Fesselndes Geheimnis
wieder zu mir setzte, griff sie in ihre Sporttasche und zog zwei erregende Accessoires daraus hervor: einen lila Flogger mit vielen wildledernen Riemen und ein dünnes kurzes Schilfrohr.
Beides legte sie erst einmal zur Seite und bereitete mich sorgfältig und behutsam vor … sie streichelte mich, ließ ihre Finger auf meiner Haut kreisen, spielte mit meinen Nippeln, strich über meinen bebenden Unterleib und die Innenseite meiner Oberschenkel entlang, bis ich leise keuchte und innerlich nach mehr verlangte. Immer wieder schaute sie mir tief in die Augen, während sie mich weiter neckte, andeutete und sich wieder zurückzog … und endlich … befahl sie mir mit ihrer angerauten, sexy Stimme, stillzuhalten und mich zurückzulehnen – die Hände im Nacken verschränkt.
Unter ihrer Anleitung schmolz ich förmlich dahin, und mein Körper VERRIET mich wieder einmal. Schon wurde meine Möse feucht, und unter Claires ersten, noch sanften Schlägen, floss mein Lustsaft noch reichlicher.
Ich wand mich innerlich, als sie endlich nach dem Flogger griff und mit den schmalen, kurzen Wildlederriemen meine empfindliche Haut peitschte. Noch waren die Schläge sanft, prickelnd angenehm, mit einem zartwürzigen Unterton von Schmerz. Aber ich wusste, Claire sehnte sich danach, meine Brüste zu zeichnen. Und auch ich wollte es.
Doch Claire wartete, bis meine Haut aufgewärmt und leicht gerötet war, bis sie das harte, knochenbleiche Schilfrohr zur Hand nahm. Icherschauerte, als es sirrend durch die Luft sauste, zwei-, dreimal, ohne meine Haut auch nur zu berühren.
»Bitte …!«, stöhnte ich.
»Oh ja, gern«, grinste Claire und schlug zu.
Ein gestaltloser Laut entfloh meiner Kehle, so heftig brannte der Treffer, und ich erspähte augenblicklich, dass dieser Hieb einen dünnen, purpurrötlichen Streifen hinterlassen würde.
Wieder und wieder ließ Claire den schmalen Stab auf meine Brüste herabzischen, einmal sanfter, dann wieder heftiger; ich wand mich stärker, hielt aber meine Position, denn ich wurde gleichzeitig immer nasser. Ich spaltete mich in ein Lust-Ich und ein Schmerz-Ich, beide umarmten einander, und von Minute zu Minute wurde ich geiler.
Mit mindestens fünfzehn Striemen zeichnete Claire meine Brüste, und ich genoss jede Sekunde.
Als sie aufhörte, seufzte ich vor Lust, Erschöpfung und Enttäuschung, stand dann aber wankend auf und gewann für einige Zeit die Kontrolle über meine Empfindungen und Gedanken zurück.
»Das war – herrlich … wunderbar, Claire … erlaubst du, dass ich eben kurz aufs Klo gehe …?«
»Aber sicher«, erwiderte die durch meine Reaktion erregte Polizistin.
Als ich unsicheren Schrittes zum Bad ging und einen Blick über die Schulter zurückwarf, sah ich, wie Claire sich mit entrücktem, verschwommenem Blick selbst berührte. Ihre Finger tanzten über ihre Haut, drückten ihre Nippel, bis sie keck nach oben standen. Schließlich tauchten ihre Finger zwischen ihre vor Feuchtigkeit glänzenden Schamlippen und in ihre rosige Scham ein. Claire stöhnte vor Lust und auf ihrem Gesicht lag ein völlig entrückter, absolut leidenschaftlicher Ausdruck. Obwohl ich nach wie vor nicht auf Frauen stand, machte mich der Anblick scharf.
Trotzdem riss ich mich von dieser göttlichen Szene los, wollte Claire diesen kleinen Moment, den Moment ihres Orgasmus allein gönnen und ging ins Bad. Nach dem Toilettengang machte ich den Wasserhahn an und stutzte. Claires Handy!
Sie musste es beim Ausziehen dorthin gelegt und vergessen haben.
Neugierig griff ich danach und durchsuchte den Posteingang und das Nachrichtenarchiv. Klickte auf das Datum des Mordes. Schließlich kannte ich die genaue Todeszeit … Nichts, keine ankommendenoder abgehenden Nachrichten oder Anrufe. Schade. Mit dem Gefühl, ein Verbrechen zu begehen prüfte ich Claires Kalender. Sie hatte an dem Tag in Ostende Dienst gehabt! Im Revier!
Erleichtert atmete ich auf, tippte wieder auf das normale Display zurück und legte das Handy zurück an den Fundort. Endlich ein Alibi für eine meiner Hauptverdächtigen – ein Alibi, das diesen Namen auch verdiente!
Claire war eine integre, eine aufrichtige Polizistin. Ein Glück!
Mit neu aufflammender Begierde kehrte ich zu meiner rotblonden Gespielin zurück. Wieder trug sie ihr schönes Haar offen, und ich kniete anmutig vor ihr nieder, freute mich auf das, was sie noch in ihrer Tasche haben mochte.
Claire tat mir bald den Gefallen … allerdings befahl sie mir, die Augen zu
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