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Erregende Ermittlungen

Erregende Ermittlungen

Titel: Erregende Ermittlungen Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Denice von Z.
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alten Country-Nummer von Reba McEntire. Beide erstarrten. Megans Handy. Marvin!
    Sie drängte seine Finger mit der Zunge aus dem Mund und warf sich zur Seite. Hektisch fischte sie nach ihrer Hose, die noch zusammen geknüllt neben dem Sofa herumlag, und zerrte ihr altes Nokia aus der linken Tasche. John wich etwas zurück, aber sie umklammerte ihn nach wie vor mit den Beinen, ließ nicht zu, dass er die intime Verbindung unterbrach.
    „Ja? Marvin?“, rief sie nach einem schnellen Blick auf das Display atemlos ins Mikrofon und sah John unverwandt in die Augen. Der hörte auf das Quäken im Lautsprecher und versuchte, den Inhalt des Gesprächs aus ihrer Miene abzulesen.
    „Du hast es? Toll! Wo… ah? Shelburne? Wo ist das denn? Aha! Ja, kann ich mir vorstellen. Ja. Ja, genau. Nein, lass das mal. Es genügt, wenn du es mir durchgibst. Eine Insel? Mh… aha! Ja, das wäre toll, mach das bitte so.“
    Sie sah John mit wildem Grinsen an und stieß einen Daumen nach oben. Treffer!
    „Was? Was meinst du?“ Sie lauschte in den Hörer. „Ob ich.. was? Ich höre mich komisch an?“ Sie zwinkerte John zu. „Nein, ich weiß nicht, was du meinst. Ich bin hier zu Hause… mhhh!“ John hatte spielerisch an ihrer Brustwarze gezwirbelt. Sie schnappte nach Luft und wischte seine Finger weg. Dazu wollte sie ihn böse anstarren, aber das gelang nicht recht. John grinste wieder und begann mit trägen, langgezogenen Stößen.
    „Nein… nein, Marvin! Ich bin noch etwas außer Atem… komme gerade vom Joggen zurück… Du, ganz lieben Dank für die Info, und … hhhh… es wäre toll, wenn du noch was über diese Insel rauskriegst, ja? Du erreichst mich… uh… übers Handy, nicht im…. gghh… Büro, ja? Okay dann… bye!“
    Mit einem befriedigten Knurren warf sie das Nokia auf den Boden und krallte ihre Finger unsanft um Johns Ohren.
    „Heee??“
    „Geschieht dir recht, du Schuft!“ Sie zog seinen Kopf an den Ohren hin und her.
    „Du hast gesagt: Fick mich! Das tue ich doch nur!“, beschwerte er sich.
    „Dienstliche Telefonate gehen aber vor! Schließlich wollen wir deine süße Freundin finden, schon vergessen?“
    John schob sich wohlig auf ihr vor und zurück und machte ein dummes Gesicht.
    „Freundin? Welche Freundin? Ich kann mich gar nicht erinnern…“
    „Männer! Liederliche, schwanzgesteuerte Egoisten! Vollgepumpt mit Hormonen! Außerstande, auch nur fünf Minuten… Ahh… AHH?“
    Er hatte ihr blitzschnell um beide Schenkel gegriffen, diese nach oben gezogen und sich über die Schultern gelegt. Als er nun wieder in sie stieß, da presste er ihr die Beine gegen den Leib und nahm ihr den Atem. Diese überdehnte, ungemütliche Position verstärkte ihr Gefühl, hilflos in seinen Armen zu hängen ungemein. Gleichzeitig zwang sie das Becken in einen anderen Winkel, so dass sein Schwanz noch tiefer in sie drang, sie an neuen, verborgenen Stellen berührte. Sie vergaß, was sie sagen wollte und versank rettungslos im Strudel dieser quälend süßen Lust. Das billige Sofa knirschte und knackte bedenklich im Takt.
    John törnte diese dominierende Stellung anscheinend mächtig an. Sein Schwanz fuhr ohne Unterlass in sie, nun riesig und steinhart geschwollen, er keuchte und krallte seine Finger in ihre Seiten. Sie spürte genau, wie er die letzten Momente bis zum Umkehrpunkt zurücklegte, wie er gleich explodieren würde. Schnell schob sie eine Hand auf die Stelle, wo sein rasender Schwanz sie bearbeitete und rieb heftig über ihre Klitoris, riss den Mund auf, als der direkte Reiz sie durchfuhr wie ein Stromschlag. Er sah es, und dies trieb ihn über die Klippe. Mit einem dumpfen Aufbrüllen vergrub er das Gesicht an ihrer Halsbeuge, erzitterte endlose Sekunden regungslos, und ergoss sich dann in langen, pumpenden Bewegungen in sie.
    Megan spürte genau, wie die Brandungswelle seines Orgasmus sie inwendig durchlief, vom Bauch bis hoch zur Schädeldecke. Sie kam direkt danach, schluchzend und wimmernd, und warf ekstatisch den Kopf vor und zurück, als sie sich im Griff des gemeinsamen Höhepunktes wanden und verzweifelt aneinander pressten. Dann ließ der Ansturm langsam nach, und sie sanken mit jagendem Atem tiefer in das mitgenommene Sitzmöbel. Endlich ließ er ihre Beine auch wieder in eine entspanntere Position herabgleiten. Zurück blieb ein vibrierendes Glühen, das in langen Wellen von ihren Zehen bis in die Fingerspitzen und wieder zurück zu schwappen schien.
    „Meine Güte…“, murmelte sie schwach. „Sie

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