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Feuer der Leidenschaft

Feuer der Leidenschaft

Titel: Feuer der Leidenschaft Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Mary Jo Putney
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schüttelte den Kopf. »Es ist nur, weil du so schön bist«, sagte sie leise. »So schön«, wiederholte sie mit einem Leuchten in ihren haselnußbraunen Augen.
    Kenneth hatte schon so manches in sich gesehen. Doch der Gedanke, daß er schön sein könnte, war ihm noch nie gekommen. Und daß er Rebeccas schlanker, zierlicher Gestalt seinen grobschlächtigen Körper aufzwingen wollte, kam ihm jetzt fast wie ein Verbrechen vor. »Ich dachte, du hättest einen untrüglichen Sinn für Ästhetik«, murmelte er. »Der muß dir doch gesagt haben, daß du es bist, die schön ist.«
    Da blickte sie ihn mit diesem betörenden Lächeln in Liliths Augen an. Obwohl er stolz war auf dieses Ge-mälde, reichte es doch unmöglich an die verlockende Wirklichkeit und Pracht ihres lebendigen Körpers heran.
    »Du bist für die Liebe erschaffen«, flüsterte er. »Ein Fest für die Augen, die Hände und den Mund.«
    Er nahm eine Handvoll von ihren Haaren und rieb seine Wange an der schimmernden Masse. »Außergewöhnliche Haare, wie gesponnen aus Rot, Bronze und Gold in tausendfachen Schattierungen.«
    Er breitete nun einige dieser glänzenden Flechten auf ihrer Schulter aus und weidete sich an dem Kontrast zwischen Haut und Haaren. »Derblasse, exquisite Teint einer Rothaarigen mit einem feinen, leicht hindurch-schimmernden Adergeflecht.« Dann, mit den Handflä-
    chen an ihren Armen hinunterwandernd: »Makellose Brüste. Nicht zu groß, nicht zu klein, und gekrönt von schattigen Rosenknospen.« Er neigte den Kopf zu ihr hinunter und saugte an ihrer linken Brustwarze, die sich bei der Berührung seiner Zunge sofort steil aufrichtete.
    Sie schloß die Augen, ‘und ihr Atem wurde schneller, so daß ihre Brüste sich nun merklich hoben und senkten.
    Nachdem er ihnen beiden seine Verehrung gezollt hatte, bewegte er den Kopf weiter nach unten und zog mit der Zunge einen Kreis um ihren Bauchnabel. Dann schob er die Hände zwischen ihre Knie, damit er die samtige Haut an der Innenseite ihrer Schenkel liebkosen konnte. Sie erbebte unter seiner Berührung, ballte die kleinen Hände zu Fäusten, und ihre Hüften hoben sich seinem Mund entgegen.
    Das federgleiche Gekräusel zwischen ihren Schenkeln hatte eine etwas dunklere Schattierung als ihr prächtiges Haupthaar. Er legte die Hand auf ihren schwellenden Venusberg, darüber staunend, daß sich das Pochen ihres Blutes seinetwegen beschleunigte. Dann streckte er sich neben ihr aus, hielt sie mit einem Arm an sich gedrückt, während er mit der anderen Hand die feuchten sich kringelnden Haare ihrer Scham teilte und dann in die köstliche Flut der darunter verborgenen Grotte eintauchte.
    Sie stöhnte wortlos, mit den Hüften kleine kreisende Bewegungen auf der Decke vollführend, während er immer tiefer in diese intime Hitze eindrang. Ehe er sie auf diese Weise zum Höhepunkt bringen konnte, griff sie blindlings nach ihm und tastete sich an seinem Körper hinunter, bis sie den harten, pulsierenden Schaft seines Penis erreichte. Ihre Finger darum legend, liebkoste sie mit dem Daumen die überempfindliche Eichel.
    Was für eine unglaubliche Wonne und kaum noch er-trägliche Süße. Den Rücken in einer krampfhaft zucken-den Bewegung wölbend, stöhnte er: »Oh, Gott, Gott -
    nein, noch nicht!«
    Mit einer fast kopflosen Hast entzog er sich nun ihrer Hand und schob seinen Körper über ihren. Mit zitternden Armen stemmte er sich in die Höhe, brachte sein Becken in die richtige Lage und spürte ihre flüssige Bereitschaft, als er sie mit seinen Fingern für sein Eindringen vorbereitete. Dann tauchte er mit seinem Glied in die feuchte Wärme dieser segenspendenden Grotte ein, die ihn von seinem Wahnsinn heilen würde.
    Da spürte er einen Moment lang einen heftigen Widerstand und merkte, wie sie sich im gleichen Augenblick versteifte. Er verfluchte sich nun dafür, daß er vergessen hatte, wie eng sie dort gebaut sein mußte. Sein ganzer Körper schien nun zu erbeben unter der gewaltigen Anstrengung, mit der er sich dazu zwang, innezuhalten, damit sie sich ihm anpassen konnte, beugte sich wieder zu ihr hinunter und küßte sie, seinen Mund und seine Zunge dazu benutzend, sie zu beruhigen und ihre Verkrampfung zu lösen.
    Da begann sie sich zu entspannen, und ihre Küsse wurden heißer und fordernder, als würde sie versuchen, sein ganzes Wesen in sich aufzunehmen. Da begann er sich wieder in ihr zu bewegen, wobei er anfangs jedoch darauf achtete, daß er immer nur den Bruchteil eines Zolls tiefer

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