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Eternal - Die Geliebte des Vampirs

Eternal - Die Geliebte des Vampirs

Titel: Eternal - Die Geliebte des Vampirs Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: V. K. Forrest
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der Videothek angeschaut. »Wer ist das?«
    »Keine Ahnung.« Kaleigh ergriff das Handy. Erschrocken von dem Namen, den sie auf dem Display las, setzte sie sich auf und drückte die grüne Taste. »Peigi?«
    »Entschuldige, dass ich dich störe«, sagte Peigi knapp. »Wir haben eine
Situation
. Gair verlangt, dass du dich mit uns im Museum triffst.«
    »Jetzt?«, fragte Kaleigh ungläubig.
    »Jetzt.«
    »Was … was ist denn los, Peigi?«
    »Wir brauchen unsere Wahrsagerin. Wir glauben, dass wir unseren Killer haben.«
    »Liebes Jesuskind«, flüsterte Kaleigh erschrocken und bekreuzigte sich.
    »Was ist los?«, flüsterte Katy mit vor Aufregung weit aufgerissenen Augen.
    »Wir erwarten dich in fünfzehn Minuten«, fuhr Peigi fort. »Wir würden es vorziehen, wenn es niemand erfährt.«
    »Meine Eltern?«
    »Wir würden es vorziehen, wenn es niemand erfährt«, wiederholte Peigi.
    »Wie soll ich aus dem Haus kommen? Es ist nach Mitternacht.«
    »Auf demselben Weg wie sonst auch immer während der Ausgangssperre«, erwiderte Peigi kurz. »Wir warten auf dich.« Sie legte auf.
    Kaleigh ließ das Handy langsam in den Schoß sinken.
    »Was ist denn passiert?«, wollte Katy wissen.
    »Ich weiß es nicht genau«, murmelte Kaleigh. Sie fühlte ihr Herz in der Brust hämmern. Alles, was sie denken konnte, war:
Gott sei Dank ist es nicht Katy.
Wenn sie tatsächlich den Mörder in Gewahrsam hatten. »Peigi sagte, dass Gair meine Anwesenheit im Museum wünscht.«
    »Jetzt?«
    »Jetzt.«
    »Ist es eine Versammlung des Hohen Rates?«, fragte Katy aufgeregt. »Wurdest du vor den Hohen Rat gerufen? Wow, das ist so cool.«
    Kaleigh stieg aus dem Bett und hob ihre Shorts vom Boden auf. Sie zog die Pyjamahose aus und die Shorts an. Dann holte sie einen BH aus der Kommode. »Ich darf nichts sagen.« Sie war zittrig, verschreckt. Aber auch erleichtert: Sie hatten den Mörder gefasst; der Clan war in Sicherheit.
    »Oh mein Gott, sie haben den Mörder!« Katy krabbelte aus dem Bett.
    »Bleib weg aus meinem Kopf«, blaffte Kaleigh. Das passierte nicht mehr allzu häufig. Sie war gut darin geworden, sich zu schützen, aber wenn sie gestresst war oder aufgewühlt, ließ der Schutz nach.
    Katy begann, sich anzuziehen.
    »Katy, du kannst nicht mitkommen.«
    »Oh, ich komme sehr wohl mit.« Sie streifte sich eine Jeans über, die sie vom Boden aufgehoben hatte. Sie gehörte Kaleigh. »Du lässt mich auf keinen Fall hier.«
    »Peigi hat gesagt, dass es niemand erfahren darf. Ich darf niemandem etwas sagen, nicht einmal meinen Eltern.«
    »Du sagst mir ja gar nichts.« Katy breitete die Arme aus. »Ich weiß es schon. Jetzt musst du mich mitnehmen. Damit ich auch ganz bestimmt den Mund halte.«
    Kaleigh stieß hörbar die Luft aus.
    »Komm schon«, flüsterte Katy. »Ich begleite dich zumindest hin. Ich weiß ja, dass sie mich nicht reinlassen werden.« Sie zögerte. »Weißt du, es ist nicht leicht, neben der Wahrsagerin die zweite Geige zu spielen. Niemand scheint zur Kenntnis zu nehmen, dass ich dem Clan vielleicht auch manchmal helfen könnte. Bitte …«
    Kaleigh sah quer über das Bett zu ihrer besten Freundin. Sie wusste, dass sie nein sagen sollte, aber Katy sah so traurig aus. Und wahrscheinlich war es wirklich hart, mit Kaleigh befreundet zu sein. Sie hatte noch nie darüber nachgedacht. »Wir werden aus dem Fenster klettern müssen«, warnte sie. »Du kannst entweder selber runterklettern, oder ich versuche, dich irgendwie nach unten zu kriegen.«
    »Werde ich dann auch auf einem Gummiboot an Hillys Decke enden?«
    Kaleigh warf einen Flipflop nach ihr.

[home]
    Kapitel 24
    A ber warum?«, fragte Fin resigniert. Es brach ihm das Herz für Elena, für ihre Familie. »Ich verstehe das nicht. Warum bringst du dein Leben und das derer, die du liebst, in Gefahr, indem du so etwas tust?«
    Er stand mit Elena vor dem Gitter, Lia dahinter. Sie befanden sich in einem kleinen Raum irgendwo in den Tiefen des Museums. Er war schalldicht, hatte verstärkte Mauern und keine Fenster. Er war für Notfälle wie diesen gebaut worden, in denen der Clan einen Gefangenen nicht in den Zellen der Polizeiwache verwahren wollte.
    Lia umfasste einen der Gitterstäbe und starrte sie zornig an. In ihrem Tanktop und den Shorts sah sie wie ein kleines Mädchen aus, nicht wie eine kaltblütige Mörderin. »Du verstehst nicht, wie das ist, Jahr um Jahr, Dekade um Dekade, Jahrhundert um Jahrhundert zu leben, und nichts ändert sich. Ich bleibe immer Celestes und

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