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Family Affairs - Verbotenes Verlangen

Family Affairs - Verbotenes Verlangen

Titel: Family Affairs - Verbotenes Verlangen Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Vivian Hall
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drehte sie den Schlüssel um und fixierte einige Sekunden lang mit leerem Blick die weiß lackierte Oberfläche, ehe sie sich mit mechanischen Bewegungen entkleidete. Sobald sie nackt war, betrat sie die geräumige Duschkabine und schlug mit einer knappen Bewegung ihrer Hand den Hahn zur Seite. Warm und beruhigend prasselte das Wasser auf sie nieder, das Gesicht hielt sie direkt unter den Strahl. Doch die flüssige Hitze aus dem Duschkopf konnte die Kälte nicht vertreiben, die sich seit den frühen Abendstunden bei ihr eingeschlichen hatte.
    Nach einer gefühlten Ewigkeit kühlte das Wasser merklich ab, wurde lauwarm und schließlich widerlich kalt. Chloe begann am ganzen Körper zu zittern, ihre Zähne schlugen klappernd aufeinander und eine dicke Gänsehaut überzog die gesamte Hautoberfläche. Trotzdem zog sie die Dusche weiterhin in die Länge, bis sie irgendwann bibbernd die Kabine verließ, sich ein Handtuch schnappte und notdürftig abtrocknete. Anschließend schlüpfte sie in einen flauschigen Bademantel, der zwar warm und bequem, aber alles andere als sexy aussah. Zu guter Letzt schlang sie noch ein Handtuch um den Kopf.
    Ihr Aufzug war nichts weiter als eine Verkleidung, ein Schutzschild, um sich gegen begehrliche Blicke zu wappnen. Zögernd machte sie einige Schritte auf die Tür zu und horchte angespannt auf das kleinste Geräusch, das auf der anderen Seite erzeugt wurde. Beunruhigt stellte sie fest, dass sie so gar nichts hören konnte. War er etwa schon gegangen? Die Möglichkeit erzürnte und erleichterte sie gleichermaßen, und so gab sie sich den entscheidenden Ruck und machte die Tür auf. Der Anblick, der sich ihr gleich darauf bot, ließ sie um ein Haar zurücktaumeln, ein erstickter Laut löste sich aus ihrer Kehle.
    Ryan hatte die Rollläden heruntergelassen und die Nachtischlampe neben ihrem Bett eingeschaltet. Die Beleuchtung war lediglich gedimmt, und der Raum wurde in ein weich schimmerndes Licht getaucht. Ryan lag auf dem breiten Bett und lehnte mit geradezu schamloser Lässigkeit in ihren Kissen, während er nichts weiter auf dem Leib trug als seine samtig goldene Haut. Schluckend ließ sie den Blick über das verhaltene Lächeln auf seinem Gesicht gleiten, hinunter zu seinem wundervoll geformten Oberkörper, der nur wenig Behaarung aufwies. Ihr Atem beschleunigte sich, als ihre Augen tiefer wanderten. Sein Brustkorb ging über in einen verlockend flachen Bauch, der eine streng definierte Härte aufwies.
    Chloes Finger spreizten sich erwartungsvoll, weil sie sich viel zu gut daran erinnern konnte, wie fantastisch sich diese feste Bauchdecke anfühlte. Unter ihren Händen und unter ihren Lippen, die sofort anfingen, sehnsüchtig zu prickeln. Um sich von ihrer wachsenden Erregung abzulenken, senkte sie die Augen tiefer, was sich als fataler Fehler erwies. Seinen steifen Penis zu betrachten, ließ sie fast vor Lust zerfließen. Dieses harte Stück Fleisch, immer wieder geschickt eingesetzt von seinem Träger, war so unendlich anregend, dass sich schon längst wieder zarte Rinnsale dort bildeten, wo keine sein sollten. Doch es war nicht allein der Anblick seines hochaufgerichteten Gliedes, der ihre Lust in schwindelerregende Höhen katapultierte, sondern die Tatsache, dass er seine Hand um seinen Schwanz gelegt hatte und ihn mit sanft streichenden Bewegungen massierte. Es sah unglaublich aus. Wunderschön. Sinnlich. Aufregend.
    „Wie schön, dass du es endlich auch geschafft hast“, meinte er gelassen und lächelte sie fast schon sanftmütig an. „Ich dachte schon, ich müsste es ohne deine Hilfe zu Ende bringen.“
    Ryan ließ die Hand weiterhin an seinem Penis auf und ab gleiten, während er zu ihr sprach, als wäre es nichts Besonderes, dass er sich vor ihren Augen einen runterholte. Der Anblick machte sie unendlich an, gleichzeitig hätte sie am liebsten geweint. Es war so unfair …
    „Ryan …“
    Verflucht, ihre Stimme klang so flehend, so unterwürfig. Chloe hasste, was er aus ihr machte.
    „Komm her, ich weiß, du willst es“, lockte er sie mit seidigem Flüstern. Sein Pumpen wurde schneller, ihre Augen wurden wie magisch von seinen Händen angezogen, die sich so sinnlich über sein geschwollenes Glied bewegten.
    „Zieh den Bademantel aus, und nimm diesen dummen Turban ab. Ich will dich nackt, und ich will dich jetzt. Du hast mich heute schon viel zu lange warten lassen.“
    Forderungen. Immer wieder Forderungen, und nie gab er etwas zurück. Zumindest nicht das, was sie sich

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