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Episode II - Angriff der Klonkrieger

Episode II - Angriff der Klonkrieger

Titel: Episode II - Angriff der Klonkrieger Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: R.A. Salvatore
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mitkommen müssen.«
    Anakin starrte sie einen Moment an, und sie erwiderte seinen Blick. Sie hatte den Kopf zurückgelegt, ihr offenes Haar fiel ihr halb ins Gesicht, aber das verringerte nicht das Strahlen dieses Lächelns.
    Anakin wusste, dass sie die Befehle von Meister Windu missachteten, ganz gleich, wie Padme das rechtfertigte. Er wusste, was man von ihm als Padawan erwartete.
    Aber wann hätte ihn das schon je aufgehalten?
    Mit einer Entschlossenheit, die der Padmes in nichts nachstand, ging er zum Steuerpult, und einen Augenblick später stieg das Naboo-Sternenschiff in den Himmel von Tatooine auf.

Zweiundzwanzig

    Die ruhige Schönheit des Regierungsgebäudes der Republik auf Coruscant mit seinen Brunnen und spiegelnden Teichen, Säulenhallen und Statuen verriet nichts von der Unruhe, die hinter dieser Fassade herrschte, Obi-Wans Nachricht war von Yoda und dem Jedirat an den Obersten Kanzler und die Führer des Senats weitergegeben worden. Die Stimmung im Büro von Kanzler Palpatine war gleichzeitig düster und hektisch, alle waren überwältigt von einem Gefühl der Verzweiflung und dem Bedürfnis zu handeln und gleichzeitig frustriert von dem offensichtlichen Mangel an Möglichkeiten.
    Yoda, Mace Windu und Ki-Adi-Mundi waren als Vertreter des Jediordens anwesend und strahlten im Vergleich mit der nervösen Energie der Senatoren Bail Organa und Ask Aak und des Abgeordneten Jar Jar Binks eine gewisse Ruhe aus. Hinter seinem großen Schreibtisch hörte sich Kanzler Palpatine alles mit offensichtlicher Verzweiflung an, und Mas Amedda, der neben ihm stand, schien den Tränen nahe.
    Nachdem Mace Windu seinen Bericht über Obi-Wans Botschaft von Geonosis abgegeben hatte, herrschte lange Zeit Schweigen im Raum.
    Yoda, gestützt auf seinen Stock, sah Bail Organa an, der immer ein verlässlicher und kompetenter Mann gewesen war, und nickte ihm zu. Der Senator von Alderaan reagierte sofort und begann mit der Diskussion. »Die Handelsgilden bereiten sich auf den Krieg vor«, sagte er. »Nach diesem Bericht von Jedi Obi-Wan Kenobi besteht daran kein Zweifel mehr.«
    »Wenn dieser Bericht der Wahrheit entspricht«, entgegnete der aufbrausende Ask Aak sofort.
    »Das tut er, Senator«, versicherte Mace Windu ihm, und Ask Aak, ein Mann der Tat, akzeptierte das. Yoda wusste, weshalb der Senator diese Bemerkung gemacht hatte, denn er wollte, dass sich die Jedi eindeutig hinter den Bericht stellten, um allen anderen noch deutlicher zu machen, wie dicht sie am Rand einer Katastrophe standen.
    »Graf Dooku muss einen Vertrag mit ihnen abgeschlossen haben«, erklärte Kanzler Palpatine.
    »Wir müssen sie aufhalten, bevor sie bereit sind zuzuschlagen«, sagte Bau Organa.
    Dann trat Jar Jar Binks vor, ein wenig zittrig, aber zumindest behielt er die Zunge im Mund. »Michse entschuldigen, Oberster Höchster Kanzler, Sir«, begann der Gungan. »Vielleicht können Jedi Rebellenarme aufhalten.«
    »Danke, Jar Jar«, erwiderte Palpatine höflich und wandte sich Yoda zu. »Meister Yoda, wie viele Jedi stehen zur Verfügung, um nach Geonosis zu fliegen?«
    »In der gesamten Galaxis tausende von Jedi es gibt«, sagte der kleine Jedimeister. »Für diesen Auftrag zur Verfügung stehen nur zweihundert.«
    »Bei allem Respekt für den Orden, das klingt nicht ausreichend«, sagte Bail Organa.
    »Durch Verhandlungen die Jedi den Frieden erhalten«, erwidert Yoda. »Einen Krieg zu führen, wir nicht planen.«
    Er blieb weiterhin ruhig, aber genau das schien den aufgeregten Ask Aak beinahe in den Wahnsinn zu treiben. »Schluss mit dem Debattieren!«, rief er. »Jetzt brauchen wir diese Klonarmee, von der Ihr gesprochen habt, wirklich.«
    Yoda schloss langsam die Augen, denn die offensichtliche Logik hinter diesen gefürchteten Worten schmerzte.
    »Leider ist die Debatte noch nicht vorüber«, sagte Bail Organa. »Der Senat wird nie zustimmen, dass wir diese Armee einsetzen, bevor die Separatisten angreifen. Und dann wird es wahrscheinlich zu spät sein.«
    »Wir befinden uns in einer Krise«, wagte sich Mas Amedda vor. »Der Senat muss dem Kanzler Notstandsvollmachten übertragen! Dann könnte er befehlen, dass die Klone eingesetzt werden.«
    Palpatine wich sichtlich erschüttert zurück. »Aber welcher Senator würde schon den Mut haben, ein so radikales Vorgehen vorzuschlagen?«, fragte er schließlich zögernd.
    »Ich werde es tun!«, erklärte Ask Aak.
    Bail Organa lachte hilflos und schüttelte den Kopf. »Ich fürchte, sie werden Euch

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