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Family Job

Family Job

Titel: Family Job Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Allan Guthrie
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lächelnd die Zähne. Sie waren vollkommen gerade und makellos weiß, die Art von Zähnen, die man am liebsten mit einem Hammer einschlagen würde.
    »Ich bin nicht der Leiter von diesem Schuppen. Sie sind das. Wie komm ich dazu, verflucht noch mal, hier Vorschläge zu machen? Das ist Ihre Scheißarbeit.«
    »Es tut mir leid«, sagte McCracken. »So etwas kommt vor.«
    »Nicht bei meiner Frau. Und wenn ich schon mal dabei bin, sie war mal ’n kräftiges Mädel. Inzwischen kann sie kaum noch vierzig Kilo wiegen. Ihr Gesicht sieht aus wie ’n Totenschädel.«
    »Wenn Sie mit der Pflege, die sie hier bekommt, nichteinverstanden sind, wieso kümmern Sie sich dann nicht selbst um sie?«
    Park konnte kaum glauben, was der Wichser da gesagt hatte. »Wenn ich könnte, würde ich sie sofort hier rausholen.«
    »Tun Sie sich keinen Zwang an. Ein freies Bett kann ich immer gebrauchen.«
    Natürlich gab es für Liz keinen Platz bei Effie und Martin. Park schlief selbst schon auf dem Sofa. Und Liz musste angezogen, gefüttert, gebadet, aufs Klo gebracht werden und Gott weiß was sonst noch.
    Park hielt sich für keinen besonders guten Pfleger. Effie arbeitete Teilzeit in einem Friseursalon, und das hieß, dass sie nicht immer da war. Und Martin war kein Blutsverwandter, da konnten sie nicht erwarten, dass er mithalf.
    Sie starrten sich an, Park und McCracken, das Arschloch.
    »Sie sind ’ne verfluchte Schande«, sagte Park. »Sie sind dazu da, dass Sie sich um sie kümmern. Und Sie werden jetzt damit anfangen.«
    McCracken stocherte mit dem Daumennagel in den Zähnen.
    Man hätte denken können, der Typ wollte eine Abreibung. »Wissen Sie, weshalb ich im Gefängnis war?«, fragte Park.
    McCracken schüttelte den Kopf. »Lassen Sie mich raten.« Er tat, als würde er nachdenken. »Pädophilie?«
    Geduld . »Brandstiftung«, sagte Park. »Ich fackel gern Sachen ab. Hauptsächlich Gebäude. Hätte aber auch nichts dagegen, wenn mal ’n Mensch drinnen festsitzt. Machen Sie Nachtschicht?«
    McCracken fuhr sich mit der Zunge über die Zähne. »Wollen Sie mir drohen?«
    »Worauf Sie einen lassen können.«
    »Mir jagt man nicht so leicht Angst ein.«
    »Und wie steht’s mit Ihrer Familie? Haben Sie ’ne Frau? Kinder? ’ne Mutter? Das krieg ich raus. Vielleicht kann man denen ja leichter Angst einjagen. Ich grill die Wichser, wenn’s sein muss. Und zwar einzeln. Wollen Sie Spielchen mit mir treiben? Ich steh auf Spielchen, Mr. McCracken. Und ich bin ein verdammt guter Spieler.«
    McCracken begutachtete seine Fingernägel. Räusperte sich. »Sie sind nicht ganz dicht.«
    »Und ob, verdammte Scheiße.«
    »Ich reagiere nicht auf Drohungen.« Er hob die Hände, damit Park ihn nicht unterbrach. »Aber ich habe den Ehrgeiz, meine Arbeit zu tun. Ich werde sicherstellen, dass gut für Ihre Frau gesorgt wird.«
    Park wartete.
    »Was ist?«, fragte McCracken.
    »Ich will sehen, wie Sie’s tun.«
    »Sofort?«
    »Sofort.«
    Seufzend griff McCracken zum Telefon. Er sprach mit jemandem, sagte ihm, er solle bei Mrs. Park reinschauen und dafür sorgen, dass Ihre Windel gewechselt würde, und nachsehen, ob sie hungrig sei. Mit hochgezogenen Augenbrauen sah er Park an.
    Park nickte. Das war doch schon ein Anfang.
    Als McCracken den Hörer auflegte, sagte Park: »Und ich erwarte, dass Sie sich persönlich bei ihr entschuldigen.«
    »Aber sie weiß nicht mal …«
    »Wie hieß Ihre Frau noch gleich?«
    McCracken stand auf. »Scheren Sie sich raus aus meinem Büro, verdammte Scheiße.«
    Park beugte sich ihm entgegen. »Kein Grund für eine solche Ausdrucksweise«, sagte er. »Entschuldigen Sie sich bei Liz?«
    »Ich entschuldige mich nicht«, sagte McCracken, »bei einem Stück Scheißgemüse.«
    Park umklammerte die Ecken des Schreibtischs und drückte zu.»
    Was ist?«, sagte McCracken. »Sie sehen aus, als wollten Sie was sagen.«
    Zu Hause fasste Effie Parks Gedanken in Worte: »Wir müssen Mum da rausholen.«
    »Vielleicht spurt McCracken ja jetzt«, sagte Park. »Er hat den harten Mann markiert, aber ich glaube, ich hab ihm Angst eingejagt.«
    »Hat sich nicht so angehört.«
    Natürlich hatte sie recht. Park versuchte nur, optimistisch zu bleiben. Denn wenn er erst mal angefangen hatte, den pessimistischen Pfad einzuschlagen, dann gab es kein Zurück mehr.
    »Liz könnte bei uns wohnen«, sagte Martin. »Wär zwar ’n bisschen eng.« Er schaute sich in dem winzigen Wohnzimmer um. »Aber wir könnten’s einrichten. Für ’ne

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