Fesseln der Freiheit: Erotischer Roman (German Edition)
Unterlippe zwischen die Zähne. Ihr wäre es lieber, wenn er jetzt die Führung übernehmen würde, keine Frage, aber wenn Jon langweilig war, dann musste sie das eben in die Hand nehmen.
Es war ja nicht so, dass sie das nicht konnte. Sie stand auf und zog ihn mit sich nach oben. Für eine Sekunde hatte sie die Vorstellung, wie er sie auf genau diesem Esstisch nahm. Von hinten. Einfach so. Das jedoch würde Jon niemals tun, also zog sie ihn mit sich in das Schlafzimmer und drückte ihn auf das Bett.
»Was wird das?«, stieß er jetzt doch hervor und zog die Augenbrauen hoch. »Tony, was soll das?«
Ich will, dass du diese Erinnerung an Mikael Wertinger einfach aus mir herausfickst, verdammt. Ich will, dass du mich genauso befriedigst wie er. Weil ich dich heiraten will. Weil ich mich irgendwann einmal in dich verliebt habe und ich mich weigere, das alles wegzuwerfen. Weil du mir besser gefällst als er. Weil wir zwei zusammenpassen, und das mit Mika nie etwas werden würde. Tony atmete tief durch und schenkte ihm als Antwort nur ein Lächeln. Dann zog sie einfach möglichst schnell ihr Kleid aus, warf den BH auf die Seite und ging vor ihm in die Knie. Er roch gut, wie immer. Granatapfel, Zitrone und ein Hauch von Rasierwasser, unaufdringlich, aber markant. Sie nestelte seine Hose auf und zog sie ihm herunter. Die Boxershorts waren schon eine größere Herausforderung, zumal er ihr kaum dabei half.
Wieso sollte er das auch tun? Tony schob die Gedanken ausnahmsweise nicht beiseite, die sich ihr aufdrängten. Die Kugeln, die sie den ganzen Tag über in sich gespürt hatte, hatten sie viel zu geil zurückgelassen, um jetzt noch auf ihre Gedanken zu achten. Wieso auch sollte er ihr helfen? Es war ihre Aufgabe, ihn zu verwöhnen. Selbst wenn sie die Führung übernahm, blieb sie doch seine Liebessklavin, die nichts weiter zu tun hatte, als seiner Lust zu dienen.
Hingebungsvoll leckte sie über sein Glied. Eine Hand spielte mit seinen Hoden, während die andere über seine Brust strich und dann seinen Arm nahm. Auffordernd legte sie seine Hand auf ihren Kopf, in der Hoffnung, dass er wenigstens so tun könnte, als würde es ihm gefallen. Und wirklich – sein Schwanz richtete sich noch ein wenig mehr auf. Seine Hand griff in ihre Haare und hielt ihren Kopf fest, so, dass sie ihm nicht mehr entkommen konnte. Tonys Zunge tänzelte über seine Eichel, schmeckte seine Lust und fuhr die deutlich hervortretenden Äderchen nach. Sein leises Stöhnen war Bestätigung genug dafür, dass es ihm gefiel. Sie spielte mit seiner Vorhaut und ließ ihre Zunge immer schneller über seinen Schwanz gleiten. Ein erster Vorbote seiner Lust tropfte auf ihre Zunge, den sie verlangend in ihrem Mund verteilte. Sie umschloss seinen Schaft mit ihren Lippen. Er drängte sich ihr ein wenig entgegen. Diese kleine Aufmunterung war alles, was sie brauchte, um noch eifriger weiterzumachen. Ihre Lippen hielten ihn fest, während ihre Finger seine Hoden streichelten und ihre Zunge seine Eichel neckte. Das Pulsieren in seinem Schwanz wurde im gleichen Maße heftiger, in dem sie ihre Bemühungen verstärkte. Ein leichtes Zucken kündigte seinen Höhepunkt an.
Er wollte sich zurückziehen, aber Tony ließ es nicht zu. Sie behielt seinen Schwanz einfach in ihrem Mund, griff mit den Händen fester um seine Hoden, und massierte ihn, bis er seine Gefühle nicht mehr kontrollieren konnte.
Zum ersten Mal in ihrer Beziehung kam er in ihren Mund. Sein Samen spritzte auf ihre Zunge, lief ihre Kehle hinab und füllte sie aus. Gierig schluckte Tony alles hinunter, genoss seinen Geschmack in ihrem Mund.
Dann blickte sie fragend und unsicher auf. Jon starrte auf sie, als wäre sie ein vollkommen unbekanntes Wesen. Jetzt erst erhellte sich seine Miene ein wenig.
»Tony, du bist unersättlich, weißt du das?«, flüsterte er heiser und rutschte auf dem Bett zurück. »Du musst das nicht meinetwegen machen, weißt du?«
»Halt den Mund«, befahl sie ihm und kniete sich über ihn. Spielerisch nahm sie seine Hände, führte sie über seinem Kopf zusammen und hielt sie dort fest. »Keinen Widerspruch, mein Schatz. Kein Wort will ich hören, verstanden?«
Mit einer Hand spielte sie sanft an seinem Glied, bis er sich erholt hatte. Dann führte sie es selbst in ihre feuchte, pochende Möse ein. Er schloss die Augen und stöhnte leise, geradezu verträumt, auf. Tony bewegte sich zuerst langsam, um sich selbst an dieses Gefühl von seinem Schwanz in ihr zu gewöhnen, und
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