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Fesseln der Nacht - Feehan, C: Fesseln der Nacht - Predatory Game

Fesseln der Nacht - Feehan, C: Fesseln der Nacht - Predatory Game

Titel: Fesseln der Nacht - Feehan, C: Fesseln der Nacht - Predatory Game Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Christine Feehan
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fast ersticken ließ. Er konnte die Explosion nicht aufhalten, die seine Muskeln bis zum Zerreißen anspannte, als er zum Höhepunkt kam und ihr Körper schmolz und um ihn herum vibrierend zerfloss.
    Sie schrie laut auf, und der Klang hallte durch seine Lenden, als er seine Erlösung fand und sich zuckend in ihre enge Scheide ergoss, sich ein letztes Mal in ihr aufbäumte und sein heiserer Schrei in ihren einfiel. Sie brach auf ihm zusammen und fiel auf seine Brust, während er darum rang, Luft in seine berstende Lunge aufzusaugen. Ihr Kopf war auf seine Schulter gefallen, und sie lag erschöpft da, und ihr Herz klopfte so heftig, dass sie es nicht unter Kontrolle bekommen konnte.
    »Ist alles in Ordnung mit dir?«, fragte er sanft.
    »Nein, und es wird auch nie wieder in Ordnung sein«, sagte sie und meinte jedes Wort ernst. »Jesse, ich war auf der Suche nach dem Normalen. Ich glaube nicht, dass das normal ist. Das ist Besessenheit, Sucht, irgendetwas Verrücktes. Wir könnten einander aus Versehen umbringen.«
    Er rieb seinen Mund an ihrem Hals. »Es gibt noch so viel mehr. Ich könnte Tage und Wochen damit verbringen, dir mehr zu zeigen.«
    »Mehr würde ich nicht überleben«, sagte sie und wusste, dass sie ihn immer wieder brauchen würde. Und sie wollte mehr, wollte alles, was er ihr geben konnte, nein – sie brauchte es. »Was hast du mit mir getan?«
    »Nichts, was du nicht auch mit mir getan hast.« Er strich ihr liebevoll über das Haar und wartete, bis sie aufhörte zu zittern und die kleinen Nachbeben sich legten. »Was auch immer du fühlst, brauchst du nur mit tausend
zu multiplizieren, Engelsgesicht, und dann weißt du, was ich fühle.« Er schaltete die Düsen aus. »Das Wasser wird kalt, und wir werden verschrumpeln wie Backpflaumen.«
    »Nun«, sagte sie und schlang ihm die Arme um den Hals. »Wir haben zwar nicht die Probleme der Welt gelöst, aber im Moment interessiert mich das nicht besonders. « Er konnte doch nicht wirklich glauben, dass sie ihn verraten würde, wenn er sie so ausgiebig und intensiv geliebt hatte. Sie küsste seine Kehle und knabberte an seinem Kinn.
    Jesse hielt sie weiterhin in seinen Armen und drückte sie an sich. »Du hast meine akutesten Probleme gelöst, Kleines. Ich glaube, wir gehören jetzt ins Bett. Es wird bald hell, und wir hatten eine anstrengende Nacht.«
    Sie hob ihren Kopf von seiner Brust; dort hatte ihre Zunge gerade die Konturen eines kräftigen Muskels nachgezeichnet. »Ich habe im Moment kein Bett. Ich schlafe nicht in diesem Zimmer.«
    »Natürlich nicht. Ich hatte mir gedacht, wir würden gemeinsam in meinem Bett schlafen.«
    Einen Moment lang herrschte Schweigen, und sie nahm den Kopf zurück, um ihn anzusehen. Ganz langsam glitt sie von seinem Schoß, um sich an den Rand des Jacuzzi zu begeben. »Das habe ich noch nie getan. Mit jemandem in einem Bett geschlafen. Fühlt man sich da nicht sehr angreifbar?«
    »Das kann ich nicht beurteilen. Ich hatte Sex mit anderen, ich habe nicht mit ihnen in einem Bett geschlafen. «
    »Du dachtest doch, du würdest Chaleen heiraten, oder nicht?«
    Er zuckte die Achseln. »Wir waren zusammen, aber
meines Wissens habe ich mir keine allzu großen Gedanken über die Zukunft gemacht. Vielleicht habe ich anfangs geglaubt, wir würden zusammenbleiben, aber nach einer Weile habe ich nicht mehr darauf gedrängt. Und da du es anscheinend wissen willst: Nein, wir haben nicht im selben Bett geschlafen. Ich habe immer irgendwelche Ausflüchte gemacht, und sie hat sie immer freudig akzeptiert. Das hätte mir zu denken geben sollen.«
    Sie sah ihn mit hochgezogenen Augenbrauen an. »So, meinst du?«
    Er spritzte sie nass. »Du kannst ganz schön selbstgefällig aussehen, wenn du es darauf anlegst.«
    »Ich weiß.« Die Vorstellung, ihm den Rücken zuzukehren, wenn sie aus dem Jacuzzi stieg, war ihr wirklich ein Gräuel. Es machte ihr nichts aus, nackt zu sein, aber sie verabscheute es, dass er ihren Rücken sah. Aus irgendwelchen Gründen konnte sie die Scham nicht überwinden, als hätte sie die Folter gewissermaßen zugelassen. Die Männer hatten darauf geachtet, dass sie sie nicht berühren konnte, aber vielleicht hätte sie ihnen glaubhaft einreden können, sie würde Jagd auf sie machen. Da sie jetzt älter war, würde sie genau das tun, aber damals hatte sie fürchterliche Angst gehabt, und das, was sie von ihr wollten, war ekelhaft gewesen. Sie hatte sich selbst und ihre Fähigkeiten verabscheut.
    Sie wartete, bis sich

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