Fesselnde Liebe - Teil 2
ihn! Ich kann nicht ...
»Zieh das Höschen aus!« Seine Stimme ist rau, das schöne Gesicht verzerrt. Die steile Falte zwischen seinen Brauen ist so tief wie selten.
» Hier?«, frage ich irritiert und sehe kurz zur Tür. »Kann hier keiner reinkommen?«
» Natürlich. Trotzdem.«
Er richtet seinen schweißnassen Oberkörper auf und zieht mit einer Hand meinen Kopf zu sich, um mich zu küssen. Sein Kuss schmeckt und duftet nach Lust, nach Gier, die zwischen meinen Beinen pocht. Als er seine Lippen von mir löst, grinse ich.
»Mir gefällt es aber gut so.« Aufreizend langsam rutsche ich wieder an ihm entlang, bis er eine Mischung aus Knurren und Stöhnen von sich gibt.
» Ich werde dich später dafür übers Knie legen«, stößt er hervor, doch mit diesen Worten heizt er mir nur noch mehr ein.
» Oh ja, darauf freue ich mich«, antworte ich frech. Auch aus meinem Mund kommen die Worte nur stoßweise, weil ich schon kurz davor bin. Ich ziehe mit einer Hand das Höschen so zur Seite, dass ich meine nasse Spalte auf seiner engen Hose reiben kann. Es stört mich nicht, dass ich dabei seine Shorts mit meinen Säften benetze. Es stört mich, dass ich ihn nicht direkt spüre, seine Haut, seine Härte. Aber ich habe gerade großen Spaß daran, ihn so zu quälen.
Immer schneller reite ich auf ihm, reibe mich an ihm. Heftiges Klopfen in meinem Schoß, das mir der Atem stockt. Ich reite mich in Ekstase, vergesse, wo wir sind, wer ich bin, was ich gerade hier tue. Ich genieße das Pulsieren zwischen meinen Beinen, das durch meinen Körper schwappt, und lasse mich einfach treiben. Völlig schamlos benutze ich ihn zu meiner eigenen Befriedigung, während er mit zusammengepresstem Kiefer zusieht und sich an den Gewichten festhält. Seine Brustmuskeln zucken, ich atme noch einmal tief ein, dann löst sich die Spannung in einem heftigen Pulsieren, das meinen ganzen Körper durchfährt und mich heiser stöhnen lässt.
»Oh Gott, Adrian ... ich .... aaaah.«
Ich kann nur noch stammeln, nicht mehr denken. Wieder und wieder zuckt mein Unterleib, verkrampft sich und löst sich, bis ich nach gefühlten Minuten keuchend über ihm zusammensinke. Er ist noch immer hart. Ich spüre, wie er sich zwischen meinen Schenkeln erhebt, bei jedem Atemzug kommt er mir entgegen.
»Kleines, das wird Folgen haben«, raunt er und beißt mir in den Hals. »Ich werde nachher nicht eher aufhören, bis du schreist. Ich will dich heute schreien hören.«
Mein Magen zieht sich zusammen. »Ganz bestimmt«, antworte ich leise. »Entschuldige, aber ich konnte nicht ...«
» Kein Problem. Allerdings muss ich das Training jetzt leider ... beenden.«
Meine Knie zittern, als ich umständlich von ihm herunterklettere und froh bin, festen Boden unter den Füßen zu haben. Dann höre ich die Tür ins Schloss fallen und fahre erschrocken herum. Ach du .. .
» Wer war das?«, frage ich panisch.
Adrian setzt sich grinsend auf dem Trainingsgerät auf. Die Beule in seinen Shorts ist überdeutlich, ebenso der helle Fleck an dieser delikaten Stelle, den ich hervorgerufen habe. Ich spüre, wie ich knallrot anlaufe, und zerre nervös an meinem Kleid.
» Das war einer meiner Nachbarn, ein Scheich mit seiner Begleitung. Offenbar haben sich die zwei von deiner kleinen Vorstellung angeregt gefühlt und ziehen es vor, statt Fitness andere Körperübungen zu machen.«
» Du hast gesehen, dass sie hier waren und zugeschaut haben?«, frage ich und reiße entsetzt die Augen auf.
Sein breiter werdendes Grinsen ist Antwort genug und nötigt mich dazu, ihn in den Bauch zu boxen. Was ihm natürlich nichts ausmacht. Stattdessen greift er mit beiden Händen nach meinen Handgelenken und hält mich fest wie in einem Schraubstock. Als er zwei Schritte auf mich zu macht, weiche ich automatisch nach hinten.
»Kleines, ich weiß nicht, ob ich die Fahrt mit dem Lift aushalte«, knurrt er und senkt den Blick auf seinen Schritt.
Ich schlucke hart. Die Vorstellung, gerade beobachtet worden zu sein und nun hier mit ihm zu schlafen, wo jederzeit jemand reinkommen kann, ist beängstigend und erregend zugleich. Hilfe, warum ist meine exhibitionistische Ader nicht ausgeprägter? Dann würde ich jetzt ... ah ... er presst mein Becken gegen seins und lässt meine Hände los, um seine auf meinen Po zu legen und mich zu massieren. Als ich seine Erektion am Bauch spüre, zieht sich wieder alles in mir zusammen.
»Komm. Für das, was ich mit dir vorhabe, sollten wir allein sein. Wir könnten
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