.“ Gina hielt es Björn vor die Augen. Er hob die Augenbrauen .
    „Das sollte man kombinieren.“
    Das kam der Sache näher. Aber was sollte sie darauf antwo r ten? Für Gina erwies es sich als äußerst schwierig, sich dem Angebot zu nähern.
    „Ich sollte es für einen guten Bekannten besorgen.“
    „Für den, der dich damals vom Flughafen abgeholt hat?“
    „Ja.“
    „Ach, ist das nicht dein Fotograf?“
    „Richtig.“
    „Apropos, wann ist denn die Ausstellung?“
    „Die läuft schon, aber das Thema Historical Pics wird erst morgen präsentiert.“
    „Wo kann ich dich finden?“
    „Du musst hinter die Bühne kommen, soweit ich weiß, sind da die Räumlichkeiten der Models . Suche mich im Backstage-Bereich.“
    „Bis morgen, Gina.“ Björn hatte es wohl eilig und vera b schiedete sich von ihr. Schade, kein Fesselangebot. Gina hatte am Thema vorbei geredet und machte sich Vorwürfe. Du hast dich schon wieder nicht getraut! , beschimpfte sie sich selbst in Gedanken. Aber was nicht ist konnte ja noch werden, dachte sie und sah ihm verschmitzt hinterher.
     
    „Wo warst du so lange?“ , fragte Sascha bei ihrer Rückkehr in das Hotelzimmer.
    „Einkaufen.“
    „Ich habe mir Sorgen gemacht.“
    „Warum? Ich habe was Schönes besorgt . “ Gina hielt ihm die kleine schwarze Plastiktüte hin. „Nippelschmuck vom alle r feinsten . Willst du ihn sehen?“ Sie knisterte mit der Tüte und verstärkte Saschas Neugier.
    „Na klar, mach auf.“
    Sie nahm das kleine Päckchen heraus, das aussah, als ob es edlen Goldschmuck beinhalten würde. Sie kippte den kleinen Deckel nach hinten und hielt das Döschen auf der flachen Hand. Sascha bewunderte ihren Geschmack, indem er stolz lächelte und ihr einen Kuss auf die Wange gab.
    „Wow, das ist ja ein exquisites Teil.“ Er nahm es vorsichtig von ihrer Handfläche, als wäre es zerbrechlich. Er betrachtete die kleinen, schwarzen Schmuckstückchen.
    „Ich dachte mir, weil du auf Burlesque stehst…“
    „Ich möchte, dass du sie anprobierst.“
    Das ließ sie sich nicht zweimal sagen und zog sogleich ihre bunte Bluse über den Kopf. Mit nacktem Oberkörper stand sie mitten im Raum und Sascha hantierte mit dem Nippe l schmuck. Er kniete sich vor sie , nahm beide Brüste in die Hand, setzte einen hauchzarten Kuss auf die Nippel und b e gann, die kleinen paillettenbesetzten Käppchen zu befest i gen. Er zog die Schutzfolie von der Unterseite, bog die Fläche leicht nach außen, um sie besser an die Nippel setzen zu kö n nen und drückte sie leicht in Form.
    „Wunderbar, wie das aussieht. Schau dich im Spiegel an.“ Sascha drehte Gina in Richtung des Spiegels.
    Sie neigte den Kopf seitlich, als sie zu ihren Brustwarzen herunter sah. Ihre Haare fielen weich und wellig auf ihre Schultern und das Licht betonte ihre Ästhetik.
    „Klasse, lass es mich fotografieren.“
    „Nein, Sascha. Das hat doch noch Zeit . “ W ährend sie die schwarzen Nippelhütchen bestaunte, fiel ihr Björn ein. „ Stell dir vor, wen ich getroffen habe?“
    „Du hast jemanden getroffen, hier in Rom?“
    „So ungewöhnlich das klingen mag, ich habe den Piloten im Sexshop gesehen.“
    „Ach?“ , machte Sascha, seine Augen verschmälerten sich und sie hatte das Gefühl, dass er eine Portion

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