Fesseln der Unvergaenglichkeit
seine Hand auf ihr Symbol. »Wenn ich es berühre, hält es mich mit seiner Energie fest. Ich möchte es nie wieder loslassen. Ich muss mich zwingen, meine Hand wegzunehmen.«
Aiyana blieb ruhig liegen.
Leonardo beugte sich über sie. »Es ist wunderschön.« Er strich ganz sanft über ihren Rücken. Seine Fingerkuppen zeichneten die Form nach, glitten über das Symbol hinweg, um zurückzukehren und erneut eine Entdeckungsreise zu beginnen. »Es ist unfassbar. Ich kann es nicht erklären. Es ist ein Wunder, dass du immer gut beschützen musst. Ich habe noch nie so etwas gesehen. Ich spüre seine Kraft, so als ob es ein lebendiges Wesen wäre. Lass mich etwas versuchen.« Seine Stimme klang heiser. »Beweg dich nicht.«
Leonardo kam immer näher. Aiyana wollte aufspringen, ihn vor den zerstöre rischen Kräften des Symbols warnen. Aber eine bleierne Schwere drückte sie auf das Bett. Leonardos Lippen berührten ihr Symbol. Aiyana erstarrte, nichts geschah. Sein Mund verharrte für Sekunden auf ihrem Rücken, bevor er den Kopf hob.
»Dein Symbol erkennt mich nicht.« Seine Stimme klang enttäuscht. »Vielleicht muss ich ihm erst beweisen, dass ich es schaffe, bis zum Vollmond auf dich zu verzichten.« Er grinste. »Das heißt aber nicht, dass ich bis dahin nicht jeden Winkel von dir auskundschaften kann.«
Aiyana drehte sich auf den Rücken.
Leonardo sah sie erfreut an. »Dein Bauch mag mich, das spüre ich genau.« Er kreiste langsam mit seinen Fingern einmal rund um ihre Brüste. »Sie sind perfekt.« Er hauchte einen Kuss auf jede Spitze. »Du solltest sie nie in einen Büstenhalter zwängen.«
Aiyana lächelte. »Die schmalen Träger meines Kleides erlaubten mir nicht, etwas darunter anzuziehen.«
Leonardo lächelte. »Ich mag diese Trägerkleider. Sie sind ganz nach meinem Geschmack.« Er leckte über die Brustwarzen.
Aiyana stöhnte auf. Sie vergrub ihre Hände in seinen Haaren.
Leonardo strich über ihren Bauch. »Deine Haut fühlt sich an wie Seide. Es ist reine Verschwendung, nur meine Finger von diesem wunderbaren Gefühl profitieren zu lassen.« Mit einer schnellen Bewegung schlüpfte er aus seinem Pullover und zog Aiyana an sich. Ihre nackten Oberkörper berührten sich, seine glatte Haut jagte Schauder über ihre Haut. Ihr Verlangen verwandelte jeden Zentimeter ihres Körpers in eine empfindliche Zone.
»Es ist wunderschön, dich zu spüren. Ich habe es mir so oft gewünscht, dass ich nicht glauben kann, dass es wirklich passiert.« Sie strich über Leonardos Rücken, spürte die Gänsehaut, die sich unter ihren Fingerkuppen bildete. Leonardo legte sie langsam auf ihren Rücken. »Ich habe es mir gewünscht, seit ich dich das erste Mal sah.«
Aiyana zog ihn zu sich herunter. »Ich kann mich erinnern. Du hast mich im Park angestarrt, als würdest du einen Geist sehen.«
Leonardo küsste sie auf die Wange und begann langsam über ihren Hals hinunterzuwandern. Sobald er ihre Halsgrube erreichte, stöhnte er auf. Er ließ sie los und wandte sich ab, als müsste er sich ablenken. Als er sich wieder über sie beugte, schimmerten seine Bernsteinaugen voller Glut. Er zog sie an sich. »Ich begehre dich mehr, als gut für mich ist.« Seine Stimme klang heiser und sein süßer Atem streifte sie wie eine lockende Einladung. Er hatte seine zurückhaltende Art abgelegt und die Gier, mit der er sie ansah, erinnerte Aiyana an den Blick eines wilden Tieres. Seine Leidenschaft riss sie mit, als er sich über ihren Körper beugte und jeden Winkel ihres Bauches küsste. Ihr Körper reagierte mit einem unkontrollierten Aufbäumen. Seine Hand glitt langsam in ihren Slip. Seine Finger streichelten über ihre Mitte und massierten sie. Aiyana stöhnte auf und verlor jede Beherrschung.
Sie öffnete ihre Augen und lächelte. Sie hatte es nicht geträumt. Leonardo saß am Ende des Bettes. Er sah sie nicht einfach nur an, er verschlang sie mit den Augen. Sein Blick glitt über ihre Beine, die nackt vor ihm lagen. Leonardo beugte sich nach vorn und kreiste mit seiner Zunge über ihre Haut. Aiyana stöhnte. »Du weißt genau, dass du mir damit meine Beherrschung raubst.«
Leonardo hörte nicht auf. Er arbeitete sich langsam hoch. Erst als ihr Höschen ihm den Zugang verwehrte, blickte er auf. »Ich habe einen starken Gegner. Was kann ich gegen ein goldenes Symbol ausrichten?« Er rutschte näher an sie heran, sprang mit einem Satz über sie. Die Bewegung glich dem Sprung einer Raubkatze, die sich auf ihre Beute
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