Fernoestliche Heilkunst fuer die Seele
Heißhungerattacken
Gewichtsverlust
Leichte Erschöpfbarkeit
Kloß im Hals
Mundtrockenheit
Körperliche Missempfindungen wie Knochen- oder Muskelschmerzen, die kaum lokalisierbar sind (häufig ein Leitsymptom bei älteren Menschen)
Schmerzen oder Druckgefühl im Brustbereich
Kopfschmerzen oder Druckgefühl im Kopf
Schwindel
Erhöhung von Pulsfrequenz und Blutdruck
Hitzewallungen oder Kälteschauer
Geräusch- oder Lichtüberempfindlichkeit
Beeinträchtigung des Geschmacksinns
Angstsymptome wie Herzrasen, Schwitzen, Zittern etc.
Sinnestäuschungen mit Halluzinationen
Verminderung des sexuellen Interesses
Seelische Symptome
Allgemeine Niedergeschlagenheit, Bedrücktheit
Lust- und Freudlosigkeit
Das Gefühl der Sinnlosigkeit
Neigung zum Grübeln
Gereiztheit
Neigung zum Weinen
Scham- und Schuldgefühle
Minderwertigkeitsgefühle
Das Gefühl, körperlich schwerkrank zu sein
Das Gefühl, innerlich versteinert zu sein, nichts empfinden zu können
Mutlosigkeit und Pessimismus
Das Gefühl, überfordert zu sein, und damit verbundenes Gefühl zu versagen
Ängstlichkeit
Angst
Ursachen von Depressionen
Es gibt nicht die typische Depression, die typische Ursache oder den typischen Auslöser. Vielmehr kann eine ganze Reihe von Faktoren einen »Ausbruch« der Erkrankung verursachen. Letztlich wirken alle Faktoren auf den Stoffwechsel des Gehirns; eine Störung dieser komplexen Vorgänge kann dann die Depression anstoßen.
Eine wichtige Rolle scheint die genetische Veranlagung zu spielen. Studien zeigen, dass Menschen, deren Eltern an einer Depression leiden, ein erhöhtes Krankheitsrisiko aufweisen. Wie stark dieser Einfluss ist, wird in der Fachwelt allerdings heftig diskutiert.
Oftmals treten Depressionen in zeitlichem Zusammenhang mit belastenden Ereignissen wie dem Verlust eines geliebten Menschen, Stress am Arbeitsplatz oder Streit innerhalb der Familie auf. Doch selbst positive Ereignisse wie beispielsweise eine Beförderung oder der Abschluss eines anstrengenden Projektes können Depressionen auslösen.
Psychische Faktoren haben ebenfalls eine große Bedeutung. So führen nicht seltenunbehandelte Angsterkrankungen in eine Depression. Die Betroffenen schränken ihren persönlichen Radius, ihr Verhalten nach und nach derart ein, dass sie sich plötzlich in einem Korsett wiederfinden, das sie nicht mehr ohne Hilfe ablegen können. Die Depression ist hier Folge der entstandenen Isolation.
Nicht zuletzt kann eine Depression auch körperliche Ursachen haben – sie kann beispielsweise Begleiterscheinung einer Schilddrüsenerkrankung oder eines Gehirntumors sein. Auch Medikamente können als Nebenwirkung Depressionen auslösen. Frauen im Wochenbett haben eine erhöhte Neigung zu Depressionen, ausgelöst durch die plötzliche hormonelle Umstellung nach der Geburt. Bei den meisten Frauen trägt diese Phase die Züge einer depressiven Verstimmung; sie verfliegt nach ein paar Wochen mehr oder weniger von selbst. Einige jedoch rutschen in eine tiefe und häufig Monate andauernde Depression, die unbedingt einer sorgsamen Behandlung durch einen Fachmann bedarf.
Behandlung von Depressionen
Kleinere Phasen seelischer Dunkelheit müssen nicht zwingend behandelt, sollten aber genau beobachtet werden. Denn wie bereits erwähnt, besteht die Gefahr einer schleichenden Verschlechterung – sie können sich unter ungünstigen Umständen zu mittelschweren Depressionen entwickeln, mittelschwere Depressionen können in schwere Zustände übergehen. Depressionen ab mittelschwerem Grad werden in der Regel zweigleisig behandelt: Medikamente sollen den Antrieb steigern und die negativen Gefühle auflösen. Über verhaltenstherapeutische Maßnahmen soll der Patient zudem schädigende Denk- und Verhaltensmuster erkennen lernen. Auch psychoanalytische Ansätze, die die tiefen Gründe für Depressionen hinterfragen, können hilfreich sein. Hier müssen sich Betroffene allerdings auf eine mehrjährige Behandlung einlassen.
Zwölf Seelenhelfer
Für Ängste und Depressionen gibt es viele Ursachen. Es ist jedoch möglich, die eigene Widerstandsfähigkeit grundlegend zu stärken. Im Prinzip sind es zwölf Punkte, welche die seelische Gesundheit und innere Ausgeglichenheit fördern. Diese zwölf Seelenhelfer lauten:
Die eigene Persönlichkeit akzeptieren
Freundschaften pflegen
Sich engagieren
Sport treiben
Sich Zeit für sich selbst nehmen
Freunden von Problemen erzählen
Schöpferisch sein
Sich weiterbilden
Im Zweifel nach Hilfe
Weitere Kostenlose Bücher