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Farben der Liebe

Farben der Liebe

Titel: Farben der Liebe Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Ashan Delon , Chris P. Rolls , Moos Rose , Karo Stein , Karolina Peli , Karuto Nuel , Gerry Stratmann , Caitlin Daray , Kuschelgang
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Schrecken überwunden hatte und nun sah, wie Alex mit seiner Decke kämpfte, um sie loszuwerden, konnte er sein Lachen nicht mehr unterdrücken und prustete laut los. Endlich konnte Alexandro sich aus der Decke befreien, da machte er sich schon auf die Suche nach seiner Hose, fand sie und zog sie hastig über. Erst jetzt bemerkte er, dass sich Tobias vor Lachen kringelte.
    „Oh Mann, hör bloß auf zu lachen und zieh dich endlich an!“, zischte er ihm leise zu, „Deine Mutter kann hier jeden Augenblick reinkommen.“  
    Noch immer vor sich hin kichernd, stand Tobias auf und kam langsam, provozierend auf Alexandro zu.
    „Meine Mam hat mich schon öfters nackt gesehen, ich glaube kaum, dass ich sie mit meinem Anblick schockieren würde.“  
    Tobias wollte gerade nach Alex greifen, doch dieser wich ihm geschickt aus.
    „Ich schwöre dir, wenn du nicht sofort was überziehst, wird deine Mutter ganz was anderes als dich nur nackt vorfinden, nämlich, dich nackt und erwürgt“, prophezeite Alex finster.  
    Als ein fragendes „Tobias?“, durch die Wohnung schallte, zwinkerte Tobias Alexandro zu und rief mit lauter Stimme.
    „Ja Mam, ich komme gleich, muss nur noch Alex aus dem Bett werfen, der ist echt schwer daraus zu holen“, wobei er sich echt zusammenreißen musste, um nicht bei Alexandros Gesichtsausdruck erneut loszulachen.  
    „Geh doch schon mal in die Küche, der Kaffee müsste schon durch die Maschine gelaufen sein, wir sind in Kürze bei dir.“  
    Schnell zogen sie sich an, gemeinsam erschienen sie bei Anna in die Küche. Alex staunte nicht schlecht, als er sah, dass schon alles auf dem Tisch vorbereitet dastand.
    „Wann hast du denn das alles gemacht?“  
    „Na vorhin, als du geschlafen hast, ich wollte dich ja wecken, doch du warst einfach nicht munter zu bekommen. Wie du siehst, bekomme ich doch alleine ein Frühstück zusammen, also doch kein Mu…“  
    Mit einem Stoß in die Seite verhinderte Alexandro, dass Tobias weiter redete. Der fing wieder zu lachen an. Ihm einen warnenden Blick zuwerfend, verlangte Alexandro verlegen. „Mann, hör jetzt endlich mal auf.“
    „Lass doch mal den Jungen zufrieden“, bekam er da Hilfe von Anna. „Kommt, setzt euch und lasst uns anfangen, sonst wird noch der Kaffee kalt.“  
    Sie genossen in aller Ruhe das gemeinsame Frühstück. Alexandro war erleichtert, dass niemand auf den gestrigen Abend einging und sich Annas Fragen an Alexandro nur über sein Leben in Frankfurt drehten. Als sie so weit fertig waren, kam Anna allerdings auf das Thema Beerdigung zurück.
    „Ich weiß nicht, ob es dir recht ist, aber ich hab` dir hier die Adresse von einem Beerdigungsunternehmen in der Gegend herausgesucht. Doch als Erstes solltest du die Unterlagen von euch durchgehen. Vielleicht hat ja dein Vater schon vorgesorgt. Dann müsst ihr zum Standesamt eine Sterbeurkunde holen. Das Weitere wird dir dann beim Bestattungsunternehmen erklärt. Dort entscheidest du dann, was du willst. Ach ja, Dr. Winstätter will mit dir über deine Mutter reden. Wenn es euch passt, er kommt nach seiner Sprechstunde um sechzehn Uhr hierher.“  
    Dankbar nahm Alexandro die Adresse entgegen, stand auf und begann den Tisch abzuräumen.
    „Lass nur“, wurde er da von Tobias aufgehalten. „Geh du mal erst unter die Dusche und mach dich fertig, ich mach das schon.“  
    Keine halbe Stunde später betrat Alexandro wieder die Küche. „Es ist wohl das Beste, ich gehe gleich rüber und sehe in den Unterlagen nach, dann auf das Standesamt und schließlich zum Institut. Ich glaube zwar nicht, das mein Vater in dieser Richtung, was gemacht hat, dazu war er nicht der Typ, aber man weiß ja nie. Kommt ihr mit hinüber?“, fragte er mit leiser unsicherer Stimme.
    Mit einem „Klar doch“, erhoben sich beide schnell und gemeinsam begaben sie sich zu Alexandros Elternhaus. Anna klopfte kurz an, und als sie den Vorraum betraten, rief sie.
    „Susanne, ich bin es Anna.“  
    Eine Frau kam ihnen aus dem Wohnzimmer mit erfreutem Gesichtsausdruck entgegen und fing gleich zu reden an. „Oh Anna, schön das du schon da bist, ich hab dich erst später erwartet. Hallo Tobias, du bist ja auch mitgekommen, schön dich zu sehen und ihr habt noch jemanden … Alexandro?
    „Guten Tag Frau Wollanig“, begrüßte Alexandro freundlich.  
    „Ich hätte dich fast nicht wiedererkannt. Das sind Jahre her, als ich dich das letzte Mal sah. Wann bist du angekommen?“  
    „Ist eine Weile her, dass ich

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