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Feuer der Wildnis - Feehan, C: Feuer der Wildnis - Savage Nature

Feuer der Wildnis - Feehan, C: Feuer der Wildnis - Savage Nature

Titel: Feuer der Wildnis - Feehan, C: Feuer der Wildnis - Savage Nature Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Christine Feehan
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schärferen Raubtiersinne verrieten ihr, wo sich die Mitglieder des Teams befanden. Mit einem Mal war ihre Leopardin nicht mehr ärgerlich, sondern hocherfreut. »Komisch, dass es ihr plötzlich gefällt, all diese Männer um sich zu haben.«
    Kaum hatte sie das gesagt, wusste Saria, dass sie einen schrecklichen Fehler gemacht hatte. Ein warnendes Grummeln drang aus Drakes Brust und er fixierte sie mit seinen Augen, die golden schimmerten. Saria schauderte. Sein Leopard war näher als ihrer, und das Tier wurde zornig, als es die Männer um sie herum roch. Sie verkniff sich die sehr zickige Frage, wo denn seine ganze Selbstbeherrschung geblieben sei, und zwang sich tief durchzuatmen. Einer von ihnen musste in dieser angespannten Situation schließlich kühlen Kopf bewahren, und wenn es nach ihrer liebeskranken Katze ging, würde das weder Drake noch seinem Leoparden gelingen.
    Saria spürte, dass ihre Leopardin auf die aufgeladene Atmosphäre reagierte, indem sie sich aufreizend streckte und träge gähnte. Da sie selbst am Boden kauerte, kostete es sie einige Mühe, sich davon abzuhalten, den Rücken durchzudrücken und sich an Drake zu reiben. Und sie ließ sich auch nicht dazu bringen, sich verführerisch nach den Männern umzusehen. Sie spürte deutlich, wie angespannt die Stimmung bereits war.
    Sie atmete noch einmal durch und richtete ihren Unmut auf die Leopardin. Das kleine Luder neigte dazu, sich für ihre Auftritte den ungünstigsten Moment auszusuchen und sich dann in der Aufmerksamkeit, die sie erregte, zu sonnen. Saria hasste so etwas. Und zu allem Überfluss auch noch von Drake mehr oder weniger angebrüllt zu werden, machte ihre miese Laune auch nicht besser.
    »Willst du mich auf den Arm nehmen, Drake? Wag es bloß nicht, alles noch schlimmer zu machen. Ich kann mich nicht mit einem Mann befassen, der sich benimmt wie ein wild gewordener Liebhaber, wenn ich noch nicht einmal weiß, wie ich mit dem Tier in mir umgehen soll. Ich bin verantwortlich für all diese Leben, und du denkst, ich möchte einen Haufen fremder Kerle vernaschen? Reiß dich zusammen. Ich will ganz bestimmt keinen anderen Mann und im Moment wirkst nicht einmal du sehr verlockend.«
    Zornig musterte sie Drake, während sie innerlich ihre Leopardin zusammenstauchte. Leg dich wieder hin, du nutzloses Biest. Wenn du Sex willst, warte bis wir in einem Schlafzimmer sind .
    Drake fuhr mit den Fingern durch ihr seidiges Haar. »Tut mir leid, Süße. Leoparden benehmen sich ihrer Gefährtin gegenüber sehr besitzergreifend, insbesondere wenn sie … «
    »Sag es nicht . Wenn du noch einmal davon anfängst, dass ich läufig bin, bringe ich dich um, das schwöre ich«, stieß Saria zwischen zusammengebissenen Zähnen hervor. Es war schlimm genug zu wissen, dass sie genug Pheromone verströmte, um jedes männliche Wesen im Umkreis anzulocken, er musste es nicht auch noch aussprechen. Sie durchbohrte ihn förmlich mit ihrem Blick.
    Ihre Leopardin war beleidigt, weil sie keine Aufmerksamkeit bekommen hatte, und verärgert, dass Saria ihren Wünschen nicht nachkam. Saria verfügte über einen eisernen Willen und wenn es ihr mal reichte, ließ sie sich weder durch Schläge noch von Betschwestern oder irgendetwas anderem beeindrucken – und diesen eisernen Willen kreuzte sie jetzt mit der Leopardin. Hau ab. Du bist im Moment keine Hilfe für mich. Leg dich wieder hin und schlaf weiter, bis ich uns aus diesem Schlamassel herausgebracht habe.
    Gekränkt zog sich die Katze zurück. Saria schaute verstohlen zu Drake hinüber. »Es wäre schön, wenn der Umgang mit dir auch so einfach wäre.«
    »Ich habe doch gesagt, dass es mir leidtut.«
    »Eifersucht ist keine anziehende Eigenschaft«, sagte Saria leise. »Und wir müssen weiter. Ich glaube nicht, dass das Boot solange wartet, bis dein dämlicher Leopard sich wieder beruhigt hat.«
    »Wenn wir uns verwandeln sollen, um schneller zu sein … «
    Sarias Blick brachte Drake zum Verstummen. »Wenn ich auf zwei Beinen laufen kann, könnt ihr es auch.« Sie hatte nicht vor, ihrer rolligen Katze einen Vorwand zu liefern, um sich zu zeigen und sich an einem Haufen nackter Männer zu reiben.
    »Verstanden«, sagte Drake.
    Direkt hinter sich hörte Saria ein unterdrücktes Kichern, das sofort Drakes goldenen Blick anzog. Er biss die Zähne zusammen, sagte jedoch nichts, und niemand war dumm genug, noch einen despektierlichen Laut auszustoßen.
    »Also los, Saria.«
    Sie ignorierte den scharfen Unterton, denn

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