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Entfuehrung auf die Insel des Gluecks

Entfuehrung auf die Insel des Gluecks

Titel: Entfuehrung auf die Insel des Gluecks Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Sandra Marton
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er würde sie auch schlagen, doch dann war es ihr egal. Sie war es einfach leid, wie sein Eigentum behandelt zu werden.
    Alex sah sie an. „Willst du mit mir spielen, Baby? Kein Problem, aber warte damit, bis wir am Zielort sind.“
    â€žIch habe ein Recht zu erfahren, wohin Sie mich bringen.“
    â€žDu hast keinerlei Rechte“, widersprach er mit einem eisigen Lächeln. „Aber ich verrate dir trotzdem, dass wir zu mir fliegen. So elegant wie bei dir wird es da kaum sein, doch wie heißt es so schön: In der Not frisst der Teufel Fliegen.“
    â€žUnd wo soll das sein?“
    â€žIn Florida.“
    Machte er Witze? Das waren über tausend Meilen von New York! Cara geriet erneut in Panik. „Warum?“, fragte sie schließlich, als sie sich vom ersten Schock erholt hatte.
    â€žWeil es dort sicher ist.“
    Sie schüttelte nun verzweifelt den Kopf. „Hören Sie bitte, Mr. Knight …“
    â€žSag ruhig Alex zu mir. Wir werden viel Zeit miteinander verbringen. Da können wir uns die Förmlichkeiten ruhig sparen.“
    â€žSie … okay … Du hast gesagt, du seiest für meinen Schutz abgestellt. Du hast mich beschützt. Diese beiden Männer … Du hast sie ausgeschaltet.“
    â€žUnd?“
    â€žDie Gefahr ist gebannt.“
    â€žBist du sicher?“
    â€žDu hast deinen Auftrag erledigt. Es gibt keinen Grund, sich weiter um mich zu kümmern.“
    Alex ließ sich Zeit mit der Antwort. Was sollte er sagen? Es war nur zu offensichtlich, dass sein Passagier ihm nicht über den Weg traute. Was er Cara nicht einmal verdenken konnte. Zumal sie jetzt wusste, dass er sie ans andere Ende der Staaten brachte – in einem Pyjama und seiner Lederjacke.
    Der Look stand ihr übrigens ziemlich gut. Der Pyjama war so oft gewaschen worden, dass er wie Seide glänzte. Ihre Brüste zeichneten sich darunter ab. Noch jetzt wurde ihm heiß, wenn er daran dachte, wie er sie berührt hatte.
    Vorhin in der Dusche, als er Cara aus der Kabine gezogen hatte und das Wasser ihr über den wohlgeformten Körper geflossen war, hatte sie unglaublich sexy ausgesehen.
    Aber sie gehörte Anthony Gennaro. Sie war die Geliebte eines Schwerverbrechers.
    Derselbe Gennaro hatte ihr jetzt seine Killer auf den Hals gehetzt.
    Warum wollte sie das nicht wahrhaben? Schließlich war sienicht dumm, so viel wusste er inzwischen. Hatte sie sich mit Gennaro zerstritten? Hoffte sie auf eine Versöhnung? Zwischen alten Möbeln aus zweiter Hand zu leben, wenn man eine Luxusvilla gewohnt war, machte sicher keinen Spaß.
    â€žAlex?“
    Er begegnete ihrem Blick.
    â€žBitte, sei doch vernünftig. Könntest du mich bitte wieder in die Stadt bringen?“
    Ihre Stimme bebte, in ihren wunderschönen Augen schimmerten Tränen. Glaubte sie wirklich, das beeindruckte ihn?
    Sie verschwendete nur ihre Zeit. Verdammt, er hatte sich diesen Job nicht ausgesucht. Aber da er ihn nun einmal angenommen hatte, würde er ihn auch erledigen. Auf Caras Gefühle konnte er dabei keine Rücksicht nehmen.
    â€žNein“, antwortete er deshalb nur kurz angebunden.
    Sie sank in den Sitz zurück. „Warum nicht?“, fragte sie mit leicht schriller Stimme. „Wer bezahlt dich? Wie viel? Ich gebe dir das Doppelte. Wie viel willst du?“
    â€žDeinem Zuhause sieht man doch an, dass du in Geld schwimmst“, erwiderte er ironisch. „Oder willst du mir anbieten, was Tony G. von dir bekommen hat?“
    â€žDu Mistkerl! Du gemeiner herzloser Mist…“
    Er küsste sie wieder – hart und lang. So lange, bis Alex sein Ziel erreichte: Cara gab nach und schmiegte sich sehnsüchtig an ihn.
    â€žSei vernünftig, dann passiert dir nichts. Du würdest es bereuen, mir das Leben schwer zu machen“, sagte er anschließend.
    â€žIch bringe dich um“, flüsterte sie wütend. „Hast du mich verstanden? Wenn du mich noch einmal anfasst, ist es aus mit dir.“
    Alex zog seinen Gürtel aus der Jeans, wand ihn um Caras Hand und befestigte ihn an der Armlehne. Die andere Hand band er mit dem Sicherheitsgurt des Nebensitzes fest.
    â€žDu benimmst dich jetzt“, sagte er wütend. „Vielleicht binde ich dich wieder los, wenn wir die Flughöhe erreichthaben, damit du in den nächsten vier Stunden etwas trinken kannst. Haben wir uns verstanden?“
    Cara hob den Kopf, sah Alex in die Augen und

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