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Expedition ins Paradies

Expedition ins Paradies

Titel: Expedition ins Paradies Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Elizabeth Duke
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haben doch eine gemeinsame Zukunft, nicht wahr, Beth? Du willst mich doch heiraten?” drängte er.
    Heiraten! Elizabeths Augen funkelten glückselig, und sie legte ihm die Arme um den Nacken und schmiegte sich an ihn. Wie konnte sie daran zweifeln? Tom liebte sie und wünschte sich eine gemeinsame Zukunft mit ihr.
    “Das möchte ich von ganzem Herzen”, beteuerte sie.
    “Und dieser Warren? Bedeutet er dir nichts?”
    Nun musste Elizabeth doch lachen. “Nicht das Geringste. Er hat mich getröstet, als ich es brauchte, mehr war da nicht. Warren hat mich wieder aufgebaut, nachdem du mich verlassen hattest.”
    Als Tom zerknirscht dreinblickte, streichelte Elizabeth sein Gesicht. “Ich bin mit ihm nicht mehr ausgegangen, als mir klar wurde, dass ich ihn niemals lieben könnte. Zwischen uns sprang kein Funke über, wir hatten nichts gemeinsam. Und seine Küsse ließen mich kalt”, gestand sie schalkhaft.
    Tom zog sie fester an sich. “Ich verlasse dich niemals mehr, Beth, das verspreche ich dir.
    Ganz gleich, was geschieht. Du gehörst zu mir, und ich …” Er atmete tief ein. “Gehöre ich wieder zu dir, mein Liebling? Nimmst du mich wieder auf … und behältst mich für immer?”
    Sie nickte, und ihre Augen leuchteten. “Für immer und ewig.”
    “Dann sag, dass du mich heiraten willst.”
    Feierlich nickte sie. “Ja, ich will dich heiraten, Tom. Nichts wünsche ich mir mehr.”
    “Du hast mich nicht gefragt, was ich dir noch zu sagen habe”, erinnerte Tom sie. “Es ist etwas Gutes. Möchtest du es nicht hören?”
    Was konnte es da noch geben? Strahlend sah Elizabeth ihn an. Was konnte es Schöneres geben als das, was sie verband? Aber vielleicht gab es da noch eine gute Nachricht bezüglich Toms Gesundheit. Die Wissenschaftler entdeckten ständig neue Heilmittel und - methoden.
    Vielleicht hatte Tom von einem Wundermedikament gehört, das ihm helfen würde, falls seine Krankheit erneut ausbrechen sollte.
    “Ich möchte alles von dir erfahren, mein Liebling”, bat sie.
    Zärtlich sah Tom sie an. “Dann komm mit.” Er zog Elizabeth auf die Füße und führte sie auf das Haupthaus zu.
    Als sie die Treppenstufen erreichten, kam Jane ihnen nachgerannt.
    “Ich muss die Schlüssel für den Lieferwagen im Haus vergessen haben”, erklärte sie atemlos.
    “Bill möchte, dass ich ihn in Gumtree Fiats abhole. Er wird mit uns zu Mittag essen.”
    “Fein.” Tom ließ Jane vorbei, die durch die unverschlossene Haustür in die Küche eilte. “Bill ist Janes Mann”, klärte er Elizabeth auf.
    Nun schämte sie sich, weil sie angenommen hatte, Jane könnte für Tom mehr als nur eine gute Freundin gewesen sein.
    Warmherzig lächelte Elizabeth die junge Frau an, die mit den Schlüsseln in der Hand zurückkehrte. “Sie besitzen ein wunderschönes Anwesen, Jane”, bemerkte sie anerkennend.
    “Sie und Bill müssen hier sehr glücklich sein.”
    Jane lachte erheitert. “Aber wir wohnen gar nicht hier. Unser Zuhause ist dort drüben … im Verwalterhaus.” Sie deutete auf das kleinere Gebäude. “Hier wohnt der Besitzer … wenn er da ist.”
    “Er ist im Moment gar nicht zu Hause?” Elizabeth kam sich wie ein Eindringling vor. Machte es dem Besitzer denn nichts aus, wenn Fremde in seiner Abwesenheit in seinem Haus und Garten herumspazierten?
    “Er ist zu Hause”, versicherte Tom, und Elizabeth hörte Jane leise kichern. “Gehen wir hinein, Beth. Drinnen triffst du ihn.”
    Während Jane davoneilte, führte Tom Elizabeth in die Diele. Im Haus war alles still.
    Fragend sah Elizabeth Tom an. “Bist du sicher, dass er da ist?” flüsterte sie. “Wo ist er?”
    Tom lächelte vergnügt. “Er steht vor dir.”
    Fassungslos sah Elizabeth ihn an. “Du? Dir gehört dieses Anwesen?” Ihr wurde schwindlig vor Freude. “Tom, das … ist ja unglaublich, einfach wunderbar! Aber … warum hast du mir nicht verraten, dass du die Farm gekauft hast? Weshalb hast du mir das bis jetzt verheimlicht?”
    “Weil ich dich überraschen wollte.” Um seine Lippen zuckte es. “Nein, das war nicht der einzige Grund. Ich wollte nicht, dass du denkst, ich würde dich kaufen wollen.”
    Ungläubig schüttelte Elizabeth den Kopf. “Bei dir muss man wirklich auf alles gefasst sein, Tom Scanlon! Aber … wie hast du das geschafft?” Möglicherweise hatte er sich für die nächsten hundert Jahre verschuldet. “Du willst doch ein Flugzeug kaufen, Tom … und dein Safariunternehmen behalten …”
    “Wie war’s, wenn du dich

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