Fesseln der Gewalt 1
überrascht, dass ich mich Servan immer noch anbieten wollte, obwohl dieser mir das Ende meiner Gefangenschaft bereits in Aussicht gestellt hatte.
Freudlos lachte er auf und schüttelte den Kopf. „Nein, ich könnte mich gar nicht darauf einlassen, weil ich davon ausgehen müsste, das s du wieder versuchen würdest zu fliehen.“
Trotz seiner Worte konnte ich erkennen, dass er hin- und hergerissen war und zu überlegen schien. Schließlich ließ er mich los, ging kommentarlos nach oben und kehrte wenig später zurück.
„Steh auf“, forderte er, kam auf mich zu und packte meine rechte Hand. Erst jetzt erkannte ich, dass er in der anderen den Lederriemen hielt, mit dem er mir Tage zuvor eine Schwanzbondage verpasst hatte. Diesmal band er damit jedoch mein Handgelenk an das seine.
„So kannst du nirgends hin, ohne dass ich es merke.“
„Also gut, aber dann könnten wir doch auch in dein Schlafzimmer wechseln. Bes timmt ist es dort viel bequemer“, antwortete ich und fragte mich gleichzeitig, ob meine Forderung nicht übertrieben war.
N ach einem Moment des Schweigens nickte er bestätigend und zog mich hinter sich her nach oben, wo wir bald in einem schlicht eingerichteten Schlafzimmer ankamen.
„Du willst also, dass ich dic h von vorne ficke?“, fragte er barsch, doch er konnte mich damit nicht täuschen, er war eindeutig verunsichert.
„Nein, ich kann im Moment nicht so gut auf dem Rücken liegen.“
Es war uns beiden bewusst, dass meine Rückseite immer noch von seinen Schlägen schmerzte und ein Blick in seine Augen zeigte mir, dass ihm diese Tatsache unangenehm war.
„Lass uns zuerst einmal die restlichen Sachen ausziehen. Hast du Kondome und Gleitgel?“, fragte ich, um das Thema zu wechseln und machte mich daran, meine übrige Kleidung , abzustreifen.
„Kondome sind auf dem Nachtschrank, Gleitgel habe ich keines. Ich nehme nie einen Fick mit nach Hause.“
Nachdem er sich ebenfalls entkleidet hatte, wofür er kurz die Fesselung löste und anschließend wieder anbrachte, forderte ich ihn auf, sich auf das Bett zu legen, um gleich darauf über ihn zu steigen und auf seinen Schenkeln Platz zu nehmen. An den nervösen Schluckbewegungen an seiner Kehle erkannte ich, dass er ebenso aufgeregt war wie ich. Es war uns wohl beiden nicht klar, wie er auf diese Aktion hier reagieren würde, doch ich war fest entschlossen es herauszufinden.
Langsam beugte ich mich zu ihm hinunter und suchte seine Lippen, über die ich mit den meinen nur ganz sachte strich, um dann mit kleinen Küssen sein Gesicht zu liebkosen. Sein Atem wurde hektischer, aber er ließ mich einfach machen, sodass ich mit meiner Zunge schließlich über den Hals zum Ohr hinauf glitt, um dort sanft in das Ohrläppchen zu beißen. Ein leises Stöhnen war von Servan zu vernehmen.
„Magst du das?“, raunte ich ihm ins Ohr und erntete ein Keuchen als Antwort.
Erneut suchten meine Lippen den Weg zu seinem Mund, den ich diesmal intensiver küsste, indem ich die Unterlippe einsog und mit meiner Zunge damit zu spielen begann. Servan wehrte sich nicht, sondern kam mir mit der seinen entgegen und zog mich plötzlich fest an sich, um meine Mundhöhle leidenschaftlich zu erobern. Es fühlte sich heiß, erregend und … irgendwie richtig an. Ich wusste nicht, wie oft Servan zuvor bereits geküsst hatte, auf jeden Fall schaffte er es, mir damit den Verstand zu vernebeln.
Nur weil ich dringend Atem schöpfen musste, löste ich mich von ihm und blickte in seine verhangenen Augen, die gleich darauf wieder sehnsüchtig auf meine Lippen gerichtet waren.
Ich wollte jedoch mehr , weshalb ich mich küssend nach unten bewegte und seine Brustwarzen, die sich bereits versteift hatten, gierig einsaugte und mit Zähnen und Lippen reizte. Unartikulierte Laute verließen Servans Kehle und instinktiv drückte er den Rücken durch, um mir die erogenen Zonen noch näher zu bringen.
M ein Mund wanderte weiter zum Bauchnabel, in den ich kurz meine Zunge eintauchen ließ, und landete schließlich bei dem steil empor gerichteten Schwanz, an dessen Spitze bereits die ersten Lusttropfen glänzten, die ich unumwunden wegleckte. Gerade, als ich meine Lippen um den prallen Schaft legen wollte, wurde ich von Servan davon abgehalten.
„Nicht. Ich …“ Ein Blick in sein Gesicht zeigte, dass er mit seiner Selbstbeherrschung kämpfte. Ich war wider Erwarten nicht minder erregt, denn Servans Reaktion auf meine Zärtlichkeiten heizten auch mir ein.
Ich griff nach
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