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Fanny Hill

Fanny Hill

Titel: Fanny Hill Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: John Cleland
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Ordnung brachte und zuknöpfte und sie dann wieder zärtlich dahin zurückführte, wo wir um das Lager als Zuschauer herumstanden.
    Und nun forderte Emilys Gesellschafter sie zum Tanze auf, und das unbeschreiblich schöne und zärtliche Geschöpf erhob sich sogleich. Wenn eine Farbe Lilien und Rosen beschämte und eine dem Lande eigene Gesundheit sie für eine Schönheit gelten lassen konnten, so war Emily eine, und eine der Blendendsten unter den Schönen.
    Ihr Galan entblößte ihr noch stehend den Busen, — und wir glaubten, es sei noch mehr Licht ins Zimmer gekommen, blendend war seine Weiße, und er stieg mit einem so wundervollen Aufschwellen zu einer schön geformten Fülle, dass es schien, als würde Fleisch zu Marmor, nur dass der Glanz dieses Busens den weißesten Marmor noch übertraf. Wer könnte der Lockung, ihn zu berühren, widerstehen? Erst tat er es nur leise, aber die weiße Glätte spottete seiner Hand und machte sie abgleiten; nun drückte er die weißen Ballen und das elastische Fleisch stieg widerstrebend gegen die Hand auf und löschte jede Spur des Druckes aus. Jeder Teil ihres Körpers war so in festem elastischem Fleisch. Nachdem der Galan sich so eine Weile daran erlustigt hatte, hob er ihre Röcke und Hemd auf, bis hinauf über den Nabel, so dass sie halbnackt dastand. Eine leichte Röte überzog ihr liebliches Gesicht und ihre zur Erde gerichteten Augen schienen um Gnade zu bitten und dann wieder stolz zu leuchten über all diese Schätze der Jugend und Schönheit. Ihre Beine waren vollkommen gerade gebaut: ihre Schenkel, die sie fest zusammenschloss, waren weiß, rund und voll. Sanft schob er nun ihre Hand weg, die sie in der ersten Regung der Scham dahin gebracht hatte, und wir gewahrten einen Schimmer der zarten Spalte, die eine kleine Länge hinunterlief, um zwischen den Schenkeln zu verschwinden. Deutlich sah man die Frisur lichtbrauner Locken, deren seidener Glanz den sanften braunen Schatten erhöhte. Er versuchte ihre Schenkel zu lösen, um uns den vollen Anblick ihrer Schätze zu geben; aber da dies in der Stellung nicht möglich war, so führte er sie an das Fußende des Bettes, zog ein Kissen herbei und legte ihren Kopf sanft darauf nieder, so dass sie, sich hinunterlehnend, ihren Körper streckte und die Schenkel Auseinandertat und so den vollen Anblick ihrer Schönheiten gewährte. Ihr starker und harter Hintern gab, wie sie so da lag, den Muskeln der Schenkel eine stärkere Spannung und hob den Venusberg, der sich gegen sein eigenes Tal hin senkte und sich in der Höhle verlor, deren Tiefen rot schimmerten gegen die blendende Weiße, die die Lippen umgaben. Ihr Galan, ein Herr von einigen dreißig Jahren und einem unermesslichen Vermögen, neigte etwas zur Fettleibigkeit, die aber durchaus nicht unangenehm war. Er schwelgte in dem Genusse seiner Augen und machte sich nach Küssen und ermunternden Liebkosungen kampfbereit und das mit einer Waffe von einer Länge, die beinahe im Missverhältnis zu ihrer Stärke stand, bei einem Manne seines Umfanges ein seltener Fall. Nachdem er seiner Lanze die Richtung gegeben hatte, senkte er sie bis an den Griff hinein. Seine Hände hielt er um ihren Leib und spielte zugleich mit ihren süßen Brüsten. Als sie ihn nun so tief als möglich in sich fühlte, hob sie ihren Kopf etwas von dem Kissen auf, die Wangen glühten ihr tiefrot und mit einem Lächeln der süßesten Wollust begegnete sie seinem Kusse. Nun überließ sie ihn seinem Vergnügen, verdeckte ihr Gesicht wieder mit den Händen und in dem Kissen und gab sich die bequemste Stellung. Er nahm jetzt seine Hände von den beiden Halbkugeln ihres Busens, um sie an die größeren untern zu legen, drückte und befühlte sie, spielte mit ihnen, bis dass dies wollüstige Tun die Ekstase herbeiführte, die sich mit solchen Symptomen der überwältigenden Lust meldete, dass seine schöne Gefährtin jetzt seine Trägerin wurde, zitternd und hin sterbend, als sie im Augenblicke des Ergusses dessen kitzelnde Wonne in sich fühlte. Sie konnte sich nicht länger in ihrer Stellung halten und fiel rückwärts auf das Kissen. Er wollte die warme Verbindung erhalten, fiel auf sie und vollendete, ohne seinen eroberten Platz auch nur für einen Augenblick verloren zu haben.
    Sobald er sich aus der Umarmung gewunden hatte, erhob sich Emily und wir drängten uns um sie, mit Glückwünschen und kleinen Zärtlichkeiten unserer Lippen und Hände. Ich muss bemerken, dass trotz aller erlaubten Freiheit und

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