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Eternal - In den Armen des Vampirs

Eternal - In den Armen des Vampirs

Titel: Eternal - In den Armen des Vampirs Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: V. K. Forrest
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Sie breitete die Arme aus, und der seidene Stoff ihres Kaftans flatterte in der Meeresbrise.
    Macy legte auf und warf das Handy in ihren Rucksack, der hinter ihr im Sand lag. »Hast du Hunger?«, fragte sie lächelnd.
    Eva grinste und ließ sich in den Sand neben ihr fallen. »Wie ein Wolf.«
     
    Teddy starrte auf den leeren Bildschirm seines neuen Laptops. Er kaufte und verkaufte seine Rechner regelmäßig übers Internet. Wenn die Polizei also jemals versuchen würde, Marcelines Verbindung zu ihm zurückzuverfolgen, würden sie sich die Zähne daran ausbeißen. Nicht, dass er annahm, sie könnte ihn jemals betrügen und zur Polizei gehen.
    Der Monitor war noch immer verwaist. Sie war nicht da. Sein Mädchen war nicht da.
    »Nein«, flüsterte Teddy. »Nicht heute Abend, Marceline. Heute Abend solltest du keine Spielchen spielen.«
    Sie kommt nicht. Ich habe keine Ahnung, warum du die ganze Nacht hier herumsitzt und wartest. Du weißt doch, dass sie nicht kommt.
    Er hielt sich die Ohren zu. »Ich höre nichts«, sagte er laut.
    Sie kommt nicht, weil du ihr egal bist.
    »
Ich bin ihr nicht egal«, entgegnete er mit brüchiger Stimme. »Marceline liebt mich.«
    Sie liebt dich nicht! Woher willst du wissen, dass sie dich liebt? Hat sie es dir jemals gesagt?
    Teddys Unterlippe zitterte. Er starrte auf den Bildschirm, als ob er Macy durch bloße Willenskraft zum Einloggen zwingen wollte.
    Hat sie es dir gesagt?,
brüllte die Stimme.
    Teddys Augen füllten sich mit Tränen. »Nein.«
    Nein. Nein. Sie hat dir nie gesagt, dass sie dich liebt, weil sie es nicht tut. Sie verachtet dich.
    »
Nein.« Er schüttelte den Kopf. Marceline hatte ihm gesagt, dass er sich gegen die Stimme wehren musste. »Das ist nicht wahr«, beharrte er weinerlich. »Sie macht sich etwas aus mir. Sie macht sich etwas daraus, wie es mir geht. Wie ich mich fühle.«
    Lügen. Lügen, die du dir selbst auftischst, Teddy,
kreischte die Stimme. Sie war nun zugleich in seinem Kopf und um ihn herum. Aber er konnte sie nicht sehen. Das konnte er nie.
Sie liebt dich nicht, und weißt du auch warum?
    Er stand von seinem Stuhl auf, am ganzen Leib zitternd. Er wusste, dass der Mond nicht voll war, aber wenn er sich in diesem Zustand befand, gab es nur einen Weg, wieder ruhig zu werden. Einen Weg, Erlösung zu erlangen.
    Die Stimme folgte ihm die Treppe hinunter, in den Keller. Im Keller bewahrte er sein Handwerkszeug auf.
    Sie liebt dich nicht, weil dich noch nie jemand geliebt hat. Nicht einmal deine Mutter!
    Teddy nahm die Hände von seinen Ohren, weil er wusste, dass es zwecklos war. Sie würde ihn nun nicht mehr in Ruhe lassen. Nicht, bis es getan war.
    Sag es!,
schrie sie.
    »Mich hat noch nie jemand geliebt«, wiederholte Teddy und schulterte die Tasche. Darin waren die Utensilien verstaut, die er brauchte, um sie sich alle gefügig zu machen. »Nicht einmal du, Mutter.«

[home]
    22
    W ider besseres Wissen tat Macy, worum Fia sie gebeten hatte, und hielt sich an diesem Abend von ihrem Computer fern. Aber den ganzen nächsten Tag verbrachte sie in bangem Warten. Sie wusste tief drinnen, dass es nur eine Frage der Zeit war, bis Fia anrufen und ihr die gefürchtete Nachricht überbringen würde. Zum allerersten Mal kaufte sich Macy eine neue Telefonkarte für dasselbe Handy.
    Es war vier Uhr nachmittags, als Macy an der Hotelrezeption die Post holte. Mrs.Cahall war wie immer sehr gesprächig. Heute trug sie einen Pulli in Gelb und Pink über einem weißen Poloshirt. Gelber Tennisrock. Ihre Lippenstiftfarbe hieß Rassiges Rubinrot, erzählte sie. Als ihr Handy klingelte, wusste Macy, dass es Fia war. Sie war versucht, den Anruf nicht anzunehmen. Sie war versucht, das Handy im nächsten Mülleimer zu versenken, auf ihr Zimmer zu gehen, zu packen und zu fahren. Sie konnte das Feature über die Häuser von Clare Point einfach kippen. Sie brauchte den Auftrag nicht. Das Geld schon gar nicht. Die Summe, die ihr ihre Eltern in ihrem Testament vermacht hatten, reichte für mehr als ein Leben. Sie war sowieso schon viel zu lange hier, dachte Macy, während sie auf das Handy in ihrer Hand starrte.
    »Wollen Sie nicht rangehen?«, fragte Mrs.Cahall und nahm einen Schluck aus einem Plastikbecher. Purer Gin, keine Frage.
    »Nein.«
    »Warum nicht?«, fragte die alte Frau.
    »Weil es schlechte Nachrichten sind.«
    »Hä?« Mrs.Cahall hielt sich eine Hand ans Ohr.
    »Ich habe gesagt, dass es schlechte Nachrichten sind«, wiederholte Macy laut.
    »Glauben Sie denn, dass

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