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Fesselnde Liebe - Teil 2

Fesselnde Liebe - Teil 2

Titel: Fesselnde Liebe - Teil 2 Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Katelyn Faith
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langsam den Kopf. »Kann es das denn sein, Adrian? Kann das jemals vorbei sein?«
    Er zieht eine Augenbraue hoch, dreht sich auf die Seite und stützt sich auf dem Unterarm ab, während er mich ansieht. »Was meinst du?«
    » Na ja, wir ... seitdem wir wieder zusammen sind, schlafen wir nur miteinander. Aber ich weiß, dass du andere Wünsche hast und die mir zuliebe unterdrückst.« Meine Hand greift wie von selbst in mein Haar und schnappt sich eine Strähne, um sie so fest um einen Finger zu wickeln, dass es an der Kopfhaut ziept. Sofort wandert sein Blick von meinen Augen zu meiner Hand, und er grinst.
    » Kein Grund, nervös zu werden, Gwen. Mir fehlt nichts. Im Gegenteil.«
    » Ich glaube nicht, dass man solche Neigungen einfach abstreifen kann wie einen getragenen Pullover. Entweder man hat sie, oder man hat sie nicht.«
    » Und?« Er beugt sich vor, um meine Nasenspitze zu küssen. Ich muss trotz der großen Anspannung kichern, weil es kitzelt.
    » Du hast sie, aber ich ...«
    » Es ist okay, Gwen. Ich schwöre«, unterbricht er mich. Plötzlich sieht er sehr ernst aus.
    Ich hole tief Luft, bevor ich weiterspreche. Ich brauche all meinen Mut, um die folgenden Worte zu sagen, und mein Herz klopft heftig gegen meine Brust. »Ich wollte sagen, dass ich gar nicht weiß , ob ich solche Neigungen habe. Ich habe es ja nie ausprobiert.«
    » Wie meinst du das?« Jetzt wirkt er irritiert, was mich fast ein bisschen freut. Immerhin schaffe ich es, ihn aus der Façon zu bringen.
    » Ich meine, dass ich es gern ausprobieren würde. Mit dir.«
    Mein Magen tanzt Samba, und ein innerer Zensor in meinem Gehirn schüttet eine enorme Menge an Adrenalin aus, um mich zu stoppen. Adrians Lächeln wird breiter und macht mich noch unruhiger. Gütiger Himmel, was tue ich hier eigentlich? Mich ihm bereitwillig zum Fraß vorwerfen?
    »Ich erinnere mich an deine Worte, als hättest du sie mir vorhin erst gesagt, Kleines. Welche emanzipierte, kluge Frau lässt sich auf so einen Scheiß ein? Als ob irgendwer Spaß daran hätte, dominiert zu werden. Was ist passiert?«
    Du. Du bist passiert . Ich kneife die Lippen fest zusammen und sehe ihn einfach nur an.
    » Wir müssen nicht«, sagt er.
    » Ich ... okay.«
    Adrian nickt, bevor er sich erneut zu mir beugt und seinen Mund auf meine n presst. Oh Gott, ich will ihn. So sehr. Und ich bin bereit, es zu tun. Mit ihm. Für ihn. Und weil ... weil mich der Gedanke erregt. Immer und immer wieder, nicht erst, seit ich sein Buch gelesen habe. Vielleicht hat er recht und man muss etwas erleben, ehe man es versteht? Werde ich ihn verstehen können, wenn ich mich darauf einlasse?
    » Zieh das aus«, raunt er, knabbert an meinem Ohrläppchen und zerrt an meinem Shirt, um seine Worte zu bekräftigen.
    Meine Hände zittern ein wenig, als ich es über den Kopf ziehe. Auf einen BH habe ich verzichtet, weil es bequeme r ist und weil ich weiß, dass Adrian es mag, meine spitzen Brustwarzen zu sehen. Schon jetzt sind sie bereits winzig und hart, und die sanfte Liebkosung seiner Fingerspitzen lässt sie noch weiter zusammenziehen. Mein Atem wird flacher .
    » Auch den Rock und das Höschen. Es ist sowieso nass.«
    Grinsend hilft er mir beim Ausziehen, mit seinen typischen geschmeidigen Bewegungen, die so sicher und selbstverständlich wirken. Im Gegensatz zu meiner Stimme, die flattert, während ich es ausspreche.
    »Als du vorhin sagtest, du müsstest mich übers Knie legen ...«
    » Ja?«
    Er zieht eine Braue hoch und mustert mich. Sein Körper ist so nah, dass ich die Härchen auf meinen Beinen spüren kann. Ich schlucke.
    »Es hat mich angemacht. Erregt.«
    Statt zu antworten, umfasst er meine Hüften mit beiden Händen, zieht mich mit einer einzigen raschen Bewegung über seinen Schoß, sodass mein nackter Hintern vor ihm in die Luft ragt und sich meine Mitte gegen seinen Oberschenkel drückt. Die Position allein genügt mir schon, um vor plötzlich aufkeimender Lust aufzukeuchen. Großer Gott, was tue ich hier eigentlich? Das ist krank!
    »Dann sollten wir diesem Wunsch nachgeben. Zumal ich mich kaum beherrschen kann und du nach der Unverschämtheit in der Tat eine Strafe verdient hättest.«
    Ich schließe die Augen und versuche, mich auf das vorzubereiten, was gleich passiert. Aber wie, bitte sehr, bereitet man sich darauf vor, den Hintern versohlt zu kriegen? Ich habe keine Erfahrung damit, da meine Mutter Ohrfeigen als Erziehungsmethode vorgezogen hat. Und wie viele ich davon in meiner Kindheit und

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