Fesselnde Lust 1
würde die Herausforderung seines Lebens werden.
Worauf zum Teufel hatte sie sich da eingelassen?
Rowan stürmte in ihre Wohnung und knallte ihre Handtasche achtlos auf die Granitplatte in der Küche.
Hatte sie den Verstand verloren?
Sie riss einen Schrank auf, nahm ein Weinglas heraus und schenkte sich einen Cabernet ein. In einem Zug leerte sie das Glas, füllte es dann erneut. Es war eine Schande, den guten Cabernet so herunterzukippen, aber das brauchte sie jetzt.
Sie war wütend auf sich selbst, weil sie sich aus Stolz in eine solche Situation gebracht hatte. Und sie wollte gar nicht daran denken, wie viel Angst sie eigentlich hatte.
Nicht vor Handschellen und Peitschen. Auch nicht vor ihm. Nein, sie hatte Angst vor dem, was in ihr verborgen war und nun an die Oberfläche drängte.
Warum hatte sie seine Herausforderung so bereitwillig angenommen, ohne an die Konsequenzen zu denken?
Vielleicht hatte sie mehr von ihrer Mutter, als ihr lieb war; auch ihre Mutter war vor keiner Herausforderung zurückgeschreckt.
Dass sie sich so zu ihm hingezogen fühlte, machte alles nur noch schlimmer.
Sie trank noch einen Schluck Wein. Wahrscheinlich würde sie heute Nacht gar nicht mehr schlafen können.
Ihr ganzer Körper prickelte vor Hitze.
Christian.
Wenn sie nur seinen Namen aussprach, stieg Verlangen in ihr auf. Sie leerte ihr Glas, füllte es erneut und ging in ihr Schlafzimmer, um sich auszuziehen. Aber während sie sich auszog, musste sie daran denken, wie seine Hände über ihren Körper glitten, und als sie ihr Höschen herunterzog, war es völlig nass. Sie ließ ihre Finger über ihre heiße Spalte gleiten.
Ja.
Nein! Das musste aufhören! Sie musste diesen Wahnsinn beenden, bevor sie völlig die Kontrolle verlor.
Vielleicht war es schon zu spät.
Er war ein erfahrener Dom. Er würde ihr gleich ansehen, wenn sie erregt war. Er würde es an ihrer Atmung, an ihrer geröteten Haut, an ihren Augen merken. Aber vielleicht musste sie sich nur zusammenreißen …
Sie stand nackt vor dem großen Badezimmerspiegel und betrachtete sich. Ihre Augen schimmerten, ihre Nippel waren hart und dunkelrosa. Mit einer Hand streichelte sie die geschwollenen Lippen ihres Geschlechts.
Gott, sie war so nass und so erregt, dass es schmerzte.
Sie stöhnte.
Mit den Hüften stieß sie ihren Fingern entgegen. Sie zog ihre Schamlippen auseinander und kniff sich in die Klitoris. Sie war ebenso hart und aufgerichtet wie ihre Nippel.
Aus der untersten Schublade der Kommode holte sie einen kleinen Samtbeutel mit zwei Nippelklemmen. Sie waren winzig, mit scharfen, kleinen Zähnchen. Sie hatte sie noch nie bei sich selbst angewendet, immer nur bei den devoten Männern, mit denen sie spielte. Aber jetzt verspürte sie plötzlich Verlangen danach.
Sie drehte den rechten Nippel zwischen Zeigefinger und Daumen, zog ihn lang und setzte die Klemme vorsichtig auf das rosige Fleisch. Vor Schmerz zischte sie auf, aber zugleich schoss auch Lust durch ihren Körper. Sie holte tief Luft und versuchte, sich gegen den Schmerz nicht zu wehren, wie sie es ihren Gespielen immer erklärte.
Als sie ihn unter Kontrolle hatte, befestigte sie die zweite Nippelklemme. Wieder schoss der Schmerz scharf durch ihren Körper. Sie atmete tief durch, bis es nicht mehr wehtat, sondern nur noch Empfindung war.
Sie betrachtete sich im Spiegel.
Die Metallklemmen glänzten auf ihrer hellen Haut, und die Kette, mit der sie verbunden waren, baumelte zwischen ihren Brüsten. Sie zog daran, und Schmerz, gemischt mit Lust, schoss direkt zu ihrem Geschlecht.
Wieder streichelte sie sich zwischen den Beinen, seltsam fasziniert und erregt von ihrem Anblick. Sie zog ihre Schamlippen auseinander, damit sie ihre feste Knospe sehen konnte, und streichelte mit der Fingerspitze darüber. Hitze stieg in ihr auf, und sie sah Christians Gesicht vor sich, spürte seine Berührung auf ihrer Haut und roch seinen Duft.
Sie rieb, zupfte und kniff in ihre Klitoris, und mit der anderen Hand zog sie sanft an der Kette zwischen den Nippelklemmen und quälte sich mit dem Schmerz, der zugleich Lust war.
Oh, es war so gut, ihr Geschlecht stand in Flammen, und die Metallklemmen trugen das Ihre dazu bei. Sie rieb fester; wollte mehr.
Und als sie fest an der Kette zog und in ihre hoch aufgerichtete Klitoris kniff, brachen die Wellen des Orgasmus scharf und schmerzhaft über sie herein. Sie bog sich ihrer Hand entgegen und schrie auf.
»Christian!«
Als sie sich schließlich auf ihre
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