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Faenger des Gluecks

Faenger des Gluecks

Titel: Faenger des Gluecks Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Nora Roberts
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steigerte sich. Schneller, schneller, ein keuchendes Aneinanderklammern. Brooke knetete seinen feuchten Rücken, die Muskelstränge, die seine herausragende Kraft verrieten. Aber körperliche Kraft bedeutete nichts im unausweichlichen Treibsand der Leidenschaft. Sie wurden beide davon mitgerissen, gleichermaßen unfähig, sich zu befreien.
    Brooke rollte sich auf die Seite und schlang die Beine um Parks. Wie im Fieber fand sie seine Lippen, verschlingend, wie sie verschlungen wurde, triebhaft nehmend, wie sie genommen wurde. Ihr Haar deckte ihre Gesichter wie ein Vorhang zu, und wenn sie Luft holten, dann war es der Atem des anderen. Wenn sie noch zu einem klaren Gedanken fähig gewesen wären, hätte sich ihnen wahrscheinlich die Vorstellung aufgedrängt, vom anderen absorbiert zu werden. Aber sie waren zu keinem zusammenhängenden Gedanken mehr fähig, das unendliche Verlangen überlagerte alles andere.
    Parks rollte sich auf sie, presste seinen Mund auf ihre Lippen und drang dann fast aggressiv in sie ein. Dann gab es nur noch die rasende, drängende und glühende Kraft des Triebes, der sie gemeinsam mit sich über alle Grenzen hinaus riss.
    »Ich glaube, ich brauche dich von Mal zu Mal mehr.« Laut sprach Brooke ihren Gedanken aus.
    »Hm.« Parks genoss die wohlige Wärme ihres herrlichen Körpers. »Ich habe nichts dagegen einzuwenden.«
    Die Dämmerung war eingebrochen. Ein weiches Licht stahl sich durchs Fenster – bald war es Nacht. Ihre Hochzeitsnacht. Und doch fühlte sich Brooke immer noch als Geliebte. Wie fühlte sich eine Ehefrau? Sie hob die rechte Hand und betrachtete den Reif an ihrem Finger, dessen Diamanten und Saphire sanft im Zwielicht funkelten.
    »Ich will nicht, dass es morgen anders wird«, dachte sie laut. »Ich will nicht, dass sich etwas ändert.«
    Parks hob den Kopf. »Alles ändert sich. Du gehst an die Decke, wenn ich das ganze heiße Wasser beim Duschen verbrauche. Ich gehe an die Decke, wenn du den letzten Kaffee ausgetrunken hast.«
    Brooke lachte. »Du hast wirklich eine Art, alles zu vereinfachen.«
    »So sieht die normale Alltäglichkeit einer Beziehung aus, Mrs. Jones«, behauptete er schmunzelnd und küsste sie.
    Ihre Augen, die sich gerade für den Kuss schließen wollten, waren plötzlich weit aufgerissen. »Mrs. Jones«, wiederholte sie. »Das hatte ich ganz vergessen.« Sie überlegte eine Minute. »Unwillkürlich muss ich dabei an deine Mutter denken, obwohl ich sie sehr nett fand.«
    Parks lachte gedämpft. »Keine Sorge. Denk einfach daran, dass sie dreihundert Meilen entfernt lebt.«
    Brooke rollte sich auf ihn. »Du hast überhaupt eine sehr nette Familie.«
    »Ja, aber trotzdem lassen wir uns mit ihr nicht mehr ein, als unbedingt sein muss.«
    Brooke legte ihren Kopf auf seine Brust. »Nein. Wenigstens nicht zu früh«, fügte sie beim Gedanken an seine Tante hinzu. Sie entspannte sich wieder, als er träge über ihr Haar strich. »Parks?«
    »Hm?«
    »Ich bin froh, dass wir uns entschieden haben, hier zu bleiben, statt irgendwohin zu fliegen.«
    »Um Weihnachten herum fliegen wir für zwei Wochen nach Maui. Ich möchte dir mein Haus zeigen.«
    Brooke dachte an ihren Terminkalender, sollte sie sich entscheiden, den Spielfilm zu machen. Irgendwie würde sie es schaffen, sich die zwei Wochen zu nehmen. »Ich liebe dich.«
    Seine Hand verharrte für eine Sekunde, dann presste er Brooke leidenschaftlich an sich. Es waren drei Worte, die sie nicht oft sagte. »Habe ich dir gesagt, wie wunderschön du ausgesehen hast, als Billings dich auf die Terrasse hinausgeschoben hat?«
    Brookes Kopf ruckte schlagartig hoch. »Das hast du gesehen?«
    Schmunzelnd strich Parks mit der Fingerkuppe um ihr Ohr. »Komisch, ich hatte nicht erwartet, dass du genauso viel Angst haben würdest wie ich.«
    Brooke musterte ihn, dann lächelte sie. »Hattest du es wirklich?«
    »Ja. Eine halbe Stunde vor der Hochzeit bin ich alle Gründe durchgegangen, warum wir es abblasen sollten.«
    Sie zog eine Braue hoch. »Waren es viele?«
    »Ich habe aufgehört zu zählen, weil ich nur noch an den einen guten Grund denken konnte, es durchzuziehen.«
    »Oh, wirklich?« Sie warf den Kopf zurück. »Und der war?«
    »Ich liebe dich.«
    Brooke schmiegte die Stirn an sein Haar. »Das war tatsächlich der Grund?«
    »Der einzige, an den ich denken konnte.« Er tastete über ihre Hüfte. »Obwohl mir langsam der eine oder andere weitere in den Sinn kommt.«
    »Hm. Zum Beispiel, dass es gut für die Werbekampagne

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