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Feuchte Ernte. Zwölf schwule Herbstgeschichten.

Feuchte Ernte. Zwölf schwule Herbstgeschichten.

Titel: Feuchte Ernte. Zwölf schwule Herbstgeschichten. Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Tilman Janus
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stolze Männlichkeit, darüber prangt ein großer, nasser Vorsaftfleck.
    Konstantin streichelt die honigfeuchte Stelle. So geil ist Hilmar also nach ihm! Vorsichtig betastet er den Harten unter dem dünnen Trikotstoff. Ganz heiß ist der und bäumt sich auf! Konstantin lässt seine Finger tiefer gleiten. Weich und gleichzeitig fest liegen zwei fette Eier im weißen Stoff. Er schiebt seine Hand langsam seitlich durch eine Beinöffnung des Slips. Bei der ersten Berührung dieser wundervollen Männerspielzeuge spürt Konstantin etwas Neues, ein starkes Ziehen in der Brust, das bis in den Bauch geht. Er würde am liebsten heulen und weiß nicht, warum. Er richtet sich auf, drückt sein Gesicht auf Hilmars Schwanz und küsst ihn durch den Stoff wie wild, schlingt seine Arme dabei fest um Hilmars knackigen Hintern. Hilmar streichelt Konstantins Haar und drückt sich noch mehr in sein Gesicht. Konstantin hat mit seiner Spucke schon Hilmars ganzen Slip nass gemacht. Endlich zieht er die Unterhose weg. Heiß und gierig schießt ihm der Ständer in den Rachen. Er ist so groß, dass Konstantin fast erstickt, und dabei unglaublich gut. Leicht fickt Hilmar ihn in den Mund. Plötzlich zieht er seinen Schwengel heraus. Hilmar reißt sich die restlichen Sachen vom Leib und schmiegt sich dicht an Konstantin. Sie drehen sich im Bett umeinander. Ihre Steifen reiben sich gegenseitig. Hilmars Hammer rutscht zwischen Konstantins Schenkel. Konstantin öffnet instinktiv die Beine. Er denkt an nichts, nicht an Schmerzen oder Angst. Er will Hilmar haben, nur ihn. Das Ziehen in seiner Brust wird unerträglich.
    Hilmar atmet heftig, zieht Konstantin an sich, dann reißt er sich wieder los. Wo ist er? Konstantin packt jetzt doch die Angst – dass Hilmar ihn nicht will! Doch Hilmar sucht im Nachttisch. Konstantin spürt etwas Glitschiges an seiner Spalte. Da will Hilmar wirklich rein? Mit diesem gewaltigen Stück Fleisch?
    Hilmar hebt ihm die Schenkel höher. Konstantin sucht die grünen Augen. Ja, Hilmar blickt ihn unendlich zärtlich an. Da lässt Konstantin sich ganz los. Hilmar presst seinen Ständer in Konstantins Lusteingang hinein. Konstantin fühlt einen enormen Druck, einen harten Schmerz. Er will schreien. Aber schon ist es besser. Er stöhnt tief. Hilmar ächzt, er muss sich bremsen, er will Konstantin nicht zu sehr überfallen, das spürt Konstantin. Immer besser kann er sich locker machen. Hilmars harter Schwengel rutscht tiefer. Es gibt nichts auf der Welt, das schöner ist. Zärtlich fickt Hilmar ihn, liebevoll. Sie stöhnen beide, immer lauter. Da stößt Hilmar heftiger zu. Konstantin spürt den Gipfelpunkt anrollen. Plötzlich fließt er über, ohne sich zu berühren, fassungslos. Überall ist sein warmer Samen. Hilmar stößt einen kehligen Schrei aus. Konstantin fühlt das Pumpen, das Vollspritzen, das Glück. Ein bisschen wird das Ziehen in seiner Brust besser.
    Sie liegen fest umarmt da. Immer wieder küssen sie einander. Was ist mit Konstantin los? Er kennt Hilmar noch nicht einmal zwei Stunden und hat das Gefühl, das er ihn nie, nie mehr gehen lassen will. Kein Wort haben sie gesprochen die ganze Zeit.
    Langsam steht Hilmar auf. Er holt seinen Zeichenblock und blättert ihn vor Konstantin auf. Da sieht Konstantin hundertmal sein Gesicht, aus immer neuen Blickwinkeln! Verblüfft sieht er Hilmar an.
    »Ich fahre schon lange mit demselben Zug wie du, nur deinetwegen«, sagt Hilmar leise. »Ich habe dich vom Gang aus gezeichnet, tausendmal! Du hast es nie gemerkt. Ich bin verrückt nach dir! Ich … ich liebe dich!« Er lässt den Block fallen und umarmt Konstantin neu. Konstantin spürt wieder das starke Ziehen in der Brust. Liebe! Ja, irgend so etwas muss es sein.
    »Ich … kenn dich ja kaum«, flüstert Konstantin und presst sich dabei eng an.
    »Ich kenne dich dafür um so besser. Ich weiß alles von dir. Du darfst jetzt nicht erschrecken! Ich … bin der Halbbruder von … deinem Deutschlehrer! Ich bin Kunsterzieher in derselben Stadt, in einer anderen Schule, und als ich meinen Bruder in deiner Schule einmal traf, sah ich dich. Konstantin! Nicht böse sein, dass ich es dir nicht gleich gesagt habe! Ich liebe dich so sehr!«
    Tausend Gedanken wirbeln durch Konstantins Hirn. Hilmar, dieser tolle Mann, sein schöner Lover – der Bruder von Tetzlaff? Es ist alles nicht so schnell zu fassen. Nur eins versteht er endlich: »Ich liebe dich!«, sagt Konstantin und kuschelt sich fest an Hilmar.
     
     
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