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Family Affairs - Verbotenes Verlangen

Family Affairs - Verbotenes Verlangen

Titel: Family Affairs - Verbotenes Verlangen Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Vivian Hall
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Leanne. So falsch das auch sein mochte, in diesem Augenblick fühlte es sich richtig an.
    „Was, wenn ich dir sagen würde, dass dieser Abend nichts zu bedeuten hatte, dass dieser Mann einfach nur ein Bekannter ist?“
    Abwartend sah sie zu ihm auf, fühlte sein Lächeln, ehe es sich überhaupt auf seinem Gesicht ausbreiten konnte.
    Plötzlich schlang er seine Arme um sie. Seine Nähe, sein Geruch, sein Atem auf ihrem Gesicht, all das machte sie schwindelig vor Glück. Oh Gott, sie hatte sich so sehr nach diesem Gefühl gesehnt, nach ihm.
    „Stimmt das?“, fragte er drängend. „Du schläfst nicht mit ihm?“
    Er hatte absolut kein Recht auf eine Antwort, genauso wenig wie auf seine Eifersucht, doch sie suhlte sich geradezu in der Erkenntnis, dass ihn die Vorstellung wahnsinnig machte, sie könnte etwas mit einem anderen Mann haben. Sie schüttelte den Kopf, gab ihm die Antwort, die er hören wollte.
    „Kein anderer Mann“, gab sie zu und legte den Kopf in den Nacken. „Bitte, hör auf zu reden. Küss mich … küss mich einfach, bevor ich wieder zu Verstand komme und dich rausschmeiße.“
    Sein tiefes Ausatmen war ein Ausdruck purer Erleichterung, und er heftete seinen Mund in fast schon unsittlicher Weise an ihren Hals. Er liebkoste ihre Haut und legte die Lippen auf ihre empfindliche Kehle. Es war aufregend, elektrisierend, einfach unbeschreiblich. Sie stieß ein Lachen aus, das eher einem Stöhnen glich. Ihn endlich wieder spüren zu dürfen, glich einer seelischen Befreiung. Er lächelte an ihrem Hals.
    „Heute werde ich jeden Zentimeter von dir küssen. Es wird keine Stelle an deinem Körper geben, die ich nicht unter meinem Mund spüren werde.“
    Seine Zunge schoss heraus und zog eine lodernde Spur zum klaffenden Ausschnitt ihres Bademantels. Ihren Rücken bog er ein klein wenig nach hinten, während sie dabei zusah, wie er mit der Nase den Stoff des Kimonos auseinanderschob, um an ihre nackten Brüste zu gelangen.
    „Du riechst unglaublich. Nach Frühling, nach Wärme, so verdammt süß“, stöhnte er leise und zupfte mit den Zähnen an ihren steil aufgerichteten Brustspitzen. Sie spürte das Ziehen parallel an ihrer anderen Knospe – der zwischen ihren Beinen.
    „Eines Tages werden wir das bereuen.“
    Ihr prophetischer Protest blieb jedoch viel zu schwach, um ernsthaften Widerstand zu erzeugen. Knisternde Spannung erfüllte die Luft um sie herum. Ihr schwerer Atem begleitete seine hauchzarten Küsse, sie wand sich ein wenig, noch immer unsicher, ob sie das wirklich zulassen sollte.
    „Denk nicht darüber nach, Chloe.“
    Seine Stimme klang gequält. Mit einem ergebenen Seufzen ließ sie ihn gewähren, stöhnte leise, während er eine Spur von feuchten Küssen auf ihrem Oberkörper verteilte. Er bugsierte sie dabei schrittweise auf ihr Schlafzimmer zu, direkt aufs Bett, wo er sie sanft auf ihren Rücken bettete.
    Noch während sie dalag und ihn mit einem leidenschaftlichen Blick bedachte, erhob er sich und fing an, sein Hemd aufzuknöpfen. Ryan machte das mit langsamen, sehr bedächtigen Bewegungen. Dass sie beide kurz davor standen, Leanne erneut zu betrügen, unterwanderte nur unwesentlich die unverfälschte Freude darüber, in wenigen Minuten wieder seine Härte in ihrem Schoß willkommen zu heißen. Seltsamerweise spürte sie keine Gewissensbisse deswegen. Dafür sehnte sie sich zu sehr danach, dass er die schmerzhafte Leere in ihr füllte.
    Sie lenkte die Aufmerksamkeit wieder auf sein Gesicht und ergötzte sich an der unverhohlenen Gier in seinen Augen, während er sie mit seinen Blicken beinahe schändete.
    Endlich streifte er sein Hemd von den Schultern, die Muskeln an seinen Armen waren angespannt und wölbten sich verlockend nach außen, als er seine Jeans öffnete. Sie erspähte dunkelblondes Schamhaar zwischen den silbrigen Zähnen des Reißverschlusses, und die auseinanderklaffenden Hälften des Stoffes offenbarten den Ansatz seines Penis, der den Stoff darunter ausbeulte. Ryan hielt sich aber nicht weiter mit seiner Hose auf, sondern ließ sie einfach an, nur noch gehalten von der muskulösen Wölbung seines Hinterns. Ihre Finger zuckten, weil sie es kaum erwarten konnte, die festen goldenen Backen unter ihren Händen zu spüren. Die Matratze wogte, als er sich zu ihr gesellte und sich neben sie aufs Bett kniete. Er streckte die Hand nach ihr aus und zog mit einer einzigen Bewegung den Knoten ihres Bademantels auf. Der Stoff fiel auseinander und legte ihren Körper frei, während

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