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Fesselnde Liebe - Teil 2

Fesselnde Liebe - Teil 2

Titel: Fesselnde Liebe - Teil 2 Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Katelyn Faith
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zu viel, Gwen. Niemals genug von dir.«
    Meine Füße schmerzen von Steinchen und abgebrochenen Ästen, aber das nehme ich kaum wahr. Er keucht in mein Ohr, während er mich roh nimmt und mich dabei hält. Ich spüre, wie ich erneut zerfließe. Süße Lust mischt sich zu dem feinen Schmerz, der durch mich hindurchschießt, wann immer er meine sensible Knospe berührt. Alles schwillt und wird heiß und hitzig. Mein Innerstes schmiegt sich pulsierend um seine Härte, die sich verdammt groß in mir anfühlt. So groß. Ich brauche nur wenige Stöße, dann bin ich erneut kurz davor. Meine Zehen rollen sich ein, mein ganzer Körper wird steif, und ich höre mich selbst keuchen. Unerträgliche Spannung, alles zieht sich zusammen und wird hart, unbeweglich, sehnt sich nach Erlösung.
    » Oh fuck«, stöhnt er, ohne Unterlass in mich stoßend. Immer schneller. »Du machst mich verrückt, Kleines. Du machst mich wahnsinnig. Du machst mich so ... unfassbar ... geil ...«
    Nur Sekunden späte r zuckt er in mir, dann spüre ich seine Hitze, die sich in mir ausbreitet. Unser Stöhnen vermischt sich mit dem Gezwitscher der Vögel und dem Rauschen des Flusses, während wir gemeinsam kommen und unsere Körper im Gleichtakt pulsieren.

    Atemlos liegen wir im Gras, seine Hand ruht auf meiner Brust, unsere Münder suchen und finden sich, obwohl wir beide die Augen geschlossen haben. Wir streicheln uns, küssend, die Gerüche der Natur in der Nase und stechende Zweige im Rücken, wärmende Sonnenstrahlen auf der Haut.
    » Du bist großartig«, flüstere ich und streichle lächelnd sein schönes Gesicht.
    Er lächelt zurück. »Das liegt nur an dir. Ich verliere die Beherrschung in deiner Gegenwart, Kleines. Und ich mag es.«
    Mein Herz verkrampft sich. Ohne Luft zu holen sehe ich ihm in die Augen und warte ... er sagt es nicht. Warum bin ich so verrückt darauf, es zu hören? Und warum mache ich nicht einfach den Anfang und sage, was ich für ihn empfinde?
    Weil ich feige bin. Weil ich fürchte, ausgelacht zu werden. Weil ich ihm vielleicht nicht das bedeute, was er mir bedeutet und ich mich lächerlich machen würde, wenn er meine Gefühle nicht erwidert. Der Klumpen in meiner Brust wird härter. Er hat mich mitgenommen zu seiner Familie, ist das denn nicht genug? Ich muss mich beruhigen und abregen, also löse ich mich aus seiner Umarmung, ziehe mein Kleid runter und klettere vorsichtig das steinige Ufer hinab, bis ich bis zu den Knien im eiskalten Wasser stehe. Die Abkühlung ist herrlich, sofort spüre ich, wie das Blut wieder durch meinen Körper pumpt.
    » Komm zu mir! Es ist herrlich!«, rufe ich ihm zu.
    Lachend zieht er mit einer eleganten, geschmeidigen Bewegung seine Hose an, bleibt anschließend am Ufer stehen und beobachtet mich. Ich gehe in die Knie und halte meine Unterarme in das frische Wasser. Dass mein Kleid am Saum nass wird, stört mich nicht. Es ist warm und ich brauche die Erfrischung. Am liebsten würde ich das Kleid ausziehen und baden.
    » Pass auf, manchmal springen die Lachse«, warnt Adrian mich mit hochgezogenen Brauen.
    » Hast du etwa Angst vor Fischen?« Ich spritze ihn nass und lache über sein Kopfschütteln. Wie ein Hund. Doch als ich mich kurz umdrehe, um der Strömung hinterherzusehen, höre ich ein platschendes Geräusch hinter mir. Ich habe keine Zeit, mich umzudrehen. Schon sind seine Arme um meine Taille und ziehen mich mit einem solchen Schwung nach hinten, dass ich rücklings auf ihm lande –im Wasser!
    » Oh mein Gott!«, rufe ich prustend. Die kalte Nässe nimmt mich komplett ein. Das weiße Hemd wird durchsichtig, offenbart seine muskulöse Brust, die Härchen, die Tätowierungen auf dem Unterarm. Mir wird heiß, obwohl der Kälteschock eine entsetzliche Gänsehaut auslöst. Und auf einmal liege ich auf ihm, mitten im Flussbett, spüre, wie er seine nassen Lippen auf meine presst, wie seine Hände durch mein nasses Haar gleiten. Ich muss zwischendurch nach Luft schnappen. Das Wasser ist überall, umspült unsere Körper und schafft es doch nicht, die Hitze zwischen uns zu mindern. Erst als meine Lippen zittern steht er auf und hilft mir auf die Beine, umklammert meine Hand fest, während ich umständlich hinter ihm her ans Ufer klettere.
    » Du spinnst doch!«, rufe ich lachend und wringe den Rock meines Kleides aus, danach meine Haare.
    Er grinst nur, bevor er mich wieder an sich zieht und noch einmal küsst. »Es ist schön mit dir. So leicht«, murmelt er gegen meinen Hals. Seine nassen

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