Bücher online kostenlos Kostenlos Online Lesen
Equilibrium

Equilibrium

Titel: Equilibrium Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Imogen Rose
Vom Netzwerk:
Zeitreisen für unmöglich halten? Es braucht einen offenen Verstand, um die wunderbaren Möglichkeiten um uns herum zu verstehen.«
    Olivia nickte verwirrt.
    Inez lächelte und sagte: »Ich kann durch die Zeit reisen und auch durch die Dimensionen.«
    »Du hast dein eigenes Portal gebaut«, sagte Kellan triumphierend. »Ich kann deines benutzen!«
    »Nein, Kellan. Ich habe kein Portal, nicht eines wie Olivia jedenfalls. Ich kann durch die Zeit reisen, aber es ist meine innere Fähigkeit.«
    »Wie meinst du das?«, fragte Olivia erstaunt.
    »Ich habe die Fähigkeit, mich zwischen Zeit und Dimensionen hin und her zu bewegen.«
    »Wow!«, riefen Olivia und Kellan.
    »Also behauptest du, eine Art übernatürliches Wesen zu sein?«, fragte Olivia ungläubig. Es war eine Sache, an ein wissenschaftlich mögliches Konzept wie Zeitreise zu glauben, aber das hier hörte sich eher wie Hokuspokus an.
    Sie konnte sehen, dass Kellan sich bemühte nicht zu lachen. Olivia war froh, dass sie nicht die Einzige war, die das lustig fand.
    Larry machte sich bemerkbar. »Inez ist ein Wanderer «, sagte er und sah Inez an, die nickte. »Das heißt, dass Inez sich mit ihrem Willen durch verschiedene Zeiten und Dimensionen transportieren kann. Ich weiß, das ist schwer zu verdauen, aber vertraut mir einfach. Ihr vertraut mir doch, oder?«
    »Wie ist es mit dir, Rupe? Du bist ziemlich still. Du kaufst ihm das nicht ab, oder?«, sagte Olivia und sah ihn achselzuckend an.
    »Ollie, Inez ist ein Wanderer. Ich weiß das schon seit einiger Zeit. Ich wollte es dir sagen, aber es war nicht meine Entscheidung. Es musste von Inez selbst kommen. Hören wir einfach zu, was sie zu sagen hat.«
    Rupert wusste es? Wie? Warum? Rupert und sie mussten reden . Olivia schluckte ihre Fragen herunter und hörte zu, als Inez weitersprach.
    »Ich weiß, dass es sehr schwer zu akzeptieren ist, besonders in der kurzen Zeit, die wir nur haben«, sagte Inez freundlich, offensichtlich war sie wegen ihres Zweifelns nicht beleidigt.
    »Also hast du dich nur wegen einer Ahnung zu Kevin transportiert? Oder war es ein regelmäßiges Treffen?«, fragte Olivia, immer noch zweifelnd, aber wie auf Autopilot. Ihre Forschernatur war geweckt und sie brauchte Antworten auf ihre Fragen.
    »Wir sind uns sehr nahe. Ich konnte spüren , dass er mich braucht, also bin ich zu ihm gegangen. Er war in Eile, um zu Arizona zu fliegen, deshalb habe ich nicht viel von ihm erfahren, nur das, was ich euch schon mitgeteilt habe.«
    »Warum bist du nicht mit ihm geflogen?«, fragte Rupert.
    »Ich hatte das Gefühl, dass es hilfreicher wäre, hierher zurückzukehren und euch wissen zu lassen, was los ist. Außerdem erwarte ich in Kürze Neuigkeiten.«
    »Ist Kevin auch ein Wanderer?«, wollte Olivia wissen.
    »Nein, aber unser Sohn David ist einer. Ich habe ihn herübergeschickt, um nach Arizona zu sehen. Er kann viel schneller bei ihr sein als Kevin.«
    »Kellan, geht es dir gut?«, fragte Olivia, die seine plötzliche Blässe bemerkte. Sie fragte sich, ob er tatsächlich eifersüchtig auf David sein konnte.
    »Ja, keine Sorge. Ich muss nur etwas trinken«, beruhigte Kellan sie.
    »Also könnt ihr euch auch durch den Raum bewegen?«, fragte Olivia. Sie war erstaunt, weil ihr Mund so sinnlose Fragen stellte.
    »Nein, Olivia, das können wir nicht. David hat sich an den gleichen geographischen Standort transportiert, wie hier. Dann wird er in ein Flugzeug nach New Jersey gestiegen sein«, erklärte Inez. »Er ist nur schneller als Kevin da, weil er sich zu einem früheren Zeitpunkt transportieren und einen früheren Flug nehmen kann.«
    Das ging über Olivias Verstand. Es fiel ihr schwer, all das zu verarbeiten. Im Augenblick war nur wichtig, dass Arizona halbwegs in Sicherheit war und dass Hilfe auf dem Weg zu ihr war. Sie fragte sich, was Dillard von dem Ganzen hielt. Er konnte ein echtes Problem darstellen.
    »Inez, Ich nehme an, weil du nichts davon erwähnt hast, dass Ella und Harry nicht bei Arizona sind?«, fragte sie und hoffte, dass sie sich irrte.
    »Ich bin mir ziemlich sicher, dass Arizona das Kevin gegenüber erwähnt hätte, aber ich weiß es nicht mit Sicherheit.«
    »Also was machen wir jetzt, Dad?«, fragte Kellan ungeduldig. »Wir können doch nicht einfach rumsitzen, nichts tun und auf Informationen aus einer anderen Dimension warten!«
    »Da hast du recht, Kellan. Ich hole den Doktor, damit er dich durchcheckt, und wenn er sein Okay gibt, fahren wir zu Ames, damit wir

Weitere Kostenlose Bücher