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Episode II - Angriff der Klonkrieger

Episode II - Angriff der Klonkrieger

Titel: Episode II - Angriff der Klonkrieger Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: R.A. Salvatore
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steht.«
    Anakin und Padme wechselten einen wissenden Blick. Sie waren nicht sonderlich überrascht über diese Informationen. Padme erinnerte sich an ihre Besprechung mit Captain Typho und Captain Panaka auf Naboo, bevor sie nach Coruscant aufgebrochen war.
    »Die Kaufmannsgilden und die Firmenallianz haben ihre Armeen Graf Dooku unterstellt und bilden eine. «
    Obi-Wans Hologramm drehte sich um. »Was ist.«
    Anakin und Padme zuckten zusammen, als Droidekas neben Obi-Wan in dem Hologramm auftauchten und ihn packten und festhielten. Das Hologramm flackerte, dann war es verschwunden.
    Anakin sprang auf und wollte zu R2-D2 eilen, aber dann blieb er stehen, denn er erkannte, dass er nichts tun konnte.
    Überhaupt nichts.

    In dem entfernten Coruscant beobachteten Yoda, Mace Windu und die anderen Mitglieder des Jedirats die Hologrammübertragung erschrocken.
    »Er lebt noch«, verkündete Yoda, nachdem sie es sich noch einmal angesehen hatten. »Spüren in der Macht ich ihn kann.«
    »Aber sie haben ihn gefangen genommen«, warf Mace ein. »Und nun drehen sich die Räder noch gefährlicher.«
    »Noch mehr geschieht auf Geonosis, fürchte ich, als uns enthüllt wurde.«
    »Das denke ich auch«, sagte Mace. »Wir dürfen nicht einfach untätig dasitzen.« Ebenso wie alle anderen im Raum sah er nun Yoda an, und der kleine Jedimeister schloss die Augen. Er schien sehr müde zu sein und große Schmerzen zu haben.
    »Die Dunkle Seite ich spüre«, sagte er. »Und alles ist umwölkt.«
    Mace nickte grimmig. »Eine Versammlung«, befahl er - ein Befehl, der seit vielen, vielen Jahren im Jedirat nicht mehr gegeben worden war.
    »Wir werden uns um Graf Dooku kümmern«, sagte Mace dann durch das Komlink zu Anakin. »Für dich ist jetzt am wichtigsten zu bleiben, wo du bist. Schütze die Senatorin um jeden Preis. Das ist deine erste Priorität.«
    »Verstanden, Meister«, erwiderte Anakin.
    Padme fiel auf, wie resigniert und besiegt er klang. Es ärgerte die leidenschaftliche junge Frau zu wissen, dass Anakin hier festsitzen sollte, um sie zu beschützen, während sein Meister so offensichtlich in Gefahr war.
    Als das Hologramm verschwand, ging sie ans Steuerpult des Schiffs und begann, Koordinaten zu überprüfen, um sich noch einmal zu bestätigen, was sie bereits wusste. »Sie müssen durch die halbe Galaxis fliegen«, sagte sie zu Anakin gewandt, den das nicht zu interessieren schien. »Sie werden nie rechtzeitig dort eintreffen.«
    Immer noch keine Reaktion.
    »Sieh doch, Geonosis ist weniger als ein Parsec entfernt!«, erklärte Padme und drückte andere Tasten, um auf dein Schirm den Kurs anzeigen zu lassen. »Anakin?«
    »Du hast gehört, was Meister Windu gesagt hat.«
    »Sie können nicht rechtzeitig dort sein, um ihn zu retten nicht von Coruscant aus!«, wiederholte Padme energisch. Nun legte sie ein paar Hebel um und bereitete die Triebwerke zur Zündung vor. Aber Anakin legte sanft seine Hand auf die ihre und hielt sie auf.
    »Wenn er noch lebt«, antwortete der junge Jedi düster.
    Padme starrte ihn an. Er drehte sich um und ging davon.
    »Annie, willst du einfach hier sitzen und ihn sterben lassen?«, rief sie und eilte über die Brücke, um ihn am Arm zu packen. »Er ist dein Freund! Dein Lehrer!«
    »Er ist wie ein Vater für mich!«, erwiderte Anakin barsch. »Aber du hast Meister Windu gehört. Er hat mir den strikten Befehl gegeben, hier zu bleiben.«
    Padme verstand, was mit Anakin los war. Anakin zweifelte an sich. Er hielt sich für einen Versager, weil er seine Mutter nicht hatte retten können, und vielleicht zum ersten Mal in seinem Leben zweifelte er an seiner inneren Stimme, seinen Instinkten. Sie musste das irgendwie umgehen, ebenso um Anakins als um Obi-Wans willen. Wenn sie hier blieben und nichts unternahmen, befürchtete Padme, gleich zwei Freunde zu verlieren: Obi-Wan an die Geonosianer und Anakin an seine Schuldgefühle.
    »Er hat dich nur deshalb angewiesen, hier zu bleiben, damit du mich beschützen kannst«, korrigierte sie ihn mit einem Grinsen. Sie hoffte, Anakin daran erinnern zu können, dass sein vorheriger Befehl, den er ignoriert hatte, auch verlangt hatte, dass er auf Naboo blieb. Sie entfernte sich ein paar Schritte von ihm, kehrte zum Steuerpult zurück, drückte weitere Tasten, und die Triebwerke zündeten.
    »Padme!«
    »Er hat dir befohlen, mich zu beschützen«, sagte sie abermals. »Und ich werde Obi-Wan retten. Wenn du also vorhast, auf mich aufzupassen, wirst du schon

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