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Fesselnde Lust 1

Fesselnde Lust 1

Titel: Fesselnde Lust 1 Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Eden Bradley
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Hawke verabschieden und wieder in sein Haus nach Venice fahren, um zu arbeiten.
    Mittlerweile hatten die Spiele ernsthaft begonnen.
    Schmerzensschreie und ekstatisches Stöhnen drangen aus den dunklen Ecken, und man hörte das Klatschen der Büffelleder-Peitschen und das Zischen der Gerten.
    Und plötzlich war sie da.
    Rowan.
    Heute Abend trug sie ein eng anliegendes, durchsichtiges schwarzes Top mit langen Ärmeln, den schmalen, schwarzen Rock, den sie auch letzte Woche angehabt hatte, und ein Paar außergewöhnlich hohe rote Stilettos mit Riemchen um ihre zarten Knöchel. Großartig.
    Begehrenswert, vor allem mit diesen roten Nuttenschuhen.
    Stirnrunzelnd blickte sie sich um. Sie bemerkte ihn nicht, als er quer durch den Raum auf sie zutrat.
    »Mistress Rowan. Guten Abend.«
    »Christian, hallo.«
    Wurde sie rot? Ihre Augen waren dunkel und glänzend, ihre Lippen voll, und ihr dunkelroter Lippenstift ließ ihn an Sex denken; es wirkte einfach zu verführerisch.
    »Sind Sie gerade gekommen?«, fragte er.
    »Ich musste heute lange arbeiten. Gefällt es Ihnen im Club?«
    Ach so, sie wollte Small Talk. Aber unter dem dünnen Stoff ihres Oberteils sah er deutlich ihre raschen Atemzüge. Sie hatte spektakuläre Brüste, voll und hoch, aber nicht zu groß. Sie passten genau in seine Hände.
    »Es würde mir besser gefallen, wenn Sie mit mir spielen würden.«
    Rowan biss sich auf die Lippe, als heiße Lust in ihr aufstieg. Gott, sie konnte ihn riechen, er war so nahe. Er roch so männlich. Warum fühlte sie sich nur so zu ihm hingezogen? Er war so arrogant. Aber verdammt, irgendetwas an ihm ließ sie dahinschmelzen. Wütend erwiderte sie:
    »Darf ich Sie daran erinnern, dass ich nicht devot bin, Mr. Thorne?«
    »Ach nein?« Seine Stimme war leise, heiser.
    »Wenn Sie an der Einführungsveranstaltung, die übrigens Pflicht ist, teilgenommen hätten, wüssten Sie, dass die Devoten im Club Prive, die niemandem gehören, ein Halsband tragen. Sehen Sie bei mir ein Halsband?«
    »Nur in einem metaphorischen Sinn.«
    »Was soll das heißen?«
    Seine Ozean-Augen lächelten sie an. Anscheinend musste er sich die Antwort erst überlegen.
    Sie wartete gar nicht erst darauf, dass er wieder das Wort ergriff. »Sie sind auch nur wie alle anderen, die glauben, weil ich eine Frau bin, müssten Sie mich in die Knie zwingen. Das wird nicht passieren, also verschwenden Sie besser nicht Ihre Zeit. Es gibt hier viele ungebundene Devote, unter denen Sie wählen können.«
    »Aber ich will nur Sie.« Er trat näher, und sie spürte seinen warmen Atem. »Und Sie irren sich. Über mich, über sich.«
    »Was soll das heißen?« Ein heißer Schauer rann ihr über den Rücken.
    »Ich will Sie nicht zur Unterwerfung zwingen, Rowan.
    Ich habe schon begriffen, dass man mit Ihnen nicht spielen kann. Aber ich sehe eine Seite an Ihnen, die andere vielleicht nicht sehen. Sie verbergen Sie gut. Allerdings nicht gut genug.«
    »Sie sind sehr überzeugt von sich, nicht wahr?«
    »Vielleicht. Vielleicht habe ich aber auch nur Recht.
    Warum versuchen wir nicht, es herauszufinden?«
    »Ich bin nicht interessiert.« Aber ihr Körper strafte ihre Worte Lügen. Unter der Seide ihres BHs waren ihre Nippel hart geworden, und das nur, weil er so dicht neben ihr stand und sein Duft sie beinahe vor Verlangen um den Verstand brachte.
    »Es ist nicht so, als würde ich Ihnen nicht glauben«, sagte er versöhnlich und blickte sie ruhig an. »Aber ich bin der festen Überzeugung, dass manche Teile von uns im Verborgenen liegen. Und manchmal kann es befreiend sein, unter der Oberfläche nachzuforschen.«
    »Und Sie glauben natürlich, dass Sie der Einzige sind, der mich befreien kann, was?« Ihr Zorn schoss ebenso heiß empor wie ihre Lust.
    »Ich möchte Ihnen einen Vorschlag machen.«
    »Ich höre.«
    »Geben Sie mir dreißig Tage Zeit, um Ihnen zu zeigen, dass ich Recht habe.«
    »Sie machen wohl Scherze. Warum sollte ich?«
    »Weil sie nichts zu verlieren und alles zu gewinnen haben.«
    »Das ist ein lächerliches Klischee.«
    »Vielleicht nicht. Jeder weiß doch, dass die besten Dominanten diejenigen sind, die schon einmal devot waren, die auch die andere Seite kennen. Wenn ich mich über sie geirrt habe, haben Sie die Erfahrung gemacht und werden danach eine bessere Domina sein.
    Und wenn ich Recht habe, haben Sie Ihr wahres Ich entdeckt.«
    Er blickte sie an, und sein schönes Gesicht war absolut ernst. Er trieb keine Spielchen mit ihr. Aber wie sollte sie sich darauf

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