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Erwählte der Ewigkeit (German Edition)

Erwählte der Ewigkeit (German Edition)

Titel: Erwählte der Ewigkeit (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Lara Adrian
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staunendes Kichern aus. »Hätte mir ja nie erträumt, dass ich eines Tages mit einer waschechten Stammesvampirin zu tun habe – und auch noch mit einer Gen Eins mit Stammesgefährtinnen- DNA . Du kannst dich als Normalsterbliche ausgeben, wenn es sein muss, du kannst von Blut und von menschlicher Nahrung leben, und du kannst tagsüber draußen sein, ohne nach ein paar Minuten als Grillware zu enden. M ein Gott, Tavia, du bist absolut bem erkenswert.«
    Sie lächelte. »Hey, ich hab dich an diesen Computern arbeiten sehen, Gideon. Du bist auch nicht von schlechten Eltern.«
    Chase knurrte und warf dem Krieger einen schrägen Blick zu. »Ja, und wo ich so darüber nachdenke, hattest du jetzt für einen Tag genug mit ihr zu tun.«
    Gideon grinste in Tavias Richtung. »Tja, was soll ich sagen? Er wird immer schrecklich eifersüchtig, wenn ich flirte. Das ist echt ein Problem zwischen uns.«
    Sie lachte mit ihm, inzwischen war ihr so klar wie allen anderen, dass das Universalgenie des Ordens nur Augen für seine Stammesgefährtin Savannah hatte.
    Gideon musterte Tavia mit offenem Staunen, jetzt hatte er den Kopf schief gelegt und die Arme über seinem grauen T-Shirt mit dem Schriftzug der Boondock Saints verschränkt. »Habt ihr über Kinder nachgedacht?«
    »Kinder?« Tavia warf Chase einen unbehaglichen Blick zu. »Äh … «
    »Oh, ich will euch nichts einreden«, warf er schnell ein. »Ich meine nur, von einem genetischen Standpunkt aus sind die Möglichkeiten … na ja, aufregend. Faszinierend, genauer gesagt. Denkst du nicht auch, Harvard?«
    Chase hätte nicht antworten können, selbst wenn er es gewollt hätte. Der Gedanke an eine schwangere Tavia hatte ihm absolut die Sprache verschlagen. Er konnte sich nichts Überwältigenderes vorstellen, als Tavia, die ein Kind gebar. Aber die Tatsache, dass ihre Kinder den Beginn einer ganz neuen Generation des Stammes bilden würden, verblasste angesichts des Gefühls, das Chase überkam, wenn er sich als Vater ihrer Söhne vorstellte.
    Oder, Himmel … ihrer Töchter.
    Tavia sah ihn unverwandt an, und er fragte sich, ob sie durch ihre Verbindung zu ihm die Tiefe seiner Reaktion spüren konnte. Er konnte seine Gefühle nicht vor ihr verbergen. Und selbst ohne die Blutsverbindung, die ihr sagte, wie tief sie ihn berührte, hätte sein flammender Blick ihn sowieso verraten.
    Gideon räusperte sich in das bedeutungsschwangere Schweigen im Raum. »Du sagst, es gab Patientenakten, die andere Fälle wie dich dokumentierten, Tavia?«
    Sie nickte. »Dr. Lewis hat andere wie mich behandelt, aber laut der Akten, die wir gefunden haben, sind die Patientinnen über die Jahre alle verstorben. Wenn es Akten von anderen gab, die noch am Leben sind, habe ich sie nicht gesehen, als wir die Klinik durchsucht haben.«
    »Aber es könnten noch andere wie du da draußen sein«, sagte Gideon. »So wie ich Dragos kenne, dürfte es definitiv noch andere geben. Frauen, die unerkannt als Normalsterbliche leben so wie du. Frauen, denen bald die Tabletten ausgehen werden und die sich dann zu ihrer wahren Stammesnatur transformieren, genau wie du.«
    »Oh mein Gott«, antwortete sie. »Wenn das wahr ist … wenn es dazu kommt … «
    Gideon nickte. »Katastrophe.«
    »Und angenommen, dass es andere gibt«, warf Chase ein, »wir wissen nicht, wozu Dragos sie einsetzen will. In Tavias Fall hat er ihr fotografisches Gedächtnis benutzt. Dragos hat sie eingesetzt, um durch ihren Job beim Senator an heikle Informationen der menschlichen Regierungen heranzukommen.«
    Tavia nickte zustimmend. »Meine Klinikaufenthalte dienten nicht nur der Behandlung, sondern auch dazu, meine Erinnerungen abzuschöpfen, Details über Orte, wo ich mit dem Senator war, sicherheitsrelevante Daten, in die ich als seine Assistentin Einblick hatte. Nicht nur, dass sie mich als geheimes wissenschaftliches Experiment ausgebeutet haben, sie mussten auch noch meinen Geist vergewaltigen.«
    Chase hörte die Wut in ihrer sonst so ruhigen Stimme. Er streckte die Hand aus und schob seine Finger zwischen ihre. »Das alles werde ich dem kranken Bastard zurückzahlen. Je schmerzhafter, desto besser.«
    »Du, ich und der Rest des Ordens«, sagte Gideon. Er sah wieder Tavia an. »Ich gehe davon aus, dass du keinerlei Information über Dragos’ Operation hast, und sei sie noch so klein?«
    »Nein. Ich wusste nicht mal, dass er existiert, bis Chase versucht hat, mich vor ihm zu warnen.« Sie runzelte die Stirn und schüttelte den Kopf. »Wenn

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