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Es geschah in einer sternenklaren Nacht - Baccara Bd 1599

Es geschah in einer sternenklaren Nacht - Baccara Bd 1599

Titel: Es geschah in einer sternenklaren Nacht - Baccara Bd 1599 Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Maya Banks
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Ich helfe dir.“
    „Danke.“ Feierlich ergriff sie seine Hand.
    „Ich hoffe nur, dass mein Bruder danach noch mit mir spricht“, erwiderte Yan nis sarkastisch.
    Vehement schüttelte Jewel den Kopf. „Ich sage ihm, dass du nichts damit zu tun hattest. Ich übernehme die volle Ver antwortung.“
    „Mein Bruder kann sich wirklich glücklich schätzen.“
    „Ich hoffe, er sieht das genauso“, sagte Jewel wehmütig.
    „Lass ihm Zeit. Er wird es schon noch merken.“
    Yannis beugte sich vor und küsste Jewel auf die Stirn. „Ich werde mal meine Fühler ausstrecken und dich wissen lassen, was ich herausgefunden habe.“
    Im selben Moment schlüpfte Bella durch die Tür. „Wir können ihn nicht länger hinhalten. Seid ihr fertig? Theron und Periklis befürchten schon eine Ver schwörung.“
    Yannis lachte. „Nun ja, Bella, das ist ja auch kein Wun der. Ich erinnere mich noch gut daran, dass du meine Frau vor ein paar Monaten in ein Tat too-Studio geschleift hast.“
    Jewel prustete los. „Ein Tat too-Studio? Das musst du mir genauer erzählen, Bella. Hat Yan nis keinen Herzinfarkt bekommen?“
    „Sagen wir mal so: Er hat ein wenig rumgebrüllt und uns am Schlafittchen rausgeschleift“, erklärte Bella lachend.
    Jewel stimmte in ihr Lachen ein und legte verschwörerisch einen Arm um Bella.
    „Das hat uns gerade noch gefehlt. Eine dritte Frau, die Ärger macht“, stöhnte Yan nis in gespieltem Entsetzen.
    Die Tür schwang auf, und Marley trat auf die Ter rasse hinaus, dicht gefolgt von Theron und Periklis. Argwöhnisch musterten die beiden Männer Yan nis und die Frauen.
    „Egal was er gesagt hat, du darfst ihm kein Wort glauben“, sagte Theron und zog Bella an sich.
    „Irgendwie habe ich das Gefühl, dass meine Familie etwas im Schilde führt“, murmelte Periklis und gesellte sich zu Jewel.
    Sie schlang die Arme um ihn und umarmte ihn fest. Dann drückte sie ihm einen Kuss auf die Wan ge. „Du leidest unter Verfolgungswahn. Yan nis hat nur ein paar Familiengeheimnisse ausgeplaudert.“
    Entsetzt rissen Theron und Periklis die Augen auf, aber Yan nis wiegelte ab. „Keine Angst, ich habe nichts erzählt, wofür ihr euch schämen müsst.“
    „Heißt das, es gibt da etwas, wofür sie sich schämen müssten?“, fragte Bella. „Erzähl mal! Theron tut immer so, als wäre ich der Störenfried in der Familie.“
    Jewel schmiegte sich an Periklis und genoss die fröhliche Stimmung. Schon jetzt hatte sie Bella und Marley ins Herz geschlossen, und auch in Anwesenheit von Theron und Yan nis fühlte sie sich nicht mehr so gehemmt. Beide Männer schienen sie akzeptiert zu haben.
    Periklis streichelte gedankenverloren über Jewels Bauch. Das tat er oft, und Jewel war sich nicht sicher, ob er es überhaupt bemerkte. Doch diese kleine Geste allein machte sie glücklich. Sie liebte diesen Mann wirklich.
    Die Unnahbarkeit, die Periklis so oft an den Tag legte, täuschte. Er war ein leidenschaftlicher Mensch. Wenn er jemanden liebte, dann bedingungslos. Jewel konnte sich glücklich schätzen, und ihre Tochter ebenso. Wenn Periklis sich ihnen gegenüber erst richtig öffnete, würden sie sich nie mehr darüber Sorgen machen müssen, ob sie geliebt und akzeptiert wurden.
    „Bist du bereit fürs Abendessen?“, flüsterte Periklis in ihr Ohr. „Ich glaube, der Koch hat heute deine Lieblingsspeise gekocht.“
    „So langsam gewöhne ich mich daran, verwöhnt zu werden“, seufzte sie.
    „Du bist so leicht zufriedenzustellen“, sagte er spöttisch.
    „Ich will nur dich“, sagte sie ernst.
    Seine Augen funkelten und er zog sie fester an sich.
    „Führe mich nicht in Ver su chung. Sonst vergesse ich die Gäste und schleppe dich hoch ins Bett.“
    „Na und? Deine Brüder sind doch auch verheiratet. Sie verstehen das sicher.“
    Periklis drückte ihr lachend einen Kuss auf die Nase. „Wegen dir verliere ich noch alle Kontrolle, meine Schöne. Komm, lass uns essen. Ich bringe dich schon noch früh genug ins Bett.“
    „Mrs. Anetakis, da ist ein Anruf für Sie.“
    Jewel saß auf der Ter rasse und frühstückte mit Blick aufs Meer, als die Hausangestellte mit dem schnurlosen Telefon aus dem Haus trat.
    „Hallo?“
    „Jewel, hier ist Yan nis. Ich habe Eric gefunden. Nur gut, dass du mich auf die Suche geschickt hast. Es gibt schlechte Nachrichten.“
    Jewel ließ die Reste ihres Frühstücks stehen und ging ins Wohnzimmer, wo es ruhiger war.
    „Was ist los?“
    „Ich habe ihn gefunden, er lebt bei Pflegeeltern. Der

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