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Federzirkel 03 - Vertrauen und Unterwerfung

Federzirkel 03 - Vertrauen und Unterwerfung

Titel: Federzirkel 03 - Vertrauen und Unterwerfung Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Linda Mignani
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antworten, als er mit dem Zeigefinger vorsichtig in ihre Feuchtigkeit drang und diese auf ihrer Klitoris verteilte.
    Anstatt einer Erwiderung schaffte sie lediglich einen Seufzer.
    Wieder lösten sich ihre Finger.
    „Maestro, bitte, ich schaffe es nicht.“
    Er zog die Augenbrauen hoch.
    „Bitte fessle mich.“
    Bedächtig stimulierte er mit kreisenden Bewegungen ihren Kitzler, dann beugte er sich herunter, leckte über ihren Nippel, saugte so hart, dass sie mit beiden Händen in seine Haare packte, um sich festzuklammern.
    Ein maskulines Lachen vibrierte gegen ihre Brustwarze.
    „So wenig Selbstbeherrschung, und wie könnte ein Maestro eine nette Bitte wie diese ignorieren. Gib mir deine Handgelenke.“
    Würden stählerne Handschellen ihre Gelenke umschließen, so fest angezogen, dass sie sich in die Haut gruben?
    Miles umfasste sie mit sicherem Griff. „Ich verletze dich nicht, Sally. Du kannst jederzeit eines der Wörter benutzen.“
    Er zog etwas unter dem Kopfkissen hervor und zeigte es ihr.
    Es waren lederne Manschetten, unterfüttert mit dickem Fleece.
    Miles lächelte sie an. „Alle unsere Handschellen sind gepolstert. Diese hier hat John für dich gekauft. Er wusste, was passieren würde, ahnte, dass du dich danach sehnst, dich von mir dominieren zu lassen.“
    Weich und beschützend umschlossen sie ihre Handgelenke. Er hakte sie zusammen und verknotete ein Seil daran, das er um das Kopfteil des Bettes wickelte.
    Er prüfte erneut den Sitz. „Fühlst du dich wohl, Sally?“
    Diesmal schaffte sie nur ein Nicken.
    „Du erinnerst dich an meine Frage?“
    Verdammt, sie hatte gehofft, er hätte sie vergessen.
    „Es ist so lange her, ich kann mich kaum an den letzten Orgasmus erinnern.“
    „Hast du masturbiert?“
    „Das war verboten.“
    Die Antwort fiel ihr leichter als gedacht, denn Miles sah sie auf eine Weise an, die ihr das Gefühl gab, dass nur sie für ihn im Moment zählte, dass er alles unternahm, um sie zu retten, dass er sie unerbittlich aus dem schwarzen kalten Loch zog.
    „Diese Orgasmen wirst du niemals vergessen.“
    Orgasmen!
    Lieber Himmel.
    „Ich stimuliere dich mit meiner Zunge, bringe dich dazu, dass du kommst.“
    Er streichelte ihre Wange, schob ihr einen Finger in den Mund. Sie lutschte daran, und er berührte mit der feuchten Spitze ihre überempfindlichen Nippel, stimulierte die Warzenvorhöfe. Der Reiz fuhr in ihr Geschlecht.
    Er fasste zwischen ihre Schenkel.
    „Weitaus nasser als vorher. Dir gefällt die Fesselung, der Gedanke, dass du mir ausgeliefert bist, dennoch weißt du, dass ich dir nicht schaden werde.“
    Miles konzentrierte seine Bemühungen zunächst auf ihre Brüste. Er leckte die empfindlichen Knospen, saugte an ihnen, bis sie sich aufbäumte und sie genauso pulsierten wie ihre Klitoris.
    „Spreiz deine Beine für mich.“
    Er ließ sich Zeit, sie zu betrachten, bis sie von seinem Blick bebte. Auf diese Weise hatte sie sich noch nie gefühlt. Vor Séamus hatte sie eine Reihe Liebhaber gehabt, aber es fehlte immer das besondere Gewürz, das den Akt in eine Köstlichkeit verwandelte.
    Miles erinnerte sie an Vanille, deren Geschmack sie über alles liebte. Er schlängelte sich hinunter, bis sein Kopf zwischen ihren Schenkeln ruhte.
    „Äußerst nass, zudem sehr heiß. Dein Geschlecht ist geschwollen, dabei habe ich deine Scham kaum berührt.“
    Er leckte direkt über die pulsierende Perle und platzierte eine große Handfläche auf ihrem Bauch. Es intensivierte das herrliche Gefühl des Ausgeliefertseins. Sie krampfte die Pomuskeln zusammen, während sie den Rücken durchbog. Sie war dicht dran.
    Er führte einen Finger in ihre Spalte, derweil saugte er an ihrer Klitoris, hielt sie mit einer Hand unbeweglich, bis der Orgasmus sie überrannte. Sie presste die Lippen aufeinander, um das Stöhnen zu unterdrücken.
    „Sally, dieses eine Mal lasse ich es dir durchgehen. Aber später verlange ich von dir, dass du deine Emotionen nicht zurückhältst.“
    Er lächelte sie verführerisch an. „Ich will dich schreien hören.“ Miles küsste ihren Bauch. „Wenn du mir nicht gehorchst, verfüge ich über Mittel und Wege, dich dazu zu bringen, mir alles zu geben.“
    Das schnell schlagende Herz, der Schweiß, der ihr aus den Poren brach, und das Empfinden, ihre Muskeln hätten sich verflüssigt, wurde diesmal nicht von Angst verursacht, sondern von Erregung.
    „Diese Vorstellung gefällt dir, Kleines.“
    Er hielt ihr einen Becher mit einem Strohhalm an die Lippen,

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