Bücher online kostenlos Kostenlos Online Lesen
Fetish-Trouble 1: Im Bann des Knochenmanns (Kitty Moan) (German Edition)

Fetish-Trouble 1: Im Bann des Knochenmanns (Kitty Moan) (German Edition)

Titel: Fetish-Trouble 1: Im Bann des Knochenmanns (Kitty Moan) (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Cannonball Randall
Vom Netzwerk:
nur Sekundenbruchteile gedauert.
    Kittys Hand glitt zu ihrer Brust. Sie spürte das lebensspendende Pochen und Pulsieren. Ihr Herz war an seinem Platz, genau da, wo es hingehörte. Die kräftigen Schläge taten ihr gut. Doch der schwere, kupferne Geschmack von Blut in ihrem Mund, läutete schon die nächste Runde ein.
    Kitty konzentrierte sich so gut es ging, ihre Augen versuchten die Dunkelheit über den Zuschauerrängen zu durchdringen. Es überraschte sie nicht im Mindesten, dass sie nicht die geringste Spur des Knochenmanns entdeckte.

13
     T ito, das geht schief!« Celine umklammerte ein kleines, an einer dünnen Kette befestigtes silbernes Kruzifix, ihr persönliches Glaubensbekenntnis, das sie ständig über dem Herzen trug. Titos Faust hatte sie losgelassen, worüber der Hüne nicht ganz unglücklich war, denn Celines Fingernägel hatten ihm kräftig zugesetzt und tiefe halbmondförmige Spuren in seiner Haut hinterlassen. Er hob die Schultern. Was sollten sie tun? Was konnte er tun? Die Bühne stürmen? Die Frau auf der Bühne war nicht die Kitty Moan, die er kannte. Dieses Weib in dem roten Kleid war völlig von der Rolle.
     »McCormicky, es heißt, Sie hätten nur einen ganz Kleinen. Ist das vielleicht die Erklärung für ihre Profitgier, ein zu kleiner Pimmel?«
    Eine Attacke so tief unterhalb der Gürtellinie war gar nicht Kittys Art, aber das Publikum honorierte die Entgleisung mit Pfiffen und Getrampel. Selbst auf die Entfernung war zu erkennen, wie McCormicky die Farbe aus dem Gesicht fiel. Da half auch die dickste Theaterschminke nichts.
    Kittys Lippen verzogen sich zu einem bösen, beinahe dämonischen Grinsen, ihre Augen versprühten grünes Feuer. »Ich würde mir zu gerne Gewissheit verschaffen, Stadtrat!«
    Im nächsten Augenblick war sie über ihrem Kontrahenten.

14
    K itty Moans nackter Hintern reckte sich den Fernsehkameras entgegen. Zwischen den runden festen Pobacken leuchtete es feucht und tiefrosa. Ein silberner Faden lief ihren rechten Oberschenkel hinab.
    Kittys Faust nagelte den Stadtrat in seinen Sitz und erstickte seine Gegenwehr bereits im Keim. Die Finger der anderen waren an seinem Hosenschlitz beschäftigt und zerrten Sekunden später seinen Penis ins Licht der Öffentlichkeit. Die Gerüchte entsprachen den Tatsachen. McCormickys hatte zwischen seinen mageren Schenkeln wirklich nicht viel zu bieten.
    Benny Golds Unterkiefer sackte nach unten. Zum ersten Mal in seiner langen Fernsehkarriere fehlten ihm die Worte. Die Leute des Sicherheitsdiensts standen wie immer bereit um die Streithähne zu trennen und von der Bühne zu schleppen, ehe Blut floss. Dieses Mal würden die Männer in den schwarzen Uniformen vergeblich auf Golds Zeichen warten. Die Sensation war perfekt! Was für ein Abgang!
    Kittys Mund schnappte nach McCormickys Glied. Ihre Lippen stülpten sich über die dunkle Eichel. Ihre Wangen begannen zu saugen.
    »Mein Gott, Kitty, was tust du da?« Celine grub ihre Zähne in ihre kleinen Fäuste, die das Kreuz so fest umklammerten, dass es schmerzte. Tito konnte nicht anders und wickelte von hinten die harten Muskeln seiner Arme um ihre schmale Gestalt.
    Kittys Finger steckten zwischen ihren Schenkeln und glitschten durch ihre überfließende Spalte. Sie hockte über ihrem Opfer wie ein fressendes Raubtier über seiner frisch gerissenen Beute. Ihr Kopf pumpte in McCormickys Schoß auf und ab.
    Der Politiker stierte aus glasigen Augen zur Decke und ließ dem Schicksal seinen Lauf. Das würde seiner Frau überhaupt nicht schmecken, aber an Widerstand war gar nicht zu denken. In seinen Eiern brodelte es. Seine manikürten Finger krallten sich in die Armlehnen seines Sessels. Hilflos schnappte er nach Luft, und als das auch nichts mehr half, entlud er sich in kurzen eruptiven Stößen in den Mund seiner verhassten Feindin.
    Aus den Augenwinkeln, mehr noch im Unterbewusstsein nahm Tito die Bewegung wahr. Da machte sich jemand an einer der Türen zu schaffen. Er konnte keine Einzelheiten erkennen, dafür war es zu dunkel. Aber sein Instinkt meldete sich. Du hast Dreck am Stecken, Freundchen! Endlich gab es etwas für ihn zu tun.
    Dann überschlugen sich die Ereignisse.
     
    Wie von einer unsichtbaren Faust gepackt, ruckte Kitty in einem unnatürlichen Winkel hoch und riss McCormicky in tödlicher Umarmung mit sich, ließ ihn dann aber, zu seinem Glück, wie ein uninteressant gewordenes Spielzeug fallen. Der Stadtrat nutzte seine Chance und flüchtete mit heruntergelassenen

Weitere Kostenlose Bücher