Fesseln der Gewalt 2 (German Edition)
Obwohl ihn das eigentlich gar nicht erregen sollte, musste er sich eingestehen, dass ihn der Kerl so heiß gemacht hatte, dass Vinzent nur noch nach Erlösung lechzte.
Plötzlich spürte er den nackten Körper des anderen an dem seinen, was sich einfach nur unglaublich gut anfühlte. Am ganzen Körper zitternd drängte Vinzent sich dem Mann entgegen und versuchte, sich an ihm zu reiben, doch dieser zog sich erneut zurück, was ihm enttäuschte Laute entlockte.
Das dunkle Lachen des Entführers war zu hören und etwas später wurden seine Fußfesseln gelöst. Große Hände fuhren über Vinzents Beine nach oben über die Seiten zu den Handfesseln, die ebenfalls geöffnet wurden. Mit einem Ruck drehte der Mann ihn um und fixierte abermals seine Hände und Füße.
„Und da haben wir ja das leckere Hinterteil, das den lieben langen Tage immer so aufreizend hin und her wippt.“
Ein Schlag, der ein leichtes Brennen hinterließ, traf Vinzents Hinterbacken, was jedoch durchaus stimulierend wirkte. Der Körper des anderen drängte sich an seine Rückseite und etwas Großes, Pralles fuhr durch seine Spalte. Der Mann war eindeutig ebenfalls erregt.
Während Vinzents Hintermann weiter den Schwanz an ihm rieb, reizte dessen Zunge seinen Nacken und fuhr dann wenig später langsam das Rückgrat nach unten, bis der andere schließlich hinter ihm kniete. Vinzents Gesäßhälften wurden auseinandergezogen und sein Hintereingang nass umschmeichelt, bis er stöhnend das ersehnte Eindringen der Zungenspitze spürte. Eine Hand spielte mit seinen Hoden und drückte diese immer wieder leicht schmerzhaft, sodass Vinzent glaubte, jeden Moment explodieren zu müssen. Durch die Spermabremse wurde ihm ein Erguss aber verwehrt.
Der andere stand wieder auf und setzte endlich den Schwanz an Vinzents Schließmuskel an, um diesen mit einem kräftigen Ruck zu durchstoßen. Mit einem Aufschrei quittierte er die grobe Inbesitznahme. Ein weiterer Stoß, und der Mann war bis zum Anschlag mit ihm verbunden.
Keuchend hing Vinzent in den Fesseln und merkte, dass ihm die Knie drohten wegzusacken, doch ein starker Arm umfasste ihn und bot ihm Halt.
„Geht es?“, fragte sein Hintermann leise.
Unfähig etwas zu sagen, nickte er nur und bewegte sein Hinterteil, um dem anderen anzudeuten, dass er bereit war. Mit langsamen, gezielten Stößen drang der Kidnapper immer wieder in ihn ein und traf dabei jedes Mal seinen inneren Stimulationspunkt, was Vinzent fast um den Verstand brachte.
Kurz vor dem Höhepunkt legte er den Kopf in den Nacken, damit er diesen auf die Schulter seines Hintermannes legen konnte und keuchte: „Wenn du mir nicht endlich diesen Spermastopper rausnimmst, explodiere ich.“
Schnell griff der andere um ihn herum und nahm ihm das Ding vorsichtig ab.
„Und jetzt küss mich endlich, Servan“, stöhnte Vinzent und drehte sein Gesicht dem Hintermann entgegen, der seiner Aufforderung sofort nachkam.
Während ihre Zungen einen leidenschaftlichen Kampf führten, wurde Vinzent die Augenbinde abgezogen, sodass er endlich auch in die schönen, grauen Augen seines Partners sehen konnte.
Mit ein paar wenigen kräftigen Stößen brachte Servan sie beide gekonnt zum Orgasmus und während Vinzent noch zitternd die Nachwehen eines unvergleichlichen Höhepunktes verdauen musste, löste Servan die Fesseln, hob ihn auf seine starken Arme und trug ihn zu der Pritsche, die an der Wand stand. Sanft ließ Servan Vinzent hinunter gleiten und legte sich daneben, um ihn gleich darauf in eine Umarmung zu ziehen.
„Alles Gute zum Geburtstag, mein Engel“, sagte Servan leise und küsste ihn liebevoll und innig.
„Ich dachte schon, du würdest meinen Geburtstag dieses Jahr einfach übergehen“, erwiderte Vinzent lächelnd und strich seinem Liebsten zart über die Wange.
„Ganz sicher nicht, aber wann ist dir eigentlich aufgefallen, dass ich es bin? Ich habe extra ein anderes Aftershave gekauft, mir ein Mietauto genommen und meine Stimme verstellt. Also, was hat mich verraten?“
„Servan, niemand auf dieser Welt weiß so genau wie du, wo meine erogenen Zonen sind und wie hart ich es mag. Zudem kannst du noch so viel Aftershave über dich kippen, ich könnte deinen ureigenen Geruch überall heraus riechen. Wobei du mich damit anfangs schon etwas getäuscht hast, doch als du mir das erste Mal hier unten ins Ohr geflüstert hast, habe ich dich gerochen und sofort erkannt.“
„Verdammt“, fluchte Servan gespielt verärgert, „Ich war wirklich
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