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Everybodys Darling, Everybodys Depp

Titel: Everybodys Darling, Everybodys Depp Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Irene Becker
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standhaft durchzusetzen und abzugrenzen. Sie wird also gleich ein Treffen vereinbaren und mit Maja eine Art Trainingsplan ausarbeiten. Was den Mann ihrer Träume und potenziellen Vater ihrer Wunschkinder angeht: Da kann und will sie nichts erzwingen. Aber die Augen offen halten und Gelegenheiten suchen, das kann und wird sie schon. Und zum Geburtstag wünscht sie sich von ihrer Familie schon mal eine Klarinette ...

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Eine persönliche Vision entwickeln
    Monika hat nun erst mal alle Hände voll zu tun. Jetzt sind Sie dran: Entwickeln auch Sie Ihre persönliche Vision einer selbstbewussten Zukunft. Überprüfen Sie Ihr bisheriges harmoniesüchtiges Verhalten. Optimieren Sie Ihre Vorstellungen, und passen Sie sie solange an, bis Sie ganz wild darauf sind, aus der Harmoniefalle aus- und in Ihre strahlende Zukunft aufzubrechen. Wie sieht das Ziel aus, für das Sie all Ihre Energie einsetzen wollen?
    Vergessen Sie in der ersten Phase des Pläneschmiedens Ihren Realitätssinn. Es geht nicht darum, was Sie momentan für machbar halten, sondern darum, was Sie sich mit aller Macht wünschen. Ein bisschen aktiv werden müssen Sie allerdings schon, denn eine Vision zu entwickeln, bedeutet nicht, passiv auf den Sechser im Lotto zu warten oder vom reichen Prinzen zu träumen. Halten Sie sich nicht mit kritischen, kleinkarierten, mutlosen und nörgelnden Einwänden auf – das schränkt Sie nur von vornherein ein. Und |58| selbst wenn Sie Ihre Vision nicht in allen Details verwirklichen sollten, so hat sie doch ihren wichtigen Zweck erfüllt:
Ihre Vision gibt Ihnen Klarheit und Orientierung, wo Sie eigentlich hinwollen.
Ihre Vision schenkt Ihnen Energie und Kraft, wenn es zwischendurch mal schwierig werden sollte.
Ihre Vision hält Sie bei der Stange, sollten Rückfälle in alte, schädliche Verhaltensweisen drohen.
Ihre Vision schenkt Ihnen Lebensfreude und Neugier auf die Zukunft.
Ihre Vision schützt Sie davor, sich von fremden Erwartungen und Forderungen steuern zu lassen.
    Die Frage, wie Sie an Ihr Ziel kommen, stellt sich erst im zweiten Schritt. Dann nämlich, wenn es darum geht, konkrete Ziele zu definieren und Maßnahmen zu ergreifen, damit Ihr Traum Stück für Stück Wirklichkeit wird. Sollten Sie ab und an von Zweifeln geplagt werden, ob Sie Ihre wunderbare Vision wirklich realisieren können, denken Sie an die Sache mit dem Vorbild. Der Mensch lernt am Modell. Vorbilder beweisen, dass das, was wir uns vorstellen, machbar ist. Gibt es jemanden, der das für Sie verkörpert? Jemand, der so ist, wie Sie werden möchten? Jemand, der aus eigener Kraft das erreicht hat, was Sie erreichen wollen? Eine berühmte oder historische Persönlichkeit – oder einfach die Frau von nebenan?
    Mit Sicherheit setzt Ihre Vision viele Energien frei. Nutzen Sie diese Energien und stellen auch Sie für sich einen präzisen Plan mit Zielen, Maßnahmen und Aktionen auf. Im Folgenden finden Sie viele Anregungen, die Ihnen helfen werden, sich weiterzuentwickeln. Und Monika werden wir auch noch ein wenig über die Schulter schauen. Nehmen Sie Ihre persönliche Entwicklung und Ihr Leben in die eigene Hand. Außensteuerung ade!

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|59| Wissen, was man fühlt: Hören Sie auf Ihre Gefühle!

    Nach der schmerzhaften Erkenntnis im Kopierraum war Monika völlig verwirrt und fühlte sich schlecht. Gefühle, Gefühle. Wäre das Leben nicht ohne Emotionen viel einfacher? Wie chaotisch, unangenehm und schwierig ist es doch oftmals, mit ihnen umzugehen. An dieser Stelle sollten wir uns einmal einen Überblick über die Vielschichtigkeit der menschlichen Gefühlswelt verschaffen.

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Die ganze Palette der Empfindungen
    Schon die Stoiker im alten Griechenland trauten dem unberechenbaren Gefühlskram nicht über den Weg und glaubten, man müsse Gefühle möglichst kontrollieren – keinesfalls zeigen und idealerweise gar nicht empfinden. Und auch in Zukunftsvisionen |60| verschwindet diese Idee nicht: Man denke nur an Mr. Spock, den kühlen, logischen, gefühlsfreien Außerirdischen mit den spitzen Ohren. Unter einem gewissen Aspekt – nämlich dann, wenn es um negative Gefühle geht – kann man diesen Wunsch ganz gut nachvollziehen. Wer spürt schon gerne Ärger, Wut, Trauer, Frust, Hass, Angst, Scham, Ekel, Schuld, Misstrauen, Schmerz, Verzweiflung oder Furcht. Die Vorstellung, das alles nie wieder empfinden zu müssen, wird nicht nur von den unerschütterlichen Stoikern als reizvoll angesehen. Vor

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