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Federweiße Fluegel

Federweiße Fluegel

Titel: Federweiße Fluegel Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Jeannette Trost
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Ich sah auch ein riesiges Gebäude, wo Nicci mir erklärte dass dies die Sporthalle sei. Gefährliches Territorium für mich und alle anderen die sich unmittelbar in meiner Nähe befinden würden. Ich war nicht so die Sportkanone. Nur in Volleyball war ich gut. Ich war froh dass wir nur zwei mal Sport die Woche haben würden. Das würde aber dennoch aus reichen um mich oder andere zum Opfer zu machen...
    Wir holten unsere Stundenpläne bei der Empfangsdame ab und sahen dass wir zuerst Biologie haben würden. Josi sagte mir dann, dass ich einige bekannte Gesichter wieder sehen würde. Ich wusste natürlich dass sie unsere Freunde vom Seeausflug meinte. Das hieß, ich würde Danny wieder sehen...
    Die beiden führten mich noch ein bisschen durch die Schule. Wie auch schon beim Ersten Eindruck, gefiel sie mir auch auf den zweiten, diesmal nur von innen. Na gut dachte ich, das würde wenigstens schon mal bedeuten, dass die restlichen drei Jahre nur halb so schlimm werden würden. Und da ich auch schon Freunde hatte, würde das auch einiges erleichtern. Wir gingen jetzt Richtung Klassenzimmer wo gleich die Erste Stunde begann.
     
    Der Tag zog sich ganz schön hin. Ich war erleichtert als es endlich Nachmittag war. Den ganzen Tag war ich damit beschäftigt gewesen, mir die Namen meiner Kursmitglieder und meinen Stundenplan zu merken... Ganz schön anstrengend... Aber bald klappte das auch.
    Meine erste Arbeitsgemeinschaft, kurz Ag, hatte ich Dienstag Abend. Also morgen. Ich hatte mich für Musik und Volleyball entschieden, das waren doch meine Favoriten. Für heute hatte ich erst mal Schulschluss. Josi war schon auf dem Heimweg, die musste noch was erledigen und Nicci hatte ihre Kunst Ag heute, die musste also noch bleiben. Somit würde ich also alleine nach Hause fahren müssen.
    >Hey Alyssa!< , rief mich jemand. Neugierig drehte ich mich um und sah dass es Danny war. Ein Lächeln trat auf meine Lippen. Er kam näher heran.
    >Hallo Danny!< , sagte ich freundlich.
    >Wie war dein erster Schultag hier? Hat er dir gefallen?< , fragte er lieb.
    >Ja, hat er. Ich finde es toll, dass hier alle so nett sind. Ich hatte mir erst ein bisschen Sorgen gemacht... < , sagte ich leicht beschämend.
    >Wieso das denn?< , fragte er verdutzt.
    >Na ja, es ist immer ziemlich schwierig, wenn man irgendwo als „Neue“ anfängt. Nicht jeder so wie ihr, nimmt einen so freundlich auf.<
    >Aber das ist doch wohl logisch, oder? Außerdem mochten wir dich von Anfang an.<
    >Das ist aber lieb. Danke!< Ich war irgendwie gerührt... Er schaute mich immer total süß an, ich konnte mir nur nicht erklären warum. Hatte Ashley etwa Recht damit, dass er mich toll fand? Ich mochte ihn nicht fragen... Ich würde ja sehen wie sich das zwischen uns entwickeln würde. Süß war er jedenfalls... Sehr sogar...
    >Äh, wollen wir zusammen nach Hause fahren?< , fragte ich um das Thema zu wechseln.
    >Oh, ich würde liebend gerne. Hab aber noch Ag und die fängt gleich an.< , sagte er ein wenig bedrückt.
    >Schade, aber da kann man wohl nichts machen. Vielleicht ein anderes mal. Was hast du denn für eine Ag?< , fragte ich neugierig.
    >Heute hab ich mit Eric zusammen Badminton und am Mittwoch Technik/Bau. Für welche Ag´ s hast du dich denn eingetragen?<
    >Für Volleyball und Musik.< , sagte ich grinsend.
    >Musik? Singst du etwa so gut?< , fragte er neckend.
    >Ich weiß nicht. Ich finde jedenfalls nicht, dass mein Gesang verboten werden sollte. Ob ich nun Talent zum Singen hab oder nicht, kann ich leider nicht selbst einschätzen. Aber da ich jedenfalls sehr gerne singe, hielt ich es für eine gute Idee in den Musikkurs zu gehen.< , sagte ich immer noch grinsend.
    >Ich werde es schon mal hören irgendwann. Sorry, aber ich muss jetzt los. Wir sehen uns ja morgen Lissy!<
    >Okay, bis morgen dann.<
    Dann machte ich mich auf den Heimweg.
     
    Endlich war Dienstag. Das hieß Volleyball Ag. Ich hatte mich schon die ganzen letzten Tage darauf gefreut und endlich war es soweit. Schade nur dass keiner mit mir in dieser Ag war den ich schon kannte. Nur Alex war da. Die andere Hälfte der großen Sporthalle nutzten die Basketballer, die heute auch ihre Ag hatten und Alex war mit dabei.
    Heute würde ich dann wohl noch ein paar Leute kennen lernen.
    Fertig umgezogen ging ich in die übermäßig große Sporthalle. Einige Leute waren schon da und wärmten sich auf. Die Basketballer auf ihrer Seite und die Volleyballer auf unserer.
    Gedankenverloren schaute ich mir die anderen

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