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Entfuehrung mit Folgen

Entfuehrung mit Folgen

Titel: Entfuehrung mit Folgen Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Stefanie M.
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bewege mich sexy zum Takt der Musik.
Er scheint erst überlegen zu müssen, doch dann steigt er auf mich ein.
Na schau einmal einer an, der stille Macho scheint sich auf mich einzulassen!
Siegessicher nähere ich mich ihm noch ein bisschen, sodass nicht mehr viel Platz zwischen uns ist und sich unsere Körper aneinander reiben.
„Die Alte ist verrückt! Die hat mir eine gescheuert! Lasst uns schnell abhauen, bevor ich sie auf der Toilette versehentlich aussauge!“, platzt auf einmal Steve in unsere Annäherung herein. Mit genervtem Blick sehe ich ihn an und würde lieber noch etwas bleiben, doch Jason nimmt die Sache ernst.
Oder er hat einfach keine Lust mehr, mit mir zu tanzen, wer weiß.
Jedenfalls verlassen wir den Club auf dem kürzesten Weg, kommen allerdings nicht darum herum, dass meine beiden Machos unterwegs noch von unzähligen Frauen Handynummern zugesteckt bekommen.
Es dauert eine Weile, bis wir endlich an der frischen Luft sind. Steve zündet sich eine Zigarette an und bietet mir auch eine an, doch ich lehne ab.
„Können wir bitte fahren? Langsam werde ich müde“, meckere ich und bin erstaunt, als Steve meiner Bitte sogar nachkommt und die Kippe nach einigen Zügen wieder ausdrückt.

Ich muss wieder hinten sitzen und lasse den Blick aus dem Fenster schweifen. Im Gegensatz zu vorhin im Club läuft jetzt ruhige Gitarrenmusik von James Vincent McMorrow. Natürlich nur Radio, die beiden Vampire würden sowas von allein wahrscheinlich nicht freiwillig hören.
Als wir in der Wohnung ankommen, merke ich erst, wie müde ich bin. Ich habe schon lange nichts mehr getrunken, daran wird es liegen. Davon werde ich immer müde. Das heißt allerdings nicht, dass mir nicht mehr schwindelig ist.
„Gute Nacht“, murmele ich, nachdem ich mir meine High Heels abgestreift habe. Ohne eine Reaktion abzuwarten gehe ich in das Zimmer, das sich vorher als Jasons Schlafzimmer herausgestellt hat. Soll er doch auf dem Sofa schlafen. Mir egal.
Ich bin so fertig, dass ich mich nicht mehr abschminke. Ich weiß nicht, ob die beiden mir Schlafsachen gekauft haben und es ist mir auch zu anstrengend, jetzt noch mal rauszugehen und nachzufragen. Wozu gibt es schließlich eine Decke.
Also schäle ich mich aus meinem Kleid und lasse es achtlos auf dem Boden liegen. In den Dessous, die ich immer noch trage, lege ich mich ins Bett und kuschele mich in das ultraweiche Kissen.
Schlafen Vampire überhaupt?
    , schießt es mir durch den Kopf.

Etwas später - ich kann nicht sagen, wie viel Zeit vergangen ist, denn ich befinde mich schon im Halbschlaf – senkt sich die Matratze und Jason legt sich zu mir.
Naja, was heißt zu mir. Er legt sich so weit weg von mir, wie möglich.
Mh, was soll das denn? Stinke ich? Oder ist es ihm unangenehm, wie wir getanzt haben?
Frustriert lege ich mich auch weg von ihm und schlafe irgendwann ein.

Ein neuer Versuch
    Am nächsten Morgen wache ich leicht verkatert auf. Es ist dunkel und für einen Moment weiß ich nicht, wo ich bin. Bis ich die tiefen Atemzüge neben mir und den beschützenden, muskulösen Arm, der um mich gelegt ist, Jason zuordnen kann.
Momentchen mal, wieso ist er mir so nahe? Und was ist das überhaupt Hartes an meinem Hintern?? Er hat doch wohl nicht… Panisch versuche ich seinem Klammergriff zu erntkommen. Ich ziehe und zerre, aber er hat Muskeln aus Stahl.

Schließlich atmet er lange und laut ein und zieht mich mit seinem Arm noch näher an sich heran.
Dadurch kann ich seinen… naja, ihr wisst schon… Freund noch deutlicher spüren. Wie groß er wohl ist? Und ob Jason wohl gut im Bett ist?
Ich verbanne diese Gedanken ganz schnell aus meinem Kopf, da wird Jason anscheinend wach.
„Guten Morgen, Prinzessin. Wie geht’s dir?“, fragt er mit noch vom Schlafen heiserer Stimme.
Ich bin erstmal skeptisch, dass der sonst so eiskalte Vampir tatsächlich an meinem Wohlbefinden interessiert sein soll, bevor ich schlagfertig fauchen kann: „Mir würde es sehr viel besser gehen, wenn du deine Zärtlichkeitsausbrüche an anderen Leuten auslassen würdest und mindestens ein Meter Abstand zwischen uns wäre!“ Ich bin ja wirklich nicht immer so garstig… Aber dieses Rumgekuschele! Um Himmels Willen!
Doch Jason lacht nur und zieht mich noch näher an sich heran. Ich strampele wütend mit den Beinen und versuche ihn zu hauen, doch es gelingt mir nicht. Also gebe ich auf und sage aufgebracht: „Du musst ja schon lange nicht mehr geliebt worden sein, wenn du sofort die Erstbeste nimmst und

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