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Es begann im Grand Hotel

Es begann im Grand Hotel

Titel: Es begann im Grand Hotel Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Catherine Mann
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unglaublich langweilig sein. Warum fragen wir die Ärztin nicht, was sie von einer Fahrt an der Küste entlang hält? Solange wir in der Nähe bleiben und du nicht weit gehen musst, ist doch sicher nichts dagegen einzuwenden. Und wir können die Limousine nehmen, damit du die Beine hochlegen kannst.“
    „Das wäre nett“, antwortete sie mit kaum merklicher Begeisterung.
    Jordan unterdrückte einen Fluch. Warum vergaß er immer, dass sie Entscheidungen gemeinsam treffen wollte? „Hast du einen anderen Vorschlag?“
    Sie seufzte. „Ich möchte nicht so griesgrämig klingen. Dein Vorschlag ist sehr aufmerksam. Genau wie dein Geschenk.“
    Also hatte sie es doch noch geöffnet. „Freut mich, dass es dir gefallen hat. Als ich es entdeckt habe, dachte ich, es wäre genau das Richtige für dich.“ Zu seiner Überraschung fielen ihm in letzter Zeit ständig Dinge auf, die ihn an Brooke erinnerten oder die ihr gefallen könnten. Fast schien es, als hätte er angefangen, alles in Beziehung zu ihr zu bringen.
    „Ich habe es ausgepackt, als ich aufgewacht bin.“ Sie schmiegte sich noch fester an ihn und schob das Knie zwischen seine Beine. „Ich habe von dir geträumt.“
    „Das freut mich auch.“ Er träumte jede Nacht von ihr. Unwillkürlich stieg heißes Verlangen in ihm auf. Brooke deutete doch unmöglich an, dass sie genau wie er eine ganz bestimmte Art von Traum erlebt hatte?
    In diesem Moment legte sie die Hand auf seine Hüfte. Jordan hielt ihr Handgelenk fest. „Brooke, Süße, sosehr ich es genieße, wenn du mich berührst. Wir können nicht miteinander schlafen. Erst wenn deine Ärztin uns grünes Licht gibt.“
    „Ich weiß. Ich wollte nur …“ Sie zuckte die Schultern, und bei der Bewegung streifte der glatte Stoff ihres Nachthemds seine Brust. „Ich wollte dir für das Geschenk danken.“
    „Gern geschehen“, antwortete er leise und streichelte ihr Haar.
    „Und es tut mir leid, dass ich vorhin so unerträglich war. Es fällt mir wirklich schwer, die ganze Zeit untätig herumzusitzen.“
    Sie kuschelte sich wieder an ihn. Dieses Mal spürte er ihre Brüste an seinem Arm. Einerseits war es eine Qual für ihn, sie so nah zu wissen und doch nicht lieben zu dürfen. Andererseits freute er sich darüber, dass sie bei ihm sein wollte. „Ich werde deinen Geschwistern sagen, dass sie dich öfter besuchen können.“
    „Sie kommen oft genug.“ Sie stöhnte leise. „Wir haben in den letzten Tagen so oft miteinander geredet wie noch nie. Nein, ich bin einfach unausgeglichen. Ich brauche … dich. Ich brauche das.“
    Ihm erging es nicht anders. Wieder strich er beruhigend über ihren Rücken, bevor sie beide die Kontrolle über sich verloren. Brooke musste sich entspannen. Diese Nervosität konnte nicht gut für sie sein. Wenn er doch nur etwas dagegen tun könnte, ohne mit ihr zu schlafen.
    Plötzlich kam ihm eine Idee, und Jordan lächelte. Selbstverständlich konnte er etwas tun. Er ließ jede Zurückhaltung fahren und streichelte genussvoll ihre Brüste. Brooke hob sich ihm verlangend entgegen und seufzte. Sie schloss die Augen, und ihr Atem kam heftig und unregelmäßig. „Jordan, wir können nicht miteinander schlafen, das weißt du doch noch, oder?“
    „Ich weiß.“ Er würde nichts tun, das ihre Gesundheit oder die ihres Kindes gefährdete. „Trotzdem werde ich dir helfen, deine … Rastlosigkeit loszuwerden.“
    Mit einer Hand strich er verführerisch langsam von ihrer Hüfte zu ihrem Oberschenkel. „Wenn du es willst.“
    Brooke rutschte näher und führte seine Hand tiefer. „Und ob ich will, aber was ist mit dir?“
    „Ich bin ein anderes Mal an der Reihe.“ Er glitt mit einem Finger unter den Bund ihres knappen Slips und streichelte ihre weiche Haut. „Heute geht es nur um dich.“
    Leidenschaftlich küsste er sie, während er sie von ihrem Slip befreite. Brooke seufzte tief, als er ihre empfindsamste Stelle zu liebkosen begann. Jordan wollte zwar gern ihr Gesicht beobachten und sehen, wie sie reagierte. Aber er konnte einfach nicht aufhören, sie zu küssen. Und ihr schien zu gefallen, wie er sie berührte, denn sie hielt sich an seinen Schultern fest und presste die Finger an seine Haut.
    Schon bald, viel früher als erwartet, beschleunigte sich ihr Atem. Heiser bat sie Jordan, nicht aufzuhören, und presste sich an ihn. Dass sie so intensiv auf seine Liebkosungen reagierte, ging ihm durch und durch. Lustvoll seufzend öffnete Jordan die Augen, um sie zu betrachten, wenn sie den

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