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Federweiße Fluegel

Federweiße Fluegel

Titel: Federweiße Fluegel Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Jeannette Trost
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waren jetzt definitiv ein Paar. Josi und Alex verstanden sich auch super. Da würde es nicht mehr lange dauern...
    Danny hielt sich viel an meiner Seite heute Abend. Ich fand es angenehm, ich genoss es richtig... Wir tanzten auch viel miteinander. Ich tanzte zwar auch mal mit Alex aber die meiste Zeit doch mit Danny. Für meine Verhältnisse trank ich auch wieder etwas zu viel, aber das war mir heute echt scheiß egal... Ich hatte Liebeskummer und war es da nicht mal erlaubt, etwas über die Strenge zu schlagen?Hatte doch schließlich jeder schon mal erlebt, oder?
    Josi und Alex tanzten auffällig viel miteinander. Ich würde sie mal fragen, ob da jetzt endlich was lief.
    Ich schnappte mir Josi und schleppte sie mit zu den Toiletten, wo ich eh mal hin musste und so schlug ich gleich zwei Fliegen mit einer Klappe.
    >Du Josi sag mal, geht da jetzt endlich was zwischen euch?< , fragte ich total neugierig. Wenn ich schon kein eigenes Liebesleben hatte, konnte ich mich wenigstens für das anderer interessieren.
    >Lissy ich weiß es nicht. Ich hab ihm gesagt, wie toll ich ihn finde und dass ich gern mal mit ihm ausgehen würde, aber...<
    >Was aber?<
    >Er hat sich dazu nicht richtig geäußert... Ich will ihm auch nicht auf die Nerven gehen...< , sagte sie etwas enttäuscht.
    >Das stimmt, das kommt nie gut. Alex will euch beiden bestimmt noch etwas Zeit geben. Er will vielleicht nicht gleich alles überstürzen. Lass ihm etwas Zeit. Ich denke, er will keine Fehler machen und euch beiden unnötig weh tun. Deswegen macht er es bestimmt auf die langsamere Weise. Sei etwas nachgiebig.<
    >Danke, vielleicht hast du Recht. Dann werd ich warten bis er bereit ist den ersten Schritt zu tun. Auch wenn es mir schwer fällt, denn er ist ein wirklich bezaubernder Typ und ich bin wahnsinnig in ihn verliebt.< , sagte sie schwärmend.
    >Ja, er ist wirklich ein toller Typ. Ihr wärt so ein schönes Paar, wirklich. Ich drück euch ganz fest die Daumen, dass es bald mal klappt. Ich kann ja mal mit ihm reden, wenn du möchtest?< , bot ich ihr an.
    >Nee, das ist zwar lieb gemeint, aber eher nicht. Ich werde warten bis er von allein auf mich zu kommt. Ich möchte ihn nicht irgendwie unter Druck setzen. Und wenn du ihn darauf ansprichst, denkt er vielleicht ich sei ungeduldig.<
    >Aber das bist du ja auch.< , sagte ich grinsend.
    >Das weißt du und das weiß ich. Aber ist das ein Grund, dass Alex es wissen muss?< , fragte sie mich und wir antworteten beide mit >Nein!< im Chor.
    >Und was ist jetzt mit dir und Danny?< , fragte sie mich neugierig.
    >Wie? Was soll denn mit uns sein?< , fragte ich total doof.
    >Na seid ihr jetzt zusammen? Ihr hängt doch den ganzen Abend wie zwei Kletten aneinander. Euch bekommt man gar nicht mehr auseinander. Das sieht doch ein Blinder dass da was läuft!< , sagte sie übertrieben wie ich fand.
    >Nee nee, zwischen uns läuft aber nichts. Glaub mir, das wüsste ich bestimmt.< Oder merkte ich das vielleicht gar nicht? Ich meine, wir waren wirklich unzertrennlich geworden. Aber waren wir ein Paar? Nach der Trennung von Brendan konnte ich endlich wieder das Erste Mal ich selbst sein, mit Danny zusammen. Es fiel mir leicht, zu lachen und mal wieder tanzen zu gehen. Ich hatte mich ja längere Zeit sehr eingeigelt, was mir nicht gut tat.
    Aber ich würde abwarten wie sich das entwickeln würde mit Danny. Momentan war er der Einzige, bei dem ich mich richtig wohl fühlte.
    Das mit Brendan war ja endgültig vorbei. Warum sollte ich ihm ewig nach trauern, wo es doch noch andere Männer gab die an mir interessiert waren?! Ich konnte doch wenigstens versuchen, Gefühle für Danny zu entwickeln... Er würde mir nicht weh tun, dessen war ich mir sicher.
    >Das sieht aber ganz nach was anderem aus Liss.< , sie zwinkerte mir zu.
    >Josi!< , sagte ich etwas lauter.
    >Was denn? Lass mich doch mal Fantasie haben!< , sie streckte mir die Zunge raus und ich hielt ihr die Faust vor das Kinn.
    >Komm, lass uns wieder zu den anderen gehen.<
    Wir gingen wieder auf die Tanzfläche und tanzten weiter.
    Nach einer Weile bekam ich Hunger. Also bestellten Danny und ich erst mal was zu essen. Pommes mit Majo. Hm, lecker. Eine richtige Delikatesse nach den Feiertagen, wo es nur Federvieh mit Kohl und Klößen gab.
    Wir tanzten noch die halbe Nacht durch. Ich glaube Danny und ich waren die ersten die sich dann verabschiedeten und dabei war es schon fünf Uhr früh... Alle anderen waren noch wild am tanzen. Aber ich war echt fertig und Danny merkte das

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