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Feuer der Wildnis - Feehan, C: Feuer der Wildnis - Savage Nature

Feuer der Wildnis - Feehan, C: Feuer der Wildnis - Savage Nature

Titel: Feuer der Wildnis - Feehan, C: Feuer der Wildnis - Savage Nature Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Christine Feehan
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durchdrang, und legte eine Hand leicht, aber in einer besitzergreifenden Geste auf ihr Kreuz. Saria spürte, wie ihr Magen sich zusammenzog. Es spielte keine Rolle, dass ihr Gehirn versuchte, sie davor zu warnen, sich bis über beide Ohren zu verlieben, ihr Herz – und auch der Rest ihres Körpers – sehnte sich nach ihm.
    Sie nickte. »Ich bin an das Wetter gewöhnt. Und deine Freunde?« Fragend deutete sie mit dem Kopf auf die anderen Männer.
    Drake grinste sie an, mit dem tropfnassen Haar und dem wettergegerbten Gesicht sah er recht verwegen aus. »Die sind auch daran gewöhnt.« Er beugte sich zu ihr herab und legte die Lippen an ihr Ohr. »Ich liebe Stürme. Ich finde sie so erregend.«
    Saria spürte, wie sie bei den Zehen angefangen knallrot anlief und von einer Hitzewelle überrollt wurde. Nicht wegen seiner Wortwahl, sondern wegen seines Tonfalls. »Sind deine Leute nicht alle Gestaltwandler?«, zischte sie. »Wenn ja, kriegen sie bestimmt alles mit.«
    Sanft biss Drake ihr ins Ohrläppchen. Einer der Männer hüstelte und ein anderer unterdrückte ein Kichern. Ja, sie war eindeutig unter Leopardenmenschen.
    Saria boxte Drake in den steinharten Bauch. »Hau ab, du Playboy. Ich habe hier meine Arbeit zu tun, und du versuchst, mich abzulenken, obwohl ich für die Sicherheit dieser Männer verantwortlich bin.« Mit einer Kopfbewegung deutete sie auf die Ufer zu beiden Seiten. »Richtet die Schweinwerfer auf den Wassersaum rechts und links.«
    Joshua und Jerico kamen ihrer Aufforderung nach. Unzählige Augen starrten sie an. Im Schilf jagten Alligatoren.
    Saria schnitt Drake eine Grimasse. »Und die vielen Baumstämme da im Wasser sind auch nicht aus Holz.«
    Drake lachte. »Willst du mir Angst machen, Süße?«
    »Nein«, gab sie zu, denn es war absurd zu glauben, dass man Drake Furcht einflößen könnte. Trotzdem feixte sie noch einmal. »Aber ich steh am Steuer und das sollte dir Angst machen.« Gleich nach dieser deutlichen Warnung schwenkte das Boot herum. Nicht so abrupt, dass Drake über Bord ging, aber immerhin rasant genug, dass er sich an Saria festhalten musste.
    Joshua prustete los und Elijah verkniff sich ein Grinsen.
    »Ein bisschen Ärger mit der Freundin, Boss?«, fragte Jerico hämisch.
    »Ich kann sie ja schlecht aus dem Boot werfen«, erwiderte Drake, »aber bei euch ist das etwas anderes.«
    Diesmal lachten seine Männer ganz offen.
    »Ich weiß nicht genau, was wir hier draußen vorhaben«, mischte Saria sich ein, »doch falls wir unentdeckt bleiben wollen … Geräusche sind über das Wasser weithin zu hören.«
    »Es wird wohl noch etwas dauern, bis wir Gesellschaft bekommen«, meinte Drake.
    Saria zog eine Augenbraue in die Höhe und sah ihn durchdringend an. »Warum sagst du es mir nicht?«
    »Ich wollte vor Pauline nicht darüber reden«, gestand er. »Es tut mir leid, Saria. Du hast sehr viel Geduld gezeigt, indem du in ihrem Beisein keine Fragen gestellt hast.«
    Sie zuckte die Achseln, freute sich aber im Stillen über seine Entschuldigung. Er hatte sie also einweihen wollen, aber keine passende Gelegenheit gefunden.
    »Elijah und Jeremiah haben die letzte Nacht auf deinem Hochsitz verbracht.«
    Saria blinzelte, warf einen Blick auf die beiden Männer und wandte sich hastig wieder dem Steuer zu. »Dem beim Eulennest? Wie haben sie ihn gefunden? Niemand weiß davon. Ich habe das Material Stück für Stück dorthin geschafft und ihn selbst zusammengezimmert.«
    »Er ist sehr stabil«, sagte Elijah. »Und ich danke Ihnen dafür. Am Boden war ziemlich viel los, deshalb war ich sehr froh, so weit oben zu sein.«
    »Gern geschehen. Aber wie habt ihr den Hochsitz gefunden?«
    Die Frage brachte Elijah offensichtlich in Verlegenheit. Drake kam ihm zur Hilfe. »Du bist ein weiblicher Leopard kurz vor dem Han Vol Don.«
    »Das heißt, ich stinke?«
    Drake lachte. »Du riechst sehr gut, mein Schatz. So gut, dass … «
    Als Saria ihm mit der Faust drohte, ersparte er sich den Rest.
    »Ihr habt also die Nacht auf meinem Hochsitz verbracht. Und worauf habt ihr gewartet? Dass der Killer zurückkommt?«
    »Nicht unbedingt«, sagte Elijah. »Ich habe mir die Wasserwege angesehen und bemerkt, dass sie ein Boot leicht durchschiffen und sich dort mit einem anderen treffen kann, ohne dass sie bemerkt werden, es sei denn, irgendjemand sitzt nachts zufällig auf einem Hochsitz im Sumpf – und das ist sehr unwahrscheinlich, oder?«
    »Versteh ich nicht. Was hat das mit dem Mörder zu tun?«
    »Nichts,

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