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Enthuellung

Enthuellung

Titel: Enthuellung Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Lisa Renee Jones
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meine Antwort vom Gesicht ab. Fast dreht sich mir der Magen um. »Du könntest …«
    »Nein.« Das Wort klingt entschieden. »Ich habe es dir gesagt. Ich war nicht mit Ava zusammen.«
    Ich strecke die Hand aus und zeichne seine leuchtend bunten Tätowierungen nach. »Dein Tattoo ist schwer zu übersehen oder zu vergessen.«
    Er umfasst meine Hand und sucht meinen Blick. »Ich würde es wissen, Sara. Ich würde es spüren, wenn ich in ihrer Nähe bin.«
    Meine Brust wird mir eng, denn jetzt macht mir ein anderer Teil meines Gesprächs mit Ava Sorgen. »Als ich sagte, ich sei kein Mitglied des Clubs und wolle es auch nicht werden, hat sie angedeutet, dass du ihn für mich aufgegeben hättest.«
    »Und du machst dir bereits Sorgen, dass ich diese Welt wieder brauchen könnte. Das werde ich nicht, Sara. Auf keinen Fall. Und ich wüsste gern, was ihr Hintergedanke dabei war, dich auf diese Idee zu bringen.«
    »Ich glaube nicht, dass sie einen Hintergedanken hatte. Ich glaube, sie dachte, es würde zeigen, dass dir etwas an mir liegt. So viel, dass du den Club für mich verlassen hast. Sie hatte keine Ahnung, dass mir das wichtig ist. Ich habe überreagiert. Es tut mir leid.«
    »Es ist mir lieber, dass du überreagierst, als es mir nicht zu sagen.« Chris legt die Hand auf meinen Hintern und drückt mich an sich. »Du bist mir wichtig.« Er küsst meinen Hals, sein warmer Atem streicht über meine Haut. »Das weißt du doch, richtig?«
    »Hmmm«, murmle ich und kämpfe hilflos gegen das Verlangen an, das seine neckende Verführung in mir weckt. »Du kannst mich daran erinnern, sooft du magst.«
    Seine Zunge zischelt über mein Ohrläppchen, und er flüstert: »Wie wäre es mit jetzt? Hattest du jemals einen Orgasmus in einer Umkleidekabine?«
    »Was?«, keuche ich. »Nein.« Sein Gesicht ist voller boshafter Entschlossenheit. »Und nein, wir können nicht.«
    Er zieht mir das Shirt hoch und über den Kopf, so schnell, dass ich keine Chance habe, ihn aufzuhalten. Sobald ich die Arme frei habe, versuche ich, ihn zu bremsen. »Chris …«
    Sein Mund senkt sich auf meinen, eine heiße, feurige Eroberung, die er als Ablenkung benutzt, um meinen BH aufzuhaken. Als er die Hände um meine Brüste legt und in meine Brustwarzen kneift, kann ich ein Wimmern, das gewiss Aufmerksamkeit erregen wird, kaum unterdrücken.
    Chris greift nach dem Knopf meiner Jeans, und ich bringe ein schwaches »Stopp« zustande. »Du hast gesagt, du würdest aufhören, wenn ich stopp sage.«
    Sein tiefes, sexy Lachen strahlt durch mich hindurch, mein Körper verkrampft sich. »Das war letzte Nacht. Neuer Tag, neue Regeln.«
    »Aber …«
    Er küsst mich wieder, mit einem verführerischen Zungenschlag, bevor er erklärt: »Du wirst diese Umkleidekabine nicht verlassen, bis du ein Lächeln auf dem Gesicht hast.« Er lässt sich auf ein Knie herab und drückt den Mund auf meinen Bauch, wie er es in der Nacht zuvor getan hat, und entfacht ein Brodeln in mir. Ich weiß, wohin dieser Mund unterwegs ist, und während mein Verstand das Problem mit dem Ort sieht, an dem wir uns befinden, gefällt meinem Körper der Ort, an dem er sich befindet.
    Seine köstlich talentierte Zunge taucht in meinen Nabel ein, und ich schaudere. Er lächelt zu mir hoch und wirft mir einen heißen Blick zu. »Mir ist aufgefallen, dass dir das gefällt.«
    »Mir ist aufgefallen, dass du überwältigend sein kannst.« Spielerisch und dunkel und eine Mischung aus tausend Dingen, die sich widersprechen und mich erregen.
    Chris öffnet meine Jeans und zieht den Reißverschluss herunter. »Genau das habe ich vor, und mehr, bevor wir gehen.« Seine Finger gleiten unter den Hosenbund, und er schiebt die Jeans herunter.
    Ich greife nach ihnen, um sie anzubehalten. »Dafür haben wir keine Zeit.«
    »Was der Grund ist, warum du dich schnell ausziehen musst. Tritt vor.« Er befiehlt, dass ich mir die Hosen vollends ausziehe, und ich tue, was er sagt, denn es fühlt sich lächerlich an, sie um meine Knöchel zu haben.
    »Wir haben keine Zeit …«
    Seine Finger streicheln meinen Slip beiseite und zeichnen die empfindliche Haut darunter nach.
    »Chris, nein …«
    »Chris, ja«, kontert er und hebt mein Bein auf seine Schulter.
    »Chris …«
    Sein Mund kommt zu mir herab.
    »Oh«, keuche ich, und mein Kopf fällt zurück gegen die Wand, als er zu lecken und zu erkunden beginnt. Er ist gnadenlos in seiner Erkundung, schnippt mit dem Daumen an meine Klitoris, während seine Zunge hinein- und

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