Bücher online kostenlos Kostenlos Online Lesen
Fesselndes Geheimnis

Fesselndes Geheimnis

Titel: Fesselndes Geheimnis Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Antje Ippensen
Vom Netzwerk:
verwandelt zu haben und mein Verstand war wie gelähmt ob dieser unerwarteten Bestätigung.
    »Oh, du weißt es also?«, bemerkte Mara Noire meinen Mangel an Überraschung auch sofort. »Durch wen und wie, werden wir noch herausfinden. – Erst einmal steht für mich fest, dass dein verfluchter Vater MICH bestohlen hat, und ich will von dir hören, was du darüber weißt.«
    Eine gestaltlose Drohung schwang in ihrer Stimme mit. In diesem Augenblick sah ich auf dem Sofa gegenüber etwas liegen. Es glich einer zusammengerollten schwarzen Lederschlange. Ich hatte davon schon Abbildungen im Internet gesehen. Gespürt hatte ich sie selbst noch nie, die Bullwhip.
    »Ich … ich … weiß überhaupt nichts«, würgte ich hervor. Eiskalte Panik lief in meinen Adern, verbündete sich mit der Hitze und mein Unterleib krampfte sich zusammen. Widersinnigerweise nicht nur aus Angst. »Gar nichts.«
    Geschmeidig erhob sich Madame Noire da, und ich zuckte zusammen, doch sie ging nur zur Wand und betätigte einen ganz bestimmten Schalter.
    Er tauchte eine einzelne Vitrine in helles Licht. Sie war leer.
    »Ich sammle alte und kostbare Dinge«, erklärte Mara in samtweichem und zugleich gefährlichem Ton, »Manche dieser Dinge bedeuten mir besonders viel, weil sie emotional mit mir und meinem Leben verbunden sind … so wie das, was in dieser Vitrine war. Bis dein Vater es sich ›angeeignet‹ hat.«
    Sie ging zu der hellen Couch und nahm die Peitsche fast beiläufig in die Hand. Stellte sich damit vor mich hin. Ich sah zu ihr auf und wusste, dass sie mir nicht schaden würde. Nicht ernsthaft – zumindest nicht hier und heute.
    »Sag mir einfach alles, was du weißt, Christine«, forderte sie mich freundlich auf. »Ich gebe dir diese eine Chance, und ich hoffe, du weißt sie zu nutzen.«
    Ich schwieg und ihr Lächeln wurde grausam. Weder hatte sie mit einer Antwort gerechnet, noch auf eine gehofft.
    »Öffne deine Bluse.«
    Sie grinste, da ich – immer noch benommen von der plötzlichen Gewissheit – gehorchte. Ausgerechnet heute hatte ich auf einen BH verzichtet, und so entblößte ich, die Bluse zögernd aufknöpfend, nach und nach meine milchfarbenen Brüste.
    »Zieh den Rock hoch und spreize deine Beine. Weit«, lautete der nächste Befehl und ihr Blick jagte mir Schauer über den Rücken.
    »Weiter auseinander«, kommandierte sie und mein Körper kam der Aufforderung nach, bevor mein Verstand Widerstand leisten konnte.
    »Ich … ich … weiß fast gar nichts über meinen Vater«, stammelte ich und leckte mir mit der Zungenspitze über die Lippen.
    »So, so …« Mara Noire kam dicht an mich heran und hob die zusammengerollte Peitsche. Langsam, um mir Zeit zum Zurückweichen zu geben, streichelte sie mit dem Lederriemen sacht über mein Gesicht, ließ die starke Schnur meine Lippen berühren und strich dann mit ihr über meine nackten Brüste.
    Trotz meiner Furcht erregte mich was Mara tat, und ich hatte Mühe, ein Seufzen zu unterdrücken. Ich schmeckte das herbe Aroma von Leder auf meinen Lippen und der Moschusduft meiner eigenen Erregung stieg mir in die Nase.
    »Du kennst die ›Geschichte der O‹ … vielleicht erinnerst du dich, dass dominante Damen es dort als besondere Delikatesse ansahen, ihren Sklavinnen die Innenseiten der Oberschenkel zu peitschen.« Jetzt schlugen die Flammen der Grausamkeit hell auf in Mara Noires Augen. »Ich hätte große Lust dazu, das bei dir auszuprobieren … deine Haltung hier am Pfahl eignet sich gut dafür … und überhaupt, mal schauen, ob du mir immer noch das gleiche erzählst … nach einer ausgiebigen Folterung …« Im Kontrast zu ihren sadistischen Worten stand ihre Hand, die meine Schamlippen so sanft liebkoste, dass ich nun wirklich seufzte.
    Obwohl ich damit gerechnet hatte, kam der Griff in meinem Nacken zu plötzlich, ich wurde umgedreht, bevor ich reagieren konnte. Mara zwang mich über die Lehne des Sessels und zog meinen Rock gänzlich hoch, so dass der Po bis auf den seidenen Stringtanga entblößt war.
    Im nächsten Moment zischte die Peitsche bösartig durch die Luft. Es war schwer, mit solch einem langen und schweren Ding umzugehen – Mara handhabte es hervorragend. Die Schnur biss in mein Fleisch, und ich schrie schrill auf als die Welle des Lustschmerzes durch meinen Körper brandete.
    Ein zweiter Hieb knallte erbarmungslos auf meinen Hintern.
    »Nun?« Mara hob fragend eine Augenbraue hoch, doch ich schüttelte nur den Kopf.
    Durch mein Schweigen provoziert,

Weitere Kostenlose Bücher