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Eternal - Die Geliebte des Vampirs

Eternal - Die Geliebte des Vampirs

Titel: Eternal - Die Geliebte des Vampirs Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: V. K. Forrest
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nicht auf uns warten, und ich bin mir nicht sicher, welches Haus es ist.«
     
    Sie hatten keine großen Schwierigkeiten, es zu finden. Es war jenes Haus an der First, aus dessen erleuchteten Fenstern und offenen Türen laute Musik scholl. Aus dem Haus strömten Teenager und junge Erwachsene auf die baufällige Veranda, in die Einfahrt und auf den Rasen. Ein junger Bursche hatte den Gartenschlauch auf einer Seite des Hauses angedreht und spritzte gerade zwei vollbusige Menschenmädchen an. Die beiden kreischten protestierend und versuchten, mit den Händen den Wasserstrahl von sich fernzuhalten, machten allerdings keine Anstalten, diesem spontanen Wettbewerb um das nasseste T-Shirt zu entkommen.
    Kaleigh sah zu Rob, der neben ihr ging. »Bist du sicher, dass du immer noch heim willst? Sieht nach einer Party aus, auf der ein paar arme, betrunkene Mädchen uns ihre Nippel zeigen.«
    Mit finsterem Blick verstärkte er den Griff um ihre Finger, während sie versuchte, sich loszumachen. »Du weißt, dass ich mir aus anderen Mädchen nichts mache. Ich liebe dich, Kaleigh. Ich werde nie eine andere außer dir lieben.«
    »Du bist wirklich eine treue Seele«, witzelte sie. »Das muss man dir lassen. Jetzt komm schon, lach doch mal. Amüsier dich.« Sie brachte ihr Gesicht nah an seines und verdrehte die Augen. »Oder tu wenigstens so, als würdest du dich amüsieren.«
    Katy begrüßte sie auf der vorderen Veranda. Sie saß auf dem Geländer und ließ die nackten Beine baumeln, eine rote Plastiktasse in der Hand. »Wo wart ihr denn?«, rief sie durch das Stampfen der Musik hindurch. »Ich dachte schon, ihr kneift.«
    Kaleigh humpelte mit Rob im Schlepptau die Verandastufen hoch. »Kneifen? Ich? Das Mädchen, das einen Werwolf gejagt hat und von einem Vampirkiller gepfählt wurde?«
    »Kaleigh«, flüsterte Rob und sah sich hektisch um. »Es wird dich noch jemand hören.«
    Sie lachte. »Niemand glaubt an Werwölfe, du Dummerchen. Es ist völlig ungefährlich.«
    »Rob! Hey, was geht?«, rief ein Menschenjunge, den sie aus der Schule kannten, vom anderen Ende der Veranda.
    Rob sah zu Kaleigh.
    Sie gab ihm einen sanften Schubs. »Mach schon, geh zu den Jungs. Wir haben uns doch schon bis in alle Ewigkeit am Hals. Es ist ja nicht so, dass du nicht wüsstest, mit wem du nach Hause gehst.«
    »Ich will aber nicht, dass du etwas trinkst«, ermahnte er sie. »Nicht hier. Nicht, wenn Menschen dabei sind.«
    »Ich werde nichts trinken.« Sie sah ihm in die Augen. Sie meinte es auch so. Sie hatte vor zwei Jahren dem Alkohol abgeschworen, als sie ebenso naiv wie unabsichtlich einen Vampirkiller nach Clare Point gelockt hatte. Kaleigh war heute Nacht hier, um sich ein bisschen zu amüsieren. Ein bisschen den Kitzel des Abenteuers zu spüren. Sie wusste, dass sie nicht zu diesen Leuten gehörte, aber es war doch in Ordnung, eine kleine Weile so zu tun, oder? Außerdem war es die perfekte Gelegenheit, Menschen in ihrer natürlichen Umgebung zu beobachten. Je mehr sie über sie wusste, desto besser würde sie sich anpassen können. Und wenn sie schon mal hier war, konnte sie auch gleich ein Auge auf Katy haben. Ihre beste Freundin machte ihr neuerdings ein wenig Sorgen. Sie schien nicht mehr sie selbst zu sein.
    »Ich liebe dich«, sagte Rob.
    »Ich liebe dich.« Kaleigh gab ihm einen flüchtigen Kuss. »Und jetzt hör auf, dich wie meine Mutter zu benehmen.« Sie ließ ihn los. »Oder wie mein Aufseher.«
    »Dann verhalte dich auch nicht so, als würdest du einen Aufseher brauchen.«
    Sie streckte ihm die Zunge heraus und ging.
    »Sieht der Schwarzseher mal wieder fleißig schwarz?« Katy trug ihre rotes Bikinioberteil und ein Paar gepunktete Surfershorts.
    »Natürlich. Das ist doch sein Job, oder? Ist eben schwer, mit jahrhundertealten Gewohnheiten zu brechen.«
    »Darauf trinke ich.« Katy führte die Tasse an ihren Mund.
    Doch bevor sie trinken konnte, entriss ihr Kaleigh die Tasse. »Was trinkst du da?« Sie schnüffelte an der bernsteinfarbenen Flüssigkeit.
    »Na, was denkst du denn? Diese Jungs haben ein Fass Bier in der Badewanne.«
    »Kein Alkohol.« Kaleigh drehte die Tasse um und schüttete das Bier ins Gebüsch.
    »Hey!«, protestierte Katy. »Ich musste fünf Dollar Unkostenbeitrag zahlen.«
    »Kein Alkohol, keine Drogen«, mahnte Kaleigh nochmals. »Das weißt du genau.«
    »Blödsinn. Was ist nur los mit dir, du Spaßbremse?« Katy sprang vom Geländer. »Hattest du einen schlechten Tag im Eiscremewunderland?«
    »Ich

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