Federzirkel 03 - Vertrauen und Unterwerfung
anfühlte, er war siedend heiß.
Kühle tropfte auf die entblößte Spalte, und Miles bereitete sie vor, massierte das Gel zuerst auf den Anus, bevor er einen Finger einführte. Automatisch versuchte sie, nach unten auszuweichen, was ihr einen scharfen Hieb auf den Arsch einbrachte.
Nach Luft ringend streckte sie ihm den Po entgegen. Er belohnte sie, indem er an ihrer Klitoris zupfte, während der zweite Eindringling sie eroberte, sie pumpte, bis Sally wimmerte.
Sein Schwanz presste gegen den engen Ring, er schob ihn langsam hinein. Sie biss die Zähne zusammen, um nicht zu jammern, denn es brannte und schmerzte, bis die Stimulation seiner Fingerspitzen sich in den Nervenenden in ihrem Po fortsetzte und der Schmerz sich in einen köstlichen Reiz verwandelte, den sie in ihrem ganzen Schoß spürte.
„Kämpf nicht dagegen an, Kleines.“
Oh Gott. Sie dachte nicht mehr, spürte nur noch.
Miles liebte sie nicht nur, er fickte sie, unterwarf sie, nahm sich alles, so wie es ihm gefiel.
Sie gab nach, vollkommene Hingabe, bis sie seine Stöße in ihrem Bewusstsein fühlte.
„Stütze dich auf eine Hand und masturbiere.“
Miles’ Hüften klatschten gegen ihren Po, er krallte die Fingerkuppen in ihr Fleisch, schenkte ihr Grobheit, die er bisher zurückgehalten hatte.
Ihre Beckenmuskulatur zog sich zusammen. Miles stöhnte laut, denn die Bewegungen setzten sich in ihrem Anus fort. Ein heftiger Orgasmus setzte bei ihr ein und Miles schrie auch seine Lust in den Raum. Sie wusste, er spürte um seinen Schwanz, dass sie kam.
Sally sackte unter ihm weg, unfähig, die Position zu halten. Miles zog sich langsam aus ihr zurück und legte ihr die Stirn auf den Rücken.
Sein Lachen vibrierte auf ihrer Haut.
„Meine Knie bringen mich um.“ Er stützte sich am Bett ab, um sich ächzend zu erheben. Sally lag platt auf dem Boden und fühlte sich wie eine Flunder.
Miles richtete sie an den Schultern auf und half ihr auf die Füße. Grinsend reichte er ihr eine Flasche Wasser.
„Jetzt reden wir. Ich lasse uns ein Bad ein.“
Sanft folgte er mit den Fingerspitzen den Konturen ihres Gesichtes, während er sie abwartend ansah.
„Ja, Maestro.“ Sie warf die Arme um ihn. „Es tut mir leid, wirklich.“
Er grinste auf eine unwiderstehlich dominante Weise. „Wenn ich mir deinen Arsch betrachte, glaube ich dir das gern.“
Sie stach mit einem Finger zwischen seine Rippen. „Ich habe mich kindisch verhalten.“
Er drückte ihr einen Apfel in die Hand. „Wir essen nachher mit den anderen zu Abend. Aber das sollte dir über den ersten Hunger hinweghelfen.“
Er legte ihr eine Decke um die Schultern und ging in das Badezimmer hinüber. Sie blickte in den Garten, der unter den Strahlen des Mondes leuchtete. Ihr Herz schlug noch immer schnell, zu sehr hatte die Session sie berührt. Ob sie es ertragen würde, von einem Rohrstock geschlagen zu werden oder von einer richtigen Peitsche? Der intensive Schmerz verschreckte sie nicht, sondern weckte die dunkle Seite stärker.
Sie vertraute Miles. Mit ihm konnte sie sich alles vorstellen. Aber hatte sie das bei Séamus nicht auch erst gedacht? Sally biss kopfschüttelnd in den Apfel. Wenn sie sich zurückerinnerte, war es bei dem Schwein von Anfang an anders gewesen. Zu der Zeit war sie nur zu dumm gewesen, um es besser zu wissen.
Er hatte sie manipuliert, was sie fälschlicherweise für Liebe hielt. Doch die Beziehung war auf Lügen, Demütigung und Leid aufgebaut, weder auf Respekt noch auf Vertrauen.
Miles trat hinter sie, umfasste ihre Brüste. Sie wimmerte, als er die Nippel massierte.
„Empfindliche kleine Sub.“ Er hob sie auf die Arme und setzte sie neben der im Boden eingelassenen Wanne auf die Füße. „Reich mir deine Hände.“ Mitleidig sah er sie an, als sie hineinstieg, denn sie schrie auf, als die Hitze den gepeinigten Po berührte.
Es brannte wie die Hölle. Miles schenkte ihr ein höllisches Lächeln, ganz der Höllenfürst, der er war.
Kerzen erhellten das schwarzweiße Badezimmer, und die romantische Stimmung erfasste sie.
Er saß hinter ihr und zog sie gegen sich. Schaumiges Wasser, das nach Mandeln und Honig duftete, umspülte sie. Der schnelle Wechsel zwischen Dominanz und Zärtlichkeit lag auf ihr wie eine Schicht aus warmem Karamell.
Er erzählte ihr von Deborah, dass er heute bei ihr gewesen war, wie schuldig er sich fühlte. „Oberflächlich betrachtet ist sie eine betörende Frau.“
Er legte ihr eine Handfläche auf die Kehle und zwang
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