Fesselnde Liebe - Teil 1 (German Edition)
Arbeitszimmer, um mich nach nebenan zurückzuziehen. Mein Puls rast, meine Hände sind schweißnass. Mir ist ein wenig schwindelig. Ich glaube, ich war noch nie in meinem Leben so ... erregt. Ich muss duschen. Ja, das sollte ich tun, damit er es nicht womöglich riecht. Gütiger Himmel, das ist so unfassbar peinlich! Ich komme mir vor wie ein Tier, triebgesteuert und blöd. Trotzdem lassen mich seine Worte nicht los, und bevor ich darüber nachdenken kann, bin ich aufs Bett gefallen und zerre die Jeans von meinen Hüften. Dann drehe ich mich auf den Bauch, vergrabe meine Hand zwischen meinen Beinen und kneife die Augen zu, während ich mich wie ein Hund an meinen eigenen Fingern reibe. Die Scham treibt mir Röte ins Gesicht, aber ich kann nicht anders. Ich habe das Gefühl, zu explodieren, wenn ich dieser unbändigen Lust kein Ventil biete.
Keuchend und schwitzend reibe ich mich an meiner Hand, presse meine Finger so fest gegen meinen Schritt, dass es beinahe schmerzt. Ich bin nass und heiß, alles ist warm und offen und ... oh Gott.
Sein Schwanz ist riesig, und ich will ihn. Gefesselt lehne ich an der Wand, meine Hände über den Kopf gestreckt, und bin ihm ausgeliefert. Meine Lust wird übermächtig, während ich mir wünsche, dass er kommt, in mich eindringt, mich nimmt, mich benutzt. So wie er all die anderen Frauen benutzt.
Er ist hart und ragt mir entgegen wie eine Waffe. Bereitwillig spreize ich die Beine und hauche eine Bitte, doch er bleibt vor mir stehen, streift mit seiner Härte meinen Oberschenkel und grinst sardonisch.
S ag es mir, Kleines. Ich muss es hören, sonst ... Seine Hand gleitet an seinem Schaft auf und ab. Ich wimmere, zappele in meinen Fesseln und hoffe, nicht hinzufallen. Falle ich vor ihm auf die Knie, wenn er danach verlangt? Ja. Ohne Zweifel. Langsam öffne ich meinen Mund und lasse mich vor ihn sinken. Er zieht sich zurück, bevor meine Lippen ihn berühren können.
Bitte!, flehe ich und winde mich vor ihm, wie ein Hund. Alles in mir verkrampft sich, öffnet sich, weitet sich für ihn ... ich will ihn. Jetzt.
Nimm mein Bein , befiehlt er. Ich brauche keine weitere Erklärung, als er mir seinen muskulösen Oberschenkel zwischen die Schenkel schiebt. Die plötzliche Berührung lässt mich aufstöhnen, und dann fange ich an, mich an ihm zu befriedigen. Sein harter Schwanz nur Zentimeter von mir entfernt, ich bin gefesselt und kann ihn nicht berühren, kann ihn nicht dazu bringen, mich zu nehmen. Dafür reibe ich mich an seinem Oberschenkel, spüre die Härchen, die an mir kratzen, und verteile meine Säfte auf seiner Haut, während er mich spöttisch von oben herab betrachtet.
Ich schäme mich, kann trotzdem nicht an mich halten und befriedige mich lüstern an ihm, gleite auf und ab, versuche, den Halt nicht zu verlieren, weil er mir nicht hilft, mich nicht anfasst. Ich bin allein verantwortlich für das, was ich tue, und doch wieder nicht. Er hat es mir befohlen, und ich liebe das, wenn er mir sagt, was ich tun soll. Ich kneife die Augen zu und spüre, wie meine Beine sich versteifen, wie sie zu zittern beginnen, dann löst sich der Krampf in mir explosionsartig. Ein enormes Beben geht durch meinen ganzen Körper, alles in mir zieht sich zuckend zusammen, und ich höre mich selbst stöhnen, während ich auf seinem Bein komme und auf ihm zerfließe. Bis sich sein raues Gelächter in mein Keuchen mischt und mich erschauern lässt ...
Meine Beine verspannen sich, ich presse das Gesicht ins Kissen und werfe den Kopf hin und her, während mein ganzer Körper von einem Höhepunkt geschüttelt wird. Oh mein Gott, ich komme. Komme noch einmal und kann nicht von mir ablassen, mache einfach weiter, kreise mit dem Becken und presse meine Hüften so fest gegen meine eigene Hand, bis ein zweites Zucken durch mich hindurch fährt. Ich schwitze, als ich langsam die Augen wieder öffne und mir schamhaft bewusst wird, was ich hier gerade getan habe. Ich habe mich selbst befriedigt, während Adrian Moore nebenan in seinem Arbeitszimmer an seinem neuen Roman schreibt. Und was mir dabei durch den Kopf ging, war nicht Teil dessen, was ich vorhin gelesen habe. Gütiger Himmel, wie komme ich auf so einen Unsinn? Als ob ich jemals ... Ich zittere am ganzen Körper, fühle mich jedoch erleichtert und entspannt. Der Orgasmus war gut, und er war nötig. Hastig springe ich ins Bad und wasche mir die Hände, dann versuche ich, mit einem nassen Handtuch die klebrigen Spuren meiner schamhaften Lust zu
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