Fesselnde Liebe - Teil 2
Genüge die lässige Selbstverständlichkeit bewundert habe, mit der er sich vor mir umzieht, dreht er sich zu mir um und streckt mir auffordernd den Arm entgegen.
» Also, was ist? Kommst du mit?«
» Klar!« Ich springe vom Bett und lege meine Hand in seine. Warm und fest. Und so groß. Mein Herz zieht sich zusammen, während ich neben ihm her zum Fahrstuhl gehe. Für einen Moment fühle ich mich wie der glücklichste Mensch der Welt, weil er ... meine Hand hält.
Wir fahren ins Untergeschoss, zu dem wir erst nach Adrians Iris-Scan Zutritt bekommen. Mit weit aufgerissenen Augen bleibe ich in der offenen Tür stehen.
» Gütiger Himmel, was ist das denn?«
» Der Fitnessraum. Fühl dich frei, eine Runde zu schwimmen, während ich trainiere.«
Adrian verriegelt die Tür hinter uns. Das Geräusch des Schlosses jagt mir einen Schauer über den Rücken, weil mir gleich einfällt, was man hier außer Sport zu treiben noch tun könnte. Und ich habe gerade ein sehr spezielles Fitnesstraining im Kopf!
Durch riesige Milchglasscheiben fällt Licht, das hier unten natürlich kein Tageslicht sein kann. Die spiegelglatte Wasseroberfläche wirkt durch die Mosaikfliesen so strahlend blau wie Adrians Augen. Etwas unschlüssig setze ich mich auf eine Art Massageliege an der Seite und sehe zu, wie Adrian mit einer geschmeidigen Bewegung aus seinem Shirt schlüpft. Beim Anblick seines nackten Oberkörpers zieht sich mein Magen geräuschvoll zusammen.
» Du musst hier nicht warten, wenn dir langweilig ist.« Er steht im Gegenlicht und wirkt dadurch noch breiter und größer als sonst.
» Mir ist alles andere als langweilig«, antworte ich und strecke die Beine aus, um es mir gemütlich zu machen. Dann beobachte ich, wie er zu einem der Fitnessgeräte geht. Es erinnert mich an eine Raumstation, ziemlich spacig. Adrian legt sich rücklings auf die schmale Lederbank und greift mit beiden Händen nach Gewichten, die rechts und links angebracht sind. Als er anfängt, die Dinger anzuheben, spannen sich seine Muskeln und ich starre fasziniert auf seinen Körper. Du liebe Zeit, wenn mir einer mal früher gesagt hätte, wie sexy es ist, einem Mann dabei zuzusehen, wäre ich längst Mitglied in einem Fitnessclub geworden! Ich komme mir vor wie in einem Privatporno, nur dass ich die Zuschauerin bin. Ist das jetzt sexistisch? Ach, egal.
Sein Atem wird mit der Zeit schwerer und ich höre ein leises Keuchen, das sich hinein mischt. Mir wird immer wärmer, die Schwüle hier unten raubt mir die Luft. Dann stehe ich auf und gehe langsam auf das Ding zu, auf dem er liegt.
Adrian hebt kurz den Kopf und lächelt mich an. »Alles klar?«
» Bestens«, hauche ich, bevor ich entschlossen beide Hände auf den Sitz stütze und mich daran hochziehe. Erstaunt hält er die Gewichte fest und legt den Kopf schief. »Vielleicht verstärkt das den Trainingseffekt«, sage ich, während ich mich mit gespreizten Beinen auf ihn setze.
Es dauert nur wenige Sekunden, dann spüre ich schon, wie er unter mir hart wird. Ein wahnsinniges Ziehen fährt durch meinen Unterleib. Seine Shorts und mein Höschen trennen unsere Körper voneinander, doch als er erneut an den Gewichten zieht und seine Muskeln, inklusive denen am Bauch, hart werden, drückt er sich automatisch fester gegen meine Mitte.
»Hmm«, macht er und schließt kurz die Augen, bevor er tief ausatmet und die Gewichte langsam nach oben gleiten lässt. »In jedem Fall versüßt es mir das Training. Ungemein.«
Oh ja. Mir auch! Ich beobachte weiter das Spiel seiner Muskeln, die winzigen einzelnen Schweißperlen auf seiner Stirn und auf seinem Oberkörper. Ich atme tief ein und sauge den herben Duft seines frischen Schweißes tief in mich ein. Mein Höschen ist absolut nicht dick genug, um meine plötzlich fließenden Säfte zurückzuhalten. Und ich bin nicht stark genug, um mich länger zu beherrschen. Wie von selbst fängt mein Becken an, sich zu bewegen, vor- und zurück zu rutschen. Ich schließe die Augen und lasse mich von meiner Lust führen, mich selbstlos an ihm zu befriedigen und mich an seiner Härte zu massieren. Meine Hände zucken, weil ich ihm die Shorts vom Körper reißen und mich heftig auf ihn setzen will, aber ich stütze mich nur am Sitz ab und gleite weiter an ihm auf und ab.
» Kleines!«, höre ich ihn plötzlich keuchen. »Willst du mich umbringen?«
Ich öffne die Augen wieder, während lustvolle Zuckungen meinen ganzen Unterleib pulsieren lassen. Himmel, ich bin so heiß auf
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