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Federweiße Fluegel

Federweiße Fluegel

Titel: Federweiße Fluegel Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Jeannette Trost
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Gegenwart von schmucken Männern bekam ich nicht wirklich anständige und vor allem zusammen hängende Sätze raus, weil die Nervosität mir dann zu schaffen machte.
     
    Wie Josephine schon sagte, tratschten die Lehrer noch ewig von den Ferien und stellten neue Schüler, so wie mich vor. Richtig Unterricht würde wohl erst in ein paar Tagen los gehen.
    >Hey Lissy, heute haben wir Musik Ag. Das wird bestimmt lustig.< , sagte Nicole fröhlich.
    >Ja und wenn wir merken dass wir talentiert sind, gründen wir´ne Band und schmeißen die Schule hin. Was haltet ihr davon Mädels?< , fragte Josephine uns beide.
    >Talent? Wir? Beim Singen? Von welchem Planeten haben sie dich denn freigelassen?< , fragte ich ganz blöd aber lustig zu gleich.
    >Na ja, ich dachte nur. Wenn ich mir nur vorstelle, noch solange in die Schule zu gehen...< , grummelte Josphine.
    >Da müssen wir wohl alle durch.<
    Eric tauchte auf einmal hinter uns auf.
    >Hey ihr zwei.< , begrüßte Nicci sie, Danny war auch dabei. Sofort kam er zu mir.
    >Hey Alyssa, wie geht es dir?< , fragte er mich lieb und schaute mich dabei an wie ein Reh.
    Na ja, abgesehen von meinen schmerzenden Knien ging´s mir wirklich blendend.
    >Mir geht’s gut und dir?< , log ich.
    >Wenn ich dich sehe, gut.< , lächelte er. Scheinbar wollte er kein Geheimnis daraus machen dass er mich toll fand.
    >Alyssa, wann wollt ihr eigentlich eure Pflicht erfüllen und mit uns speisen?< , wollte Eric wissen.
    Ich überlegte kurz.
    >Wie wär´s denn mit diesem Samstag? Dann haben wir es hinter uns!< , sagte ich grinsend.
    >Das klingt gut.< , sagte Danny und lächelte mich an.
    >Ich muss das nur mit Susan absprechen und dann sag ich euch noch mal Bescheid. Okay?<
    >Das geht klar Lissy.< , antwortete Eric.
    >Ich frag sie jetzt gleich und dann können wir das ja fest machen.< , sagte ich und dann war erst mal Ruhe mit dem Thema.
    Susan fragte ich während der Englisch Stunde. Sie saß direkt neben mir, also war es ja kein Problem.
    Sie hatte nichts dagegen, was ich mir schon denken konnte. Dank Ashley wusste ich ja dass sie Danny toll fand. Nur ob sie wusste dass er auf mich stand?
    Also hatten wir für Samstag Abend ein Doppel Date. Na das könnte ja ein Spaß werden. Ich hatte mir noch gar keine Gedanken gemacht, was ich anziehen würde. Aber ich hatte einen großen Kleiderschrank, sogar begehbar. Da sollte ich wohl was passendes finden.
    Da heute singen auf dem Plan stand, musste ich nicht so viele Taschen mit schleppen.
    Wir waren nicht viele Schüler in der Musik Ag. Das war aber auch gut. Falls man wirklich keinen Ton traf, würden es nicht so viele mit bekommen. Ich konnte ja eigentlich singen. Vielleicht nicht so professionell, aber es klang trotzdem gut. Das fand auch unsere Ag Leiterin. Ein Lächeln trat in mein Gesicht.
    >Lissy kommst du noch mit einen Kaffee trinken?< , fragte Nicci nach der Ag.
    >Das ist lieb gemeint, aber heute leider nicht. Ich muss noch mal in die Sporthalle, hab was im Spint vergessen den Tag und dann will ich schnurstracks nach Hause in mein Bett. Seid mir nicht böse.< , sagte ich.
    >Nee, ist schon okay. Dann ein andermal.< , antwortete Josi.
    Sie umarmten mich zum Abschied.
    Ich machte mich auf zur Sporthalle. Hatte mein Shampoo vergessen am Dienstag und das fiel mir erst heute wieder ein.
    Ich schnappte es mir und stopfte es in meine Tasche. Dann ging ich wieder. Ich sah das in der Schwimmhalle noch Licht an war. Neugierig beschloss ich da mal vorbei zu schauen. Vielleicht war noch wer da den ich schon kannte. Ich lugte um die Ecke, aber ich sah keinen. Die zogen sich wohl gerade alle wieder an. Na gut, dann ging ich halt wieder.
    Ich drehte mich um und wollte gerade los stapfen da blockierte mir jemand den Weg. Ich stieß voll gegen ihn und fiel fast rückwärts wieder zurück, doch er zog mich hoch und ich fiel mit voller Wucht in seine Arme. Ich spürte seinen Herzschlag und seinen Atem. Ich musste nicht gucken um zu wissen, wer es war. Eine Weile verharrten wir so, er ließ auch meine Hände nicht locker.
    Ich fühlte mich wohl in seinen Armen... Wohl und geborgen... Er wirkte so beschützend und anziehend auf mich. Ich konnte mich gar nicht bewegen. Plötzlich sah ich ein Bild vor mir... Ich saß am See... Unter dichten Bäumen und da stand jemand, der mich anschaute... Was bedeutete das?
    Langsam ließ er etwas locker, sodass ich meine Hände wieder für mich hatte.
    >Geht es dir gut Alyssa? Hab ich dich erschreckt?< , fragte Brendan ganz ruhig.
    >Ja, ein

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