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Ewiges Verlangen

Ewiges Verlangen

Titel: Ewiges Verlangen Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Laura Wright
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dass du atmest, dass du lächelst.«
    Seine Worte und das tief aus seiner Kehle dringende Grollen sandten Schauer Saras Rückgrat hinab, ließen ihre Haut kribbeln und ihre Brustwarzen sich verhärten. Sie konnte sich immer wieder sagen, dass dies nicht real war, dass er nicht real war, dass ihre Gefühle für ihn nur Einbildung waren. Aber dann würde sie lügen. Sie wollte ihn, sie begehrte ihn.
    Seine Hände fanden ihre, er verschränkte seine Finger mit ihren und führte ihre Arme hinter ihren Rücken, so dass ihre Brüste vorragten. Sein Blick wanderte zu ihrem Mund, und seine Lippen zitterten, die Spitzen seiner Fänge gerade eben sichtbar.
    Sie wollte ihn küssen. Sie wollte wissen, wie sich sein Mund anfühlte, die warme Nässe seiner Zunge und der spitze, scharfe Stoß seiner Fänge.
    »Es stimmt, was sie sagten«, bemerkte Alexander, dessen Blick und Stimme voller Gefühl und Verlangen waren.
    »Wer?«, fragte sie atemlos. »Deine Mutter und dieser Mistkerl?«
    Er schloss die Augen und ließ den Kopf an ihre Brust sinken. »Ich habe etwas Tierhaftes in mir, und es hat sich befreit und ist hungrig.«
    Hitze sammelte sich in Saras Bauch und drohte, tiefer zu sinken. »Worauf hat es Hunger? Auf Blut?«
    »Auf dich«, stieß er hervor, wandte den Kopf und liebkoste durch den dicken Pullover ihre Brustwarze. »Ich möchte dich kennzeichnen.«
    Sie erschauderte angesichts seiner Worte, seines Verlangens.
    Er hob den Kopf und sah sie an. »Ich möchte Anspruch auf dich erheben – jeden Mann, der um dich herumscharwenzelt, wissen lassen, dass du mir gehörst.« Er beugte sich vor, zog mit der Nase das dünne Muskelband in ihrem Nacken nach und sog gierig ihren Duft ein. »Du riechst nach Blut und Sex.«
    Ihre Hüften zuckten gegen seinen Schwanz. »Wie würdest du mich kennzeichnen?«
    »Es ist wie eine Tätowierung, aber die Nadel, die dazu benutzt wird, ist … nun, bereits da …«
    Sie keuchte, als sie zwei scharfe Fänge sanft über ihre Kehle streichen spürte. Ihre Oberschenkel zitterten nun, und der leichte Herzschlag in ihrer Möse pochte.
    »Würde es wehtun?«, fragte sie.
    Er erstarrte, hob dann den Kopf und hielt ihren Blick fest. Er wirkte todernst. »Ich weiß es nicht, aber du wirst es niemals herausfinden.«
    »Warum?« Die Benommenheit ihres Geistes und das rasende Verlangen in ihrem Körper summten zu laut. Sie hatte ihn nicht richtig gehört.
    »Ich muss dich beschützen«, sagte er durch zusammengebissene Zähne. »Vor diesem kleinen Mistkerl von einem Mensch und vor mir selbst.«
    Da wich sie zurück, nahm sein Gesicht in beide Hände und betrachtete den wilden Blick, die harten Züge, die schlüsselförmigen Brandmale, die vollen Lippen. »Ich brauche keinen Schutz vor dir.« Sie beugte sich vor und strich mit ihrem Mund über seinen. Es war der sanfteste aller Küsse, und doch brauste Alexander mit bösem Knurren auf.
    »Oh verdammt! Nein, Sara.« Er erhob sich, stellte sie auf die Füße, trat dann zu der Tür, die zur Galerie des Leuchtturms führte, und öffnete sie. Kalte Meeresluft wehte in den Raum und ließ sie erschaudern.
    Sara sah ihn bestürzt an, während sowohl die jähe Kälte als auch das rasende Verlangen in ihrem Körper tobten.
    »Der Orden«, sagte er, und seine Stimme war ebenso angespannt wie der harte Schwanz in seiner Hose.
    »Ich weiß«, sagte sie. Sie stritt nicht und stellte auch nichts in Frage. Was auch immer es war, das er hatte – was sie auf seinem Schoß, in seinen Armen gespürt hatte –, was auch immer es war, das ihr zu geben er widerstand, sie wollte es. Im Moment wollte sie es. »Gehen wir.«
    Er öffnete seine Arme, und sie trat zu ihm, schmiegte sich an seine Brust, und sie betraten zusammen die Galerie. Alexander schloss die Augen, während die Wogen gegen den Leuchtturm krachten, tauchte in seinen Geist ein, und sie stoben erneut davon.

15
    Der Schmerz der Fänge, die in seine Haut schlugen und ihm das Blut aussaugten, bis er beinahe bewusstlos wurde, war für Tom Trainer extrem erschreckend. Und doch war er nichts verglichen mit dem Schmerz, den Dr. Donohues Zurückweisung in ihm ausgelöst hatte.
    Der wuchtige Unreine, Mear, war freundlich zu ihm, jede Berührung eine bedächtige, süße Verführung seines Fleisches, während der Mischling ihm versicherte, er würde stärker werden. Und der Commander und seine Rekruten würden ihm helfen, nicht nur die Frau zu erwischen, die ihn zurückgewiesen hatte, sondern auch den Paven , der sie gefangen

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